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36 Ausgabe 6 Aus den Gemeinden Schnelle und unbürokratische A bwicklung von Förderansuchen Wohn- und Mietzinsbeihilfe Seit Montag, 3. Februar, kann die Wohn- und Miet- zinsbeihilfe online bean- tragt werden. Tirol | „Dadurch ermöglichen wir eine schnellere und unbü- rokratischere Abwicklung von Förderansuchen und v erbes- sern deutlich unseren Service für B ürgerinnen und B ürger“, ist Wohnbaulandesrätin B eate Palfrader überzeugt. „Immerhin suchen rund 15.000 Personen pro Jahr um Beihilfe an – das Online-Verfahren soll für sie eine Erleichterung darstellen.“ Wer ohne Internetzugang ist, kann jedoch weiterhin den An- trag in Papierform einbringen. Für die Online-Beantragung be- nötigen Ansuchende eine Bür- gerkarte oder Handy-Signatur. Der Link für die digitale Antrag- stellung steht ab 3. Februar auf der Internetseite der Abteilung Wohnbauförderung w ww.tirol. gv.at/wohnbau zur Verfügung. Im Jahr 2019 gab es 15.656 An- suchen für W ohn-, Mietzins- und Annuitätenbeihilfen, die mit insgesamt 33,6 Millionen Euro gefördert wurden. V or ei- nem Jahr wurde die Mietunter- stützung v or allem für F amilien stark erhöht. A ußerdem wurde eine tirolweit einheitliche War- tezeit von zwei Jahren etabliert und der Freibetrag angehoben. Weitere Informationen: Land Tirol, Abteilung Wohnbauför- derung, Tel. 0512/5082732, E-Mail: wohnbaufoerde- rung@tirol.gv.at, www.tirol. gv.at/wohnbau Die drei Serviceclubs Round Table, Rotary und Kiwanis taten sich zusam- men, um schnelle Hilfe für einen Buben aus dem Be- zirk zu leisten, der an einer seltenen Krankheit leidet. Bezirk | Ein kleiner Junge aus dem Bezirk Kitzbühel (6 J ahre) leidet an der Krankheit Fried- reich Ataxie, einer seltenen Erbkrankheit, die zur Dege- neration bestimmter Spinal- ganglien (Rückenmarksner- ven) und Gehirnzellen führt. Neben diesen neurologischen Veränderungen k önnen a uch Herzmuskelzellen betroff en sein. Auff älligstes Symptom des Krankheitsbildes ist eine Störung der B ewegungs-Ko- ordination („Ataxie“). Damit der Krankheitsverlauf gelindert wird, ist es wichtig, dass Patienten dieser Krank- heit bewusst die Muskulatur trainieren. Wenn dem nicht mit bewusstem Training ent- gegengesetzt wird, gibt es das Risiko, dass eine Operation am off enen Herzen vorgenommen werden muss. Spezialgerät angeschaff t Für das T raining gibt es ein Spe- zialgerät, w elches rund 6.000 Euro kostet. Da die Familie die- sen Betrag nicht aufb ringen kann, wurde die dringende Hilfe un- ter den Kitzbüheler S erviceclubs besprochen. Es ist ihnen eine besonders große F reude, dass dem kleinen Jungen unter dem Motto „GEMEINSAM sind wir stark“ geholfen werden konnte. Somit konnten schnell und un- bürokratisch die K osten von den Serviceclubs – Round Table, Ki- wanis und Rotary – übernom- men werden. Weitere Infos zu den Serviceclubs und Projek- ten fi nden sich unter: www. rt39.at oder www.facebook. com/rta39, https://kitzbuehel. kiwanis.at, www.rotary.at/clubs/ rc-kitzbuehel. Rotary Club, Kiwanis und Round Table unterstützen k ranken Buben Gemeinsam starke Hilfe leisten Serviceclubs ROTARY CLUB KITZBÜHEL Präsident: Mag. (FH) Thomas Gredler thomas.gredler@vowo.at Treff punkt: Jeden DO um 19.30 Uhr Hotel Tiefenbrunner LIONS CLUB KITZBÜHEL Präsident: Hermann Lechner Tel. 0664 1056213 Treff punkt: Jeden 2. + 4. DI um 19 Uhr, Hotel Rasmushof KIWANIS CLUB KITZBÜHEL Präsident: Anton S teinwender Tel. 0664/2489039 Treff punkt: Jeden 2. + 4. DO im Monat um 19.30 Uhr im Hotel zur Schönen Aussicht, S t. Johann SOROPTIMISTCLUB BEZIRK KITZBÜHEL Präsidentin: Irene Obermoser Tel. 0664 4050971 Treff punkt: Jeden 1. DI im Monat um 19 Uhr im Hotel Rasmushof ROUND TABLE KITZBÜHEL Präsident: Mag. Hannes Klausner Tel. 0660 3560001 Treff punkt: Jeden 1. + 3. DO um 19.30 Uhr im Casino Kitzbühel CLUB 41 KITZBÜHEL Präsident: Alexander Grimme Tel. 0660 3558761 Meeting jeden 1. Freitag im Monat Sporthotel Reisch Eine Initiative von Rotary Kitzbühel präsentiert von: Kitzbühel | Der Alpenverein Kitz- bühel führte kürzlich unter der Leitung von Harald Zimmer- mann eine Anfänger-Skitour durch, an der elf begeisterte Wintersportler teilnahmen. „Es war für alle ein schönes Erleb- nis und eine Gaudi“, sagte Zim- mermann. Foto: Privat
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