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Aktuell 19. August 2021 9 Das Ziel der Reither ist klar: Der Bau eines durch- gehenden Radweges von der Reinache bis zur Ein- fahrt Golfplatz Schwarz- see. Seit Jahren arbeitet Bürgermeister Jöchl daran, alle Grundeigentümer un- ter einen Hut zu bringen. Reith | Radfahren liegt im Trend, mit der Erfindung des E-Bikes hat ein regelrechter Boom ein- gesetzt – die Gemeinden des Bezirkes haben der Entwick- lung daher Rechnung getra- gen. In den vergangenen Jahren wurde das Radwegenetz – auch mit finanzieller Hilfe des Lan- des – umfangreich ausgebaut. Auch die Gemeinde Reith ist sich der Wichtigkeit einer durchgehenden Radwegever- bindung bewusst. In der jüngs- ten Gemeinderatssitzung wurde daher einmal mehr über d as ema diskutiert. „Natürlich i st es unser Ziel, der Bevölkerung e ine durchge- hende Radwegverbindung von der Reinache bis zum Achen- stüberl (Anm.: E infahrt Golf- platz Schwarzsee) anbieten zu können“, b etont Bürgermeister Stefan Jöchl. S eit Jahren werde intensiv an einem Projekt ge- arbeitet. „Wir möchten g erne bei der Reinache an den beste- henden Radweg, der zur Ge- meinde Oberndorf gehört, an- schließen“, k lärt J öchl a uf. Vor allem die kurze Strecke durch den „Bodener Wald“ ist mehr als problematisch, da die Ver- bindung sehr kurvenreich und schmal ist. Derzeit müssen die Radler sich die Straße mit den Autofahrern teilen. Immer wie- der kommt es hier zu gefährli- chen Situationen. Auch darum ist Jöchl intensiv b emüht, h ier zu einer Lösung zu k ommen. Ganz einfach ist die Lage nicht, da es gilt rund zehn Grundbe- sitzer unter einen Hut zu brin- gen. „Selbstverständlich möchte ich unsere Kinder in Sicherheit wissen, daher arbeiten wir in- tensiv an einer Lösung“, b etont Jöchl. A uch im Ortsgebiet ist es nicht ganz einfach für die R ad- ler, da es hier sehr viele Ein- und Ausfahrten gibt. Corona hat Gespräche massiv verzögert Aufgrund der Corona-Pande- mie sei es in den letzten einein- halb Jahren nicht ganz einfach gewesen, Gespräche mit den Grundeigentümern zu f ühren. Er habe in jedem Fall aber ein gutes Einvernehmen und sei daher ganz zuversichtlich, dass zeitnah eine Lösung m öglich wird damit vor allem das feh- lende Stück nach der Reinache gebaut werden kann. Nach wie vor gäbe e s dafür j a gute För- derungen vom Land, die Jöchl für die G emeinde Reith lukrie- ren möchte. Margret Klausner Reiths Bürgermeister S tefan Jöchl i st in intensivem Austausch mit den Grundbesitzern Radweg weiter in der Warteschleife Vor allem im Bereich der Reinache kommt es immer wieder zu gefährlichen Si- tuationen, da hier der Radweg fehlt. Foto: Klausner Die JVP in Kirchberg star- tet neu durch. Im Beisein von VP-Bezirksobmann Peter Seiwald, JVP-Be- zirksobmann Max Hüttner, Kirchbergs Vizebürger- meister Andreas Schipflin- ger sowie weiteren Ehren- gästen wurde gestern die 20-jährige P atricia Scher- mer von den Delegierten einstimmig zur Obfrau gewählt. Kirchberg | Die Studentin des Wirtscha srechts, in ihrer Hei- matgemeinde Mitglied der Mu- sikkapelle und der Landjugend, ist schon seit längerer Z eit poli- tisch interessiert und freut sich auf die Arbeit mit ihrem Team: „Mir sind Brauchtum und Ver- einswesen ein großes A nliegen. Deshalb habe ich auch eine ei- gene Referentin für diese e- men bestellt. Weiters geht es mir um ein gerechtes und fai- res Zusammenleben in Kirch- berg, dafür werde ich mich ver- stärkt e insetzen.“ VP-Bezirksobmann Peter Sei- wald gratuliert Schermer zur Wahl und freut sich auf die ge- meinsame Arbeit in der Region: „Patricia war bei uns schon im Wahleinsatz und hat sich dabei als sehr schlagkrä ig und enga- giert erwiesen. Es ist erfreulich, wenn sich junge Menschen po- litisch interessieren und bereit sind, Funktionen zu überneh- men. Die Jugend in Kirchberg braucht eine politische Vertre- tung, mit Patricia Schermer hat sie die perfekte Wahl getroffen“, so Seiwald. Vorstand JVP-Kirchberg Obfrau: Patricia Schermer; Ob- frau-Stv.: Christian Schroll; Kas- sier: Martin Aschaber; Kas- sier-Stv.: Simon Hochkogler; Schri führerin: Veronika Hoch- kogler; Schri führerin-Stv.: B ar- bara Pletzenauer; Referentin für T radition: Anna Schipflin- ger; Referentin für M edien: Anna Heim; Kassaprüferin- nen: Sandra Angerer und Ca- rina Brandstätter. Volkspartei in Kirchberg: Patricia Schermer Vorsitzende eines zehnköpfigen T eams JVP startet in Kirchberg neu durch VP-Bezirksobmann Peter Seiwald und JVP-Bezirksobmann Max Hüttner (r.) gra- tulieren Patricia Schermer zur Wahl. Foto: VP Tirol
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