Kitzbüheler Anzeiger

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Aktuell 14. September 2023 5 t umfangreichem Veranstaltungsprogramm ezirk ein großes T hema Vermerkt „Sattelfest“ in St. Johann St. Johann | Das ema „Mobi- lität“ w ird in St. Johann groß geschrieben, wie die Obfrau des Umweltausschusses, GR Susanne Hartrumpf, betont. Die Europäische M obilitätswo- che ist daher in der Marktge- meinde nicht unbekannt. „Wir haben uns allerdings heuer anders entschieden und die- ses ema bereits im Früh- jahr aufgegriffen“, schildert die Gemeinderätin die Initi- ative. Außerdem s ei der auto- freie Tag mit dem . Septem- ber an einem Freitag, das sei in St. Johann gerade in dieser Woche unmöglich, zumal auch der Knödeltisch im Veranstal- tungskalender steht. Der Umweltausschuss lud unter dem Motto „Wir radeln in den Frühling“ zu einem Sat- telfest. Die regionalen Fahrrad- händler zeigten ihre Produkte, für K inder und Jugendliche wurde ein Bike-Parcours mit Hindernissen und Sprüngen aufgebaut. „Aktionstag Energie“ mit vielen Beratungen Im Rahmen dieser Veranstal- tung fand überdies e in „Akti- onstag Energie“ statt, in des- sen Rahmen unter anderem die Komponenten einer Pho- tovoltaikanlage und eines „Bal- konkra werkes“ präsentiert wurden. Zudem gab es eine professionelle Energieberatung. Auch den Kirchdorfern war der September zu spät im J ahr. Sie luden daher ebenfalls be- reits im Frühjahr zu e iner Ak- tion, bei der Nachhaltigkeit und Klimaschutz im Vorder- grund standen. Wie GR Mar- tina Foidl erklärte, h aben sich die Gemeinde, der Tourismus- verband sowie die Werbege- meinscha Kirchdorf/Erpfen- dorf entschieden, gemeinsam ein Projekt zu erarbeiten. Ziel war es, die Kirchdorfer zu ani- mieren, ihre Besorgungen mit dem Fahrrad zu machen. Vor allem an einem bestimmten Wochenende galt es, einen po- sitiven Beitrag für die U mwelt zu leisten. Wer mit dem Radl zu den teilnehmenden Betrie- ben kam, konnte an einem Ge- winnspiel teilnehmen und Gut- scheine gewinnen. „Wir wollten in diesem Zusammenhang auch wissen, was wir im Bereich der Infrastruktur verbessern kön- nen und wo es Probleme für Radfahrer gibt“, schildert Mar- tina Foidl. Im Oktober sind eigene Rad- tage geplant, an denen die Be- völkerung m it dem Rad örtli- che Betriebe anfährt und diese besichtigen kann. mak Nachhaltigkeit und Umweltschutz sind für Kössens Bürgermeister Reinhold Flörl k eine leeren Worte. Jetzt wurde er mit der „Goldenen Fahrrad- klingel“ ausgezeichnet. Kössen | Dass Bürgermeister Reinhold Flörl begeisterter Rad- fahrer ist, ist nicht neu. Das zeigt auch deutlich sein En- gagement beim Projekt „Tirol radelt“. Dem Dorfchef gelang es in den vergangenen Jahren immer, zahlreiche Kössener zum Mitmachen zu animieren. So erradelten die Kaiserwink- ler im Vorjahr . , Ki- lometer und erreichten damit den zweiten Platz im Gemein- deranking unter . Einwoh- nern. Auch heuer ho Flörl a uf rege Beteiligung seiner Bürger. Er selbst ging in diesem Jahr erneut mit gutem Beispiel vo- ran. Kürzlich ü berreichte ihm Bernhard Bruckner von der Energie Tirol die „Goldene Fahrradklingel“. Denn Rein- hold Flörl t rat im Juni täglich in die Pedale und fuhr insge- samt Mal mit dem Fahrrad ins Gemeindeamt. Flörl k onnte sich bei der „Bürgermeisterchal- lenge“ zum Sieger küren. m ak Bernhard Bruckner (Energie Tirol) überreichte dem K össener Bürgermeister Rein- hold Flörl die „ Goldene Fahrradklingel“. Foto: Gemeinde Kössen Kössener r adelten über 105.000 K ilometer Radelnder Dorfchef Spielen oder für Grünflächen ge- nutzt werden könnten. Zudem sollen die Kössener K inder im Rahmen der Aktion Bewusst- sein für die f aire Au eilung des öffentlichen R aums erhalten, so der Wunsch Knolls. Grünen-Obfrau lässt Auto eine Woche stehen Am Freitag, . September, steht der „Autofreie Tag“ an. Es soll darauf aufmerksam gemacht werden, dass es zahlreiche an- dere attraktive Verkehrsmittel abseits des Autos gibt. „Auch wir in Kössen r ufen dazu auf, an diesem Tag ganz bewusst auf das Auto zu verzichten und zu Fuß, m it dem Rad oder öffent- lichen Verkehrsmitteln unter- wegs zu sein. Wer nicht auf das Auto verzichten kann, um zum Beispiel zur Arbeit zu kom- men, könnte e ine Fahrgemein- scha bilden und wer weiß, vielleicht stellt sich das ja als äußerst praktisch heraus“, er- klärt Hans Knoll. Die grüne Gemeinderätin und derzeitige Bezirksspreche- rin Gabi Pertl setzt auch heuer wieder ein markantes Zeichen: „Auch heuer werde ich wieder mein Auto vor dem Gemeinde- haus abstellen und die Schüler der Mittelschule werden das Auto kunstvoll gestalten.“ Sie würde sich freuen, wenn sich ihr noch weitere Kössener a n- schließen und i hr Auto neben ihres abstellen, um sich so für die Mobilitätswende e inzuset- zen. „Es ist in den ersten paar Tagen ein komisches Gefühl, das Auto nicht jederzeit ver- fügbar zu h aben, aber mit klei- nen Planänderungen gut schaff- bar“, ist die Grüne P olitikerin überzeugt. In Fieberbrunn ist unter an- derem Vizebürgermeister Han- nes Fleckl dabei, ein umfangrei- ches Programm zu organisieren. Der . September steht in der Pillerseetalgemeinde ganz im Zeichen der Mobiliät. S o gibt es etwa Verkaufsaktionen bei den örtlichen Radhändlern, ebenso werden E-Autos vorgestellt. Auch Skateboard-Schulungen spielen eine Rolle. Im Rahmen von „Tirol radelt“ werden au- ßerdem PillerseeTaler verlost. Das ema Mobilität w ird na- türlich a uch in Kitzbühel a uf- gegriffen. Allerdings ist erst im Oktober eine Veranstaltung ge- plant, die das Fahrrad ins Zen- trum stellt. Margret Klausner
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