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26 Ausgabe 6 Kultur & Sz ene Sandra Schawalder, Roswitha Riedl und Rudolph Pigneter stellen aus Galerie Kitz Art: „Moment Mal“ Unter dem Motto „Moment Mal“ präsentieren drei Künstler in der G alerie Kitz Art im Februar ihre Werke. Kitzbühel | Realität und Mo- derne? Wie beeindruckend diese Symbiose in der Malerei ist, zeigt die Ausstellung „Mo- ment Mal“ in der Stadtgalerie Kitz Art in Kitzbühel. Roswitha Riedl aus Graz lebt ihre Begeisterung für F arben in ihren Werken aus. Farben füh- len ist ihre Herausforderung. Dadurch ergeben sich immer wieder längere und k ürzere Schaffensphasen und Pausen. Intensive Auseinandersetzung mit Farben und ihre Wirkungen unterstützten sie mit internati- onalen Ausbildungen in Farb- therapie, Farbenlehre, Farbpsy- chologie und Farbendeutung. Als „Wirkarchitektin“ ha t sie ein besonderes Gespür dafür, was in Räume p asst und Wir- kung erzeugt. Abstrakte Formsprache Fokussiert auf eine abstrakte Formensprache, führt die Schweizer Künstlerin Sandra Schawalder die Emotionen, diesen lebhaften Stil konse- quent fort, ganz konzentriert auf die formalen Eigenschaf- ten und die Essenz der Farb- flächen und t anzenden Linien. Den abstrakten Farbfeldern und Formen wohnen meh- rere Bedeutungen inne. So gibt es Farbfelder der Vitali- tät, V erträumtheit, Erkennt- nis, Erfahrung und unbändi- gen Fröhlichkeit. Landschaftsbilder In seiner permanenten Werk- schau zeigt der Kitzbüheler Maler Rudolph Pigneter wie- der kraftvolle neue Stadt-und Landschaftsbilder aus seiner Tiroler Heimat. Aus einem dif- ferenzierten Blickwinkel schafft er klassische Bilder abseits gän- giger touristischer Perspek- tiven. Seine Landschaftsdar- stellungen spiegeln seine ganz persönliche H andschrift wie- der und sind in ihrer Form- sprache unverkennbar. Bis 29. Februar geöffnet Die Ausstellung „Moment Mal“ in der Galerie Kitz Art ist bis 29. Februar zu sehen. Öffnungszei- ten Mittwoch bis Samstag von 10 bis 12 Uhr sowie freitags von 15 bis 17 Uhr. „König der Alpen“ von Rudolph Pigneter. Foto: Kitz Art Aufgefallen R. Walder im Kunstfenster St. Johann | Der Verein Team- Art04 präsentiert Arbeiten s ei- ner Mitglieder im Kunstfens- ter der Pizzeria La Rustica in St. Johann. Im Februar stellt Reinhard Walder einige sei- ner Werke aus. Das Spektrum von Walder ist breit gefächert. Bekannt ist er vor allem durch seine großformatigen P ortait- malereien. Er arbeitet vorwie- gend mit Acryl und Kohle, große Erfolge erzielt er auch mit seinen Zeichnungen, hier findet man neben menschlichen Portraits auch Tierportraits. Eine wie- der entdeckte Leidenschaft sind Tusche-Zeichnungen, in die er Leben und Ausdruck zaubert. „Bankerl“ von Reinhold Walder. Foto: TeamArt04 Kurz notiert Konzert „Beyond“ St. Johann | Die Formation „Beyond“ gastiert am Sams- tag, 8. Februar, um 20 Uhr in der Alten Gerberei in St. Johann. Drei europäische M usiker ver- schiedener Generationen mit ihren je eigenen musikalischen Biografien, drei Klangkünstler, drei virtuose Instrumentalisten, drei atemberaubende Improvi- satoren – das sind „Beyond“. Saxophonist Jürg Wickihal- der, geschult an der musikali- schen Sprache von Jazzklassikern wie Thelonious Monk und Steve Lacy, übernimmt den L ead im Trio. Er hat die Kompositionen geschrieben. Barry Guy ist der Pionier des europäischen m usi- kalischen Eigensinns, der zwi- schen klassischer Musik und Im- provisation pendelt. Und Lucas Niggli, der Rhythmuskünstler der jüngeren europäischen Ge- neration, fasziniert mit seinem Spiel zwischen Jazz, Sounds, Noise und Ethno. Infos unter www.muku.at ELFs Film: „Wildlife“ St. Johann | English Language Film society St. Johann (ELFs) zeigt am Donnerstag, 13. Feb- ruar, den Film „Wildlife“ um 20 Uhr. Der 14-jährige Joe (Ed Oxen- bould) lebt zusammen mit seinen Eltern Jeanette (Carey Mulligan) und Jerry (Jake Gyl- lenhaal) in einer kleinen Stadt im Bundesstaat Montana. Ei- nes Tages bricht an der Grenze zu Kanada ein verheerender Waldbrand aus. In Folge des- sen verliert Jerry seinen Job und damit auch seine tägli- che Motivation. Kurzerhand beschließt der F amilienvater zusammen mit vielen anderen mutigen Männern, g emeinsam gegen das Feuer anzukämpfen und verlässt dafür s eine Fami- lie. Mutter und Sohn sind von einem Tag auf den anderen auf sich allein gestellt.
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