Kitzbüheler Anzeiger

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Aktuell 6. Februar 2020 11 Dienstag Früh deckte der Sturm in Aschau das D ach eines Bauernhofes ab. Der Sachschaden ist groß. Fotos: Bezirksfeuerwehrverband (4) Die starken Regenfälle ha- ben Anfang der Woche vor allem im Bereich Kössen, Kirchdorf und St. Johann zu zahlreichen Über- schwemmungen geführt. Bezirk | Hinter den Feuerweh- ren der Unteren Schranne liegt ein turbulenter Wochenanfang. Die Florianijünger waren zwei Tage lang pausenlos im Einsatz, um der Wassermassen Herr zu werden, die nicht nur zahlrei- che Keller geflutet, sondern auch für P robleme auf den Straßen gesorgt haben. Die für die J ahreszeit zu mil- den Temperaturen und dazu Dauer- und Starkregen sorgten für zahlreiche Überschwem- mungen, vor allem im Bereich Kössen, K irchdorf und St. Jo- hann. „Das Problem waren dies- mal nicht die Bäche, s ondern vor allem das Oberflächenwas- ser“, erklärte B ezirksfeuerwehr- kommandant Karl Meusbur- ger. Die Böden sind gefroren und konnten das viele Wasser nicht mehr aufnehmen. Pausen- los liefen die Pumpen der Feu- erwehren, die Kössener hatten überdies a uch Sandsäcke vor- bereitet, und versuchten, wei- tere Schäden zu v erhindern. Bis zum Redaktionsschluss hatten die neun im Einsatz ste- henden Feuerwehren etwa 40 Einsätze b ewältigt, wie Andreas Schroll vom Bezirksfeuerwehr- kommando informierte. Sturmtief „Petra“ sc hlug Dienstag früh dann in der Aschau zu. Das Dach eines Bauernhauses wurde abgedeckt, der Sachschaden war enorm, wie Schroll erklärte. mak Starkregen hielt Feuerwehren der Unteren Schranne auf Trab – Zahlreiche Keller ausgepumpt Feuerwehren im Dauereinsatz Die Mitglieder der Feuerwehr Oberndorf waren auch in Kirchdorf im Einsatz und unterstützten die K irchdorfer mit ihren schweren Arbeitsgeräten. Die Kössener F euerwehr war Anfang der Woche im Dauereinsatz – der Kampf gegen die Wassermassen verlangte alles ab. In St. Johann waren die Feuerwehrmänner stundenlang unterwegs und errich- teten unter anderem Wasssersperren. In Kössen standen auch die Straßen zum Teil unter Wasser. Auch die Arbeiter der Straßenmeisterei w aren gefordert. Foto: Zoom Tirol
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