Kitzbüheler Anzeiger

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Aktuell 4 Ausgabe 42 Kitzbühel | „Coffee with Cops“ - unter diesem Motto luden Po- lizisten und Stadtpolizisten die Bevölkerung zum gemeinsa- men Kaffee. In Kitzbühel w ar eine Station vor dem Rathaus aufgebaut. Passanten nutzten die Gelegenheit zu zwanglosen Gesprächen mit den „Cops,“ da- runter auch Stadtchef Klaus Winkler, der auf dem Weg ins Stadtamt einen kurzen Stopp einlegte. Foto: Fusser Pläne für die sogenannte große Hausbergalm im Dorfzentrum sorgten in Waidring für erhitzte Gemüter. Jetzt ist eine verkleinerte Variante im Gespräch. Eine L ösung hat sich für den heurigen W in- ter gefunden: Die Schirm- bar sperrt wieder auf. Waidring | „Wir freuen uns, dass mit der Schirmbar eine Basis- gastronomie vorhanden ist, damit die Skikurs-Kinder und deren Eltern zumindest Würstl oder Tee konsumieren kön- nen“, sagt Heinz Kienpoint- ner erleichtert. Der ehemalige Langzeit-Dorfchef und Ex-Ski- schulbetreiber von Waidring ist geschäftsführender Gesell- schafter der Hausberglift OG, die als Eigentümerin und B e- treiberin des zentrumsnahen Hausberglifts ein neues und attraktives Kinderland entste- hen lässt. E s wird schon in der heurigen Wintersaison den Be- trieb aufnehmen. Hausbergalm ließ Wogen hochgehen Im Vorfeld hatten Pläne f ür ein privates Gastronomiepro- jekt mit Ganzjahresbetrieb im Auslauf des Hausberglifts für erhitzte Gemüter im D orf ge- sorgt, der Kitzbüheler Anzei- ger berichtete. Private, ein- heimische Bauwerber wollten hier die sogenannte Hausber- galm, einen Restaurantbetrieb mit 120 Sitzplätzen im I nnen- bereich plus Terrasse, 30 Tief- garagenplätzen sowie Personal- wohnungen im Obergeschoss errichten. Das Vorhaben stieß nicht nur zahlreichen Waidrin- gern, sondern auch der Haus- berglift OG, bestehend aus dem Erpfendorfer Hotelier Mar- tin Unterrainer, der Waidrin- ger Liftdynastie Brandtner so- wie Kienpointner, sauer auf: Mit 1.200 Quadratmetern sei die Hausbergalm viel zu groß konzipiert, hieß e s bereits vor Wochen von der OG. Ein Pro- jekt dieses Ausmaßes w ürde b e- einsprucht, zumal für die S ki- kurs-Kinder zu wenig Platz zum Abschwingen vorhanden wäre. Hausbergalm „light“: Pläne liegen nicht v or Doch mittlerweile sei das ur- sprüngliche H ausbergalm-Pro- jekt nicht mehr aktuell, bestätigt neuerlich Bürgermeister Ge- org Hochfilzer, der auch schon von Gerüchten über eine ver kleinerte Variante gehört haben will. In der Gemeinde sei man damit allerdings noch nicht konfrontiert worden, hält der Dorfchef fest. Eine Hausbergalm „light“, vo rstellbar mit 50 bis 80 Sitzplätzen, s ei auch im Inter- esse der OG, zumal ein Gast- ronomiebetrieb auch das neue Kinderland aufwerten würde, erklärt Kienpointner, der klar stellt: „Wir als Liftbetreiber wol- len eine Skihütte weder errich- ten noch betreiben.“ Zumin- dest für die h eurige Saison sei man mit der Kompromisslö- sung „Schirmbar“ durc haus zufrieden. Alexandra Fusser Klein-Gastronomie für n eues Kinderland der Hausbergarena Waidring ist auf Schiene Schirmbar statt Riesen-Skihütte Über drei W inter war die kleine Schirmbar eines Waidringer Gastronomiebetriebes im Auslauf des Hausbergliftes geschlos- sen. Ein Pächter wird schon bald den Betrieb wieder aufnehmen. Foto: Fusser
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