Kitzbüheler Anzeiger

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21 14. September 2023 Wirtschaft Sicher versorgt?* * Irgendwann schneit es sicher. STROM HEIZÖL GAS TANKSTELLEN PELLETS Im Interview: Michaela Hausberger, Standortmarketing Hohe Salve Aktiv für den Standort Michaela Hausberger ist die neue Koordinatorin des Standortmarketings Hohe Salve-Wildschönau. In einem Gespräch mit dem Anzeiger schildert sie ihre nächsten S chritte. Hopfgarten, Itter | Wie lässt sich der Marktkern in Hopfgarten weiter beleben? In Hopfgarten ist ja schon ei- niges geschehen. Trotzdem gibt es noch Leerstände, an denen wir arbeiten werden. Für m ich ist zunächst w ichtig, das in ei- nem ersten Schritt zu erheben und auch zu schauen, welcher Branchenmix schon da ist. Mo- mentan gibt es im Markt viel Gastronomie. Da wird die He- rausforderung sein, dass man klein strukturierte Betriebe – sprich Handel – hereinbringt. Hier gilt es, in intensive Gesprä- che zu gehen, welcher Bran- chenmix angestrebt wird. In Hopfgarten gibt es schon Wirt- scha sförderungen. Dies i st ein gutes Konzept, das man auch in andere Orte übernehmen kann. Ich bin momentan aber noch ganz am Anfang meiner Tätigkeit. Welche Rolle können hier innovative Handelskonzepte wie z.B. Pop-Up-Stores oder Öff nungszeiten per Verabre- dung spielen? Ich glaube, man muss in Zu- kun generell ganz unterschied- lichen Konzepten off en gegen- über s tehen. Das sehe ich auch als Aufgabe beim Standortmar- keting in den nächsten J ahren, dass man einfach mal erhebt, was es da inzwischen so gibt. Es gibt ja in anderen Orten schon ganz spannende Konzepte, wie Flächen vermietet werden – wenn ich an Pop-Up-Stores denke. Hier will ich prüfen, was es für M öglichkeiten g ibt und was an welchem Standort vorstellbar ist. An diesen Prob- lemen arbeiten viele Regionen und ich glaube, man darf sich da auch Ideen holen. Wie schaut die Lage in It- ter aus? Hier ist aktuell wichtig, dass man zunächst die l okalen Pro- duzenten unterstützt und a uch schaut, was man in diesem Be- reich kün ig gemeinsam ma- chen kann. Jede Gemeinde hat ihre Herausforderungen, jede Gemeinde hat Verkehrskon- zepte, Ortskernbelebung und -gestaltung im Plan. Ein Stand- ortmarketing kann dabei mit- entwickeln, es wird aber nie- mals die alleinige Aufgabe des Marketings sein können. Gibt es regionsübergrei- fend die Überlegung, A ktio- nen wie z.B. Lange Einkaufs- nächte, zu s tarten? Das ist ein Vorschlag, den ich dem Vorstand unterbrei- ten werde. Dann schauen wir, worauf wir uns im nächsten Jahr fokussieren. Solche Ak- tionen sind Kleinigkeiten, mit denen man anfangen kann, damit die Leute merken: Das Standortmarketing ist da. Elisabeth Galehr Mitte August startete Hausberger in ihrer neuen Funktion. Foto: Galehr
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