Kitzbüheler Anzeiger

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23 14. September 2023 Wirtschaft Kurz notiert Egger kauft neues Werk Die Egger Gruppe setzt ihren Wachstumskurs fort und übernimmt das Werk im deutschen Markt Bibart. Der Kaufvertrag wurde am 8. September unterzeichnet. St. Johann, Markt Bibart | Das Span- plattenwerk in Markt Bibart nahe Würzburg g ehört b islang zur Rauch Gruppe. Seit über Jahren fertigt und vertreibt dieses Unternehmen Schrank- und Schlafzimmerprogramme. „Nachhaltiges Wachstum aus eigener Kra ist unser erklär- tes Ziel. Mit diesem weiteren Standort in unserem Kernmarkt Deutschland führen w ir unsere Strategie erfolgreich fort. Die Ex- pertise der Belegscha in Markt Bibart gemeinsam mit den Sy- nergieeffekten, die sich aus un- serer Gruppenpräsenz ergeben, ermöglicht g roßes W achstums- potenzial für d en Standort“, be- tont omas Leissing, Sprecher der Gruppenleitung. Das Werk in Markt Bibart verfügt ü ber An- lagen zur Produktion von Roh- spanplatten mit einer Kapazität von bis zu . m jährlich. Egger wird alle Mitarbei- ter übernehmen. Vorbehaltlich der Erteilung der kartellrecht- lichen Genehmigung wird das Spanplattenwerk in Markt Bi- bart der . Produktionsstand- ort der Egger-Gruppe. KA Der 22. Egger-Standort liegt in Markt Bibart. Foto: Egger – Nachhaltigkeit steht im Vordergrund ale soll im neuen Glanz erstrahlen chend Rückzugsmöglichkeiten für ungestörte und konzent- rierte Tätigkeiten g eben, so die Verantwortlichen. Offene, helle Räume, die s challtechnisch an die Anforderungen modernen Arbeitens angepasst sind und die durch optimale Klimati- sierung für e ine angenehme Büroatmosphäre sorgen, sind geplant. „Unsere Mitarbeiter sollen sich wohlfühlen. Wir kreie- ren zukün ig ein Arbeitsum- feld, das unter anderem un- sere Werte wie Offenheit und Lösungsorientierung f ördert. Das tägliche T un wird dadurch positiv beeinflusst“, me int Pe- tra Schmidberger. Architektenstudie mit vier Entwürfen geprüft Ein besonderer Aspekt bei den Planungen liegt auf Nachhaltig- keit. Das Gebäude s oll daher höchsten Ansprüchen gerecht werden, dies wird sowohl in der Innen- als auch Außenwahrneh- mung sichtbar gemacht, heißt es. Flexibilität b ei Umbauten, Energieeffizienz und -gewin- nung und die Verwendung von nachhaltigen Materialien stehen im Vordergrund. Idealerweise soll ein Plus-Energiehaus ent- stehen, die Zertifizierung Kli- maaktiv Gold Standard wird angestrebt. Im Rahmen einer Architektenstudie – Vertreter der Stadt waren beteiligt – wur- den vier Entwürfe g eprü und eine Auswahl getroffen. Bis Ende des Jahres sollten die vertrag- lichen Eckpunkte fixiert sein. Offen ist derzeit noch die Frage, wo die rund Mitar- beiter während der Bauphase untergebracht werden. Hier hat sich das Institut mit der Inte- ressensgemeinscha „Fair Le- ben“ einen Partner an Bord ge- holt. Derzeit wird gemeinsam einem Projekt gefeilt. KA/mak
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