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Aktuell 4 Ausgabe 36 Vermerkt Sanierung ist abgesegnet Westendorf | Jetzt geht es richtig schnell – bereits am Montag fällt der Startschuss für den sieben Millionen Euro teuren Umbau des Westendorfer Schwimmba- des. „Ich glaube nicht, dass wir das Schwimmbad nächstes Jahr überhaupt n och einmal auf- sperren hätten k önnen,“ b e- gründet Westendorfs Bürger- meister René Schwaiger den raschen Baustart. Der Zustand des Bades sei sehr schlecht. Da- her drängte S chwaiger auf eine Entscheidung, um endlich mit der Sanierung zu starten. Der Beschluss fi el allerdings mit acht Ja-, sechs Nein-Stimmen sowie einer Enthaltung sehr knapp aus. Überraschend ist das nicht, da die Opposition mit GR An- nemarie Plieseis an der Spitze, bereits in der Juli-Sitzung ihre Bedenken geäußert hatte. Sie kritisierte nicht nur die ver- kleinerte Wasserfl äche – die se schrump von . Quadrat- metern auf Quadratmeter – sondern überdies fehlende Infrastruktureinrichtungen. So würden die Umkleidekabi- nen nicht erneuert und auch ein neuer Spielplatz fehle. Die Dachsanierung sei nicht enthalten. Bereits bei der Vergabe des Generalau rages im Juli gin- gen im Gemeinderat daher die Wogen hoch. In der Vorwoche wurde dann der vom ausfüh- renden Bäderbauer Berndorf vorgelegte Vertrag abgesegnet, um rasch mit den Bauarbeiten starten zu können. „Die Mandatare der beiden Listen „Wir für A nnemarie Plies- eis“ und „Mitnand“ haben den Vertrag auch im Vorfeld bekom- men“, betont der Dorfchef. Plies- eis und ihre Mitstreiter sehen das Projekt insgesamt kritisch, hatten sich für e in Badeseepro- jekt starkgemacht. „Wir bieten nach dem Um- bau ein grßes A ngebot für die Kinder an, aber es kommt auch ein Drei-Meter-Sprung- brett und eine Kletterwand“, informiert Schwaiger. An- gedacht sind auch ein Mo- torikpark sowie ein Beach- volleyballplatz, die die Mitar- beiter vom Bauhof errichten können, so der Bürgermeister. Eine große H erausforderung für die G emeinde dür e die Fi- nanzierung werden. „Wir wer- den ein Darlehen über vier Mil- lionen Euro aufnehmen, das über Jahre laufen wird“, s Schwaiger. Verhandlungen mit dem Tourismusverband Verhandeln werde er auch noch einmal mit dem Tourismusver- band. Entsprechende Verträge mit den Touristikern, die regel- ten, dass sie einen Teil der Ab- gänge fi nanzieren, sind ausge- laufen. Auch Förderungen d es Landes bzw. des Bundes sind noch nicht unter Dach und Fach. Doch René S chwaiger ist zuversichtlich, „dass ich da noch was rausverhandeln kann.“ Im Rahmen einer Informa- tionsveranstaltung, die Mitte Oktober stattfi nden wird, kann sich dann die Bevölkerung e in Bild machen. Aufgesperrt wird jedenfalls allerspätestens am .Juli ist Schwaiger über- zeugt. Margret Klausner „Ich glaube nicht, dass wir das Bad noch einmal auf- sperren hätten k önnen.“ Bgm. René S chwaiger Das VST-Golfwochen- ende fuhr neuerlich einen Spendenrekord ein. Ein gesellschaftliches High- light, das aber nur ein Ziel vor Augen hat: In Not geratenen Menschen und sozialen Einrichtungen in der Region rasch und un- bürokratisch zu helfen. Kitzbühel | Golfen und Gutes tun: Seit der Vereinsgründung v or Jahren haben die Män- ner vom Vertreterstammtisch in Summe , Millionen Euro gesammelt und damit mehr als . Menschen oder sozi- ale Einrichtungen getreu dem VST-Motto „Gemeinsam hel- fen“ unterstützen können. Den Au akt des VST Cha- rity-Wochenendes bildet alle Jahre am Freitag das traditi- onelle VST-PRO-AM im GC Eichenheim und GC Kitzbü- hel/Kaps. Pro Gruppe spielten heuer ein Profi golfer und drei Amateure zusammen. Insgesamt waren über Personen am Start. Am Abend fanden sich Personen zur Charity Gala im K-Festsaal ein und zeigten sich bei der Versteigerung sehr spendenfreudig. Am klassischen VST-Chari- ty-Turnier am Samstag nahmen Golfer teil. An diesem Tur- niertag stand der gute Zweck in Kombination mit gemütlichem Beisammensein im Vorder- grund. Rund um das Clubhaus entstand eine Partymeile mit viel Musik und kulinarischen Leckerbissen. Die VST-Tom- bola erfreute sich wie gewohnt großer B eliebtheit, die Lose wa- ren in kurzer Zeit ausverkau . Den krönenden A bschluss bil- dete die „Nacht der Tracht“ im bis zum letzten Platz ausgefüll- ten K Kitz Kongress. Am Ende konnte der Spen- denrekord von . Euro verkündet w erden. Somit ist die VST-Charity-Veranstaltung die Größte ihrer Art im gesam- ten deutschsprachigen Raum. „Die Gelder werden wie immer unbürokratisch und s chnell an soziale Projekte und Hilfestel- lungen in der Region Kitzbü- hel übergeben“, i st VST-Präsi- dent Fidji Fiala dankbar über den neuerlich beachtlichen Er- folg des Charity-Events. KA/ali VST-Charity: Vetreterstammtisch Kitzbühel l ukrierte in 23 Jahren insgesamt 3,7 Millionen Euro 525.000 Euro für den guten Z weck Die Männer des V ST Kitzbühel freuen sich über den neuerlichen Spendenrekord am Wochenende. Foto: Helmbich
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