Kitzbüheler Anzeiger

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Aktuell 6 Ausgabe 37 Die Kitzbüheler Orts- gruppe des Wirtschafts- bundes versammelte sich kürzlich und hielt Neuwah- len ab. Der neue Obmann ist zugleich der alte: Ludwig Schlechter wurde einstimmig in seinem Amt bestätigt. Kitzbühel |  Schlechter hat seit die Funktion des WB-Ortsobmannes inne. Zu seinen Stellvertretern wurden Hermann Lechner und Julia Hopfner gewählt. I n den Wirt- scha sbund-Ortsvorstand wur- den zudem Bürgermeister Klaus Winkler, Alexander Etz, Jakob Frauenschuh, Stefan Monitzer und Michael Reisch kooptiert. „Ich werde auch weiterhin mit Druck Gas geben“, bedankte sich Schlechter für das Vertrauen und hob gleichzeitig das Mit- einander in der Kitzbüheler Wirtscha hervor. Stolz ist er vor allem auf Leuchtturmpro- jekte rund um den emen- kreis „Leben und Arbeiten in Kitzbühel“, b ei denen u.a. hei- mische Betriebe wie die Berg- bahn Kitzbühel und die M it- glieder des Hotelvereins als Arbeitgeber vorgestellt wor- den sind. Die Zusammenar- beit untereinander soll in der kommenden Funktionsperi- ode nochmals vertie werden. Gleichzeitig nannte Schlechter als Herausforderungen den Ge- nerationenwechsel in Betrie- ben, das ema Verkehr und überdies Gewerbeflächen für heimische Unternehmen. Zur hochkarätigen Gratulanten- schar bei dem Treffen zählte übrigens LR M ario Gerber. In seinen Grußworten g ab er Aus- kun über a ktuelle Entwicklun- gen in Sachen Tourismus und Digitalisierung. 1.222 Unternehmer in Kitzbühel Wie die hiesige Wirtscha s- landscha aufgestellt ist, zeigte Wirtscha sbund-Bezirksob- mann Peter Seiwald auf. So gibt es in Kitzbühel . Un- ternehmer. Eine stolze Zahl, wenn man bedenkt, dass die Stadt rund . Einwohner hat. „Aber wir haben nur Lehrbetriebe. Diese Zahl sollte schnell wieder dreistellig wer- den“, führte S eiwald in Hin- blick auf die Fachkrä efrage aus. Diese hängt a uch mit den Personalwohnungen zusam- men. Das ema wurde um- fangreich von den anwesenden Unternehmern diskutiert. „Es gehört l eistbarer Wohnraum für Einheimische geschaffen“, un- terstrich auch LR Mario Gerber und lobte die bisherige Arbeit der Stadtgemeinde. E.Galehr Neuwahlen bei der Wirtscha sbund-Ortsstelle Kitzbühel – LR Mario Gerber in der Gamsstadt Ludwig Schlechter im Amt bestätigt Ludwig Schlechter (2.v.l.) wurde erneut zum Obmann des Wirtschaftsbundes Kitzbühel gewählt. WB-Bezirksobmann Peter Seiwald (l.), Landesrat Mario Gerber (2.v.r.) und Bgm. Klaus Winkler gratulierten. Foto: Galehr Hintergrund: Standortmarketing für K itzbühel Zeithorizont bis Anfang 2024 Im Rahmen des Wirt- schaftsbund-Treffens ließ Ludwig Schlechter mit der Bemerkung aufhorchen, dass es mit 1. Jänner 2024 ein Standortmarkting Kitz- bühel geben w erde. Kitzbühel | Ganz so schnell wird es vermutlich doch nicht gehen, wie hinter den Kulissen zu ver- nehmen ist. Ein Zeithorizont bis zum ersten Quartal des kom- menden Jahres wird allerdings ins Auge gefasst. Auch Bür- germeister Klaus Winkler will sich auf Nachfrage des Kitzbü- heler Anzeigers nicht auf den . Jänner v ersteifen. Man sei mit den Vorarbeiten für e in allfälli- ges Standortmarketing jedoch schon „sehr weit“, wie er unter- strich. Aktuell gehe es darum, die Struktur dafür a ufzubauen und man müsse „ schauen, dass man das Finanzielle auf Schiene bringt und in welcher Form man sich zusammenschließt“, so Winkler. Denn ohne die „Big Player“ in Kitzbühel k önne e in Marketing nicht funktionieren. Als Akteure werden in diesem Zusammenhang die Stadtge- meinde, der Tourismusverband, die Bergbahn und der Wirt- scha sverein genannt. Alexan- der Etz, Obmann der WIRt- scha Kitzbühel, b egrüßt die Entwicklung: „Es ist ein Pro- jekt für die Z ukun .“ Fragt man ihn, welches die drängendsten Anliegen der Wirtscha in der Gamsstadt sind, so ist die Ant- wort: „Ganz klar die Gewerbe- gründe. D as umfasst ja auch die Innenstadt. Außerdem g eht es um leistbares Wohnen – auch für unser P ersonal – und da- rum, die Leistungen der Wirt- scha sichtbar zu machen.“ Ein Standortmarketing könne hel- fen, „die Wege zu verkürzen und schnelle Entscheidungen zu tref- fen.“ Dass die Agenden kün ig an einer Schnittstelle zusam- menlaufen können, findet a uch der Vorstandsvorsitzende der Bergbahn, Anton Bodner, ein starkes Argument: „Ich finde es gut, dass man das in eine Hand gibt und notwendige Maßnah- men angeht.“ Eine Bündelung im Bereich Standortentwick- lung sei „mehr als die Summe der Einzelteile.“ Daher sei es vernün ig, wenn sich ein Leit- betrieb wie die Bergbahn daran beteilige. Kitzbühel T ourismus hält demnächst eine Klausur des Aufsichtsrates ab. Dabei wird das Standortmarketing eben- falls ema sein. gale Kitzbühel stellt die W eichen. Foto: KA
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