Kitzbüheler Anzeiger

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22 Ausgabe 6 Kultur & Sz ene Aufgefallen Das neue FFKB-Plakat Kitzbühel | Für das Filmfesti- val Kitzbühel (FFKB), hat das Team wieder einen Plakatwett- bewerb veranstaltet, bei dem sich Maria Strieder, Informa- tionsdesign Studentin am Jo- anneum in Graz, aus über 100 Einreichungen durchsetzen konnte. Mit ihrer einzigarti- gen Interpretation die Kitzbü- heler Gams und damit Bewe- gung auf das Plakat zu bringen, hat sie mit ihrem Entwurf für das achte Filmfestival Kitzbü- hel die Organisatoren überzeu- gen können. „Das Filmfestival Kitzbühel beschreibt sich als jung, kreativ und vielseitig und genau das soll sich in meinem Entwurf widerspiegeln. Die gewählten Farben sind jugendlich und dynamisch, symbolisch für die Nachwuchstalente. Das Blatt Papier im Vordergrund zeigt, dass der Kreativität f reier Lauf gelassen werden darf und Ecken und Kanten stehen als persönliches Alleinstellungs- merkmal. Die dahinter lie- gende Ebene wiederum zeigt das Klare, das professionell Umgesetzte und Vielseitige des Festivals. Die zwei Ebe- nen symbolisieren die Kon- traste zwischen schräg und klar, traditionell und zeitge- nössisch, a utodidaktisch und professionell, Newcomer und Profis. Man blickt hinter die Fassade des FFKB“, beschreibt Strieder ihren Entwurf. Programmleitung Und noch eine Neuerung: Gemeinsam mit FFKB-Ge- schäftsführer Michael Reisch, wird nun auch Markus Mörth dem Programmteam vorste- hen. Zusammen werden sie das künstlerische P rogramm des achten Filmfestival Kitz- bühel k uratieren. Drehbuchklausur Eine weitere wichtige Initiative des Festivals ist die Drehbuch- klausur, welche von 10. – 30. Au- gust stattfindet. Einreichungen dafür sind b is 17. Mai möglich. Informationen dazu unter www.ffkb.at Eine Explosion an Farben präsentiert die K ufsteiner Künstlerin C arolin Labek im Gemeindeamt Kössen. Kössen | „Something new, so- mething old, something com- pletely different“ (etwas Neues, etwas Altes und etwas ganz Anderes) – diesen Titel wählte Carolin Labek für ihre A us- stellung im Gemeindeamt Kös- sen. „Ich wollte zeigen, wohin meine Entwicklung geht. Die Ausstellung zeigt ältere und jüngere W erke sowie komplett neue Stile“, erklärt die K ufstei- ner Künstlerin. Künstlerisches S chaffen begann mit Malkurs Begonnen hat das künstleri- sche Schaffen von Carolin La- bek mit einem Malkurs, den sie vor 15 Jahren von ihrer Familie geschenkt bekam. „Schon da- mals wurde ihr Talent erkannt und gefördert“, erzählt Ru di Schwarz in seiner Laudatio. Das klassische Malerhand- werk erlernte die Kufsteinerin dann in Kramsach und in ei- ner privaten Akademie in Matt- see. Sie entwickelte ihre Tech- nik ständig w eiter. Keine Angst vor neuen Stilrichtungen Zurzeit experimentiert sie mit „art informel“, einer Kunstform, die in Frankreich entstanden ist. Eine große Rolle in ihren B il- dern spielen dabei die Farben. „Durch die Zusammenführung von Stilen und Farben bringt sie Emotionen in ihre Bilder“, erklärt S chwarz. Die Besucher der Vernissage am Freitagabend zeigten sich von der Vielseitig- keit der Künstlerin b eeindruckt. Ausstellungen sind nicht mehr wegzudenken Die Kulturschmiede Kaiserwinkl organisiert die Ausstellung im Amt zusammen mit der Ge- meindeführung. „Die T age, wo wir keine Bilder im Haus ha- ben, sind sehr trist. Kunst hat in unserem Haus mittlerweile einen großen S tellenwert - das ist sehr schön und ich möchte mich für die gute Z usammenar- beit bedanken“, so Bürgermeis- ter Reinhold Flörl. Die Ausstellung von Caro- lin Labek „Something new, so- mething old, something com- pletely different“ ist bis 9. April im Gemeindeamt in Kössen zu sehen. Johanna Monitzer Carolin Labek lud am Freitagabend zur Vernissage ins Gemeindeamt nach Kössen Farbenfrohe Emotionen in Bildern Maria Strieder aus Graz konnte die Jury mit ihrem Entwurf für das F ilm- festival-Plakat überzeugen. Hartmut Brinkmann (Kulturschmiede Kaiserwinkl), Künstlerin C arolin Labek, GR Emanuel Daxer, Bgm. Reinhold Flörl (v.li.) eröffneten am Freitagabend die Ausstellung im Gemeindeamt. Foto: Monitzer
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