Kitzbüheler Anzeiger

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WIRTSCHAFT Michaela Hausberger ist die Koordinatorin des neu geschaffenen Standort- marketing Hohe Salve – Wildschönau. S ie nahm Mitte August ihre Arbeit auf. Damit geht nun auch die Standortarbeit in der Region in die aktive Umsetzung. Hopfgarten, Itter |   Der Verein wurde im Februar dieses Jahres ins Leben gerufen. Er kümmert sich um die Weiterentwicklung der Wirtscha sregion. Mit an Bord sind nicht nur die Gemein- den Hopfgarten, Itter und Wild- schönau, s ondern auch die Tou- rismusverbände Hohe Salve und Wildschönau s owie die örtli- chen Wirtscha svereinigungen. Ursprünglich war d as Stand- ortmarketing sogar noch grö- ßer a ngedacht, wie Hopfgartens Bürgermeister Paul Sieberer be- stätigt – Ü berlegungen gingen in Richtung gesamter Planungs- verband. Nun konzentriert man sich im Wirkungsfeld jedoch auf die „Kernzone“ Ho pfgar- ten, Itter und Wildschönau. D as Budget umfasst . Euro, wovon die beteiligten Gemein- den mit . Euro den größ- ten Anteil auringen. Außer- dem wird der Start der neuen Einrichtung im Rahmen eines Leader-Projektes gefördert. Hausberger als Koordinatorin Mit Michaela Hausberger hat man nun auch die passende Person gefunden, um die Agen- den des Standortmarketing zum Leben zu erwecken. Die Wild- schönauerin studierte „Inter- nationale Wirtscha und Ma- nagement“ an der FH Kufstein und schloss noch den Master in Betriebswirtscha an der FH Salzburg an. Sie war bislang in einem großen Handelsunter- nehmen tätig und e ngagiert sich zudem als Vizebürgermeis- terin in ihrer Heimatgemeinde. Hausberger ortet viele Gemein- samkeiten in ihrem neuen Wir- kungsgebiet: „Die Verbindung Hopfgarten, Itter und Wild- schönau l ebt – es ist sehr gut, dass wir dies jetzt auch über die Wirtscha sregion ziehen können.“ In den kommenden Monaten wird Hausberger ein entsprechendes Netzwerk auf- bauen und erste Projekte vorbe- reiten. „Zusätzlich i st geplant, ausgewählte Veranstaltungen und Aktionen in der Region zu bündeln und w eiterzuent- wickeln, wie zum Beispiel die Lehrlingscard aus der Wildschö- nau“, ergänzt Bgm. S ieberer, der gleichzeitig auch Obmann des Standortmarketing-Vereins ist. Michaela Hausberger ist als Koordinatorin für e in Gebiet zuständig, d as u.a. drei Ge- meinden, zwei Bezirke und zwei verschiedene Regional- währungen v ereint: Denn die Wirtscha Hopfgarten-Itter ist Teil des „Brixentalers“, wäh- rend sich bei den Partnern in der Wildschönau schon lange der „Drachentaler“ etabliert hat. „Beide Systeme funktionieren – d.h. es muss nicht das eine das andere ersetzen, sondern es kann ja auch einen gemeinsa- men Weg geben. Wir wollen da nichts drüberstülpen“, so H aus- berger dazu. Auch ohne beste- hende Strukturen anzugreifen, hat die neue Koordinatorin in den kommenden Jahren oh- nenhin genug zu tun. Große Ziele im ersten Jahr Ein großes A nliegen ist etwa das Leerstandsmanagement: „In einem ersten Schritt müs- sen wir zunächst d en Ist-Stand erheben“, gibt Hausberger Aus- kun . Weitere Wirkungsberei- che des Standortmarketings um- fassen z.B. Kau ra bindung, Akzente als Arbeitgeber-Re- gion sowie Ortskernbelebung. Konkret sollen bis Ende – so das ambitionierte Ziel – schon drei bis vier Leitprojekte umgesetzt werden, außerdem will der Verein ein regionales Entwicklungskonzept auf die Beine stellen. Es geht ums Vermitteln und Vernetzen – das unterstreicht auch Christoph Brugger, Vi- zeobmann des Vereins und Obmann des TVB Wildschö- nau: „Es ist gut, eine Schnitt- stelle in der Region zu haben.“ Das Büro des neuen Standort- marketings ist im Parterre des Gemeindeamtes Hopfgarten zu finden. Die Öffnungszeiten s ind von Montag bis Freitag von bis Uhr. Elisabeth Galehr Standortmarketing Hohe Salve-Wildschönau p räsentiert K oordinatorin und geht in Umsetzung Nun beginnt die Standort-Arbeit Das Logo des neuen Standortmarketing zeigt plakativ auf, worum es geht: Hopfgarten, Itter und die Wildschönau arbei- ten als Wirtschaftsregion zusammen. Im Bild von links: Vereinsobmann Bgm. Paul Sieberer, Standortmarketing-Koordi- natorin Michaela Hausberger und Vereins-Obmann-Stellvertreter Christoph Brugger. Foto: Galehr
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