Kitzbüheler Anzeiger

Archiv Viewer

Ausgabe im Vollbild öffnen
Zurück zur Übersicht
Aktuell 2. November 2023 5 Außerdem Tenne muss Hotel bleiben Für das neu entstehende Hotel zur Tenne wurde die Umwidmung von „Kern- zone“ in „Sonderfläche Hotelbetrieb“ im Gemein- derat abgesegnet. Damit wird die Entstehung von Wohnungen verhindert. Kitzbühel | Als „überragenden Erfolg“ wertet Bürgermeister Klaus Winkler, dass der Ei- gentümer und B etreiber der kün ig beschränkten N utzung der Immobilie zugestimmt hat. „Mit der Umwidmung von Kernzone in Sonderfläche H o- telbetrieb wird sichergestellt, dass das Gebäude e ben nur für H otelbetrieb genutzt wer- den kann.“ Die eigentliche heiße P hase für d as Baulos beginnt im Früh- ling , der Kitzbüheler A n- zeiger hat berichtet. Unabhängig von der bevorstehenden Ent- scheidung über den Abriss der Fassade durch den SOG-Beirat (Stadt- und Ortsbildschutz) – dieser berät Anfang November – hat die Stadtgemeinde bereits umfangreiche Vorkehrungen für die N utzung von öffentli- chen Flächen durch die Tenne GesmbH und Co KG getroffen und vertraglich abgesichert. In der Vorderstadt geht es um eine Fläche ü ber rund Quadratmeter für die Terrasse sowie den Wintergarten, der nach SOG-Vorgaben neuer- lich errichtet wird, wie Bür- germeister Klaus Winkler er- läuterte. In der Hinterstadt werden weitere Quadrat- meter, ebenfalls im Eigentum der Stadtgemeinde, kün ig für eine Terrasse zur Verfügung ge- stellt. Dazu kommt eine unter- irdische Nutzung von öffentli- chem Gut, verteilt auf jeweils zwei Untergeschoße in V or- der- und Hinterstadt, wo ein Gäste-WC, d er Skikeller, eine Kantine sowie Umkleideräume für d as Personal, eine Trafo- station sowie Lagerflächen un- tergebracht werden sollen. Für die zur V erfügung g estell- ten oberirdischen und unterir- dischen Flächen hebt die Stadt einen jährlichen B estandszins von . Euro zuzüglich U m- satzsteuer ein. Vertragsdauer auf unbestimmte Zeit Der Vertrag wurde von den Mandataren bei einer Enthal- tung abgesegnet und trat bereits mit . November in Kra . „Er wird auf unbestimmte Zeit abgeschlossen“, erklärte W ink- ler, die Stadt Kitzbühel v erzichte in den ersten Jahren auf ein Kündigungsrecht. N ach Ablauf dieser Frist könne das Vertrags- verhältnis beiderseits jährlich gekündigt w erden. Für die Dauer der Bauarbei- ten stellt die Stadtgemeinde darüberhinaus weitere öffent- liche Flächen zur V erfügung, die den Baufirmen als Abla- geflächen die nen bzw. für d as Aufstellen eines Kranes vorge- sehen sind. Eine Auflage gibt es für d en Kastanienbaum in der Hinterstadt, so Winkler. Dieser müsse erhalten bleiben und werde auch von Experten laufend überprü . 930.000 Euro Infrastrukturkosten Der Bauherr des Hotel zur Tenne hat sich gegenüber der Stadtgemeinde zu einem Infra- strukturkostenbeitrag in Höhe von . Euro verpflichtet. Davon entfallen allein . Euro für die n eue Pflasterung in der Vorder- und Hinterstadt. Alexandra Fusser Anfang der Woche präsen- tierten die Verantwortli- chen der Stadt Kitzbühel gemeinsam mit jenen vom Hotel zur Tenne die zeitli- chen Pläne für den Umbau des Traditionshotels. Bis Ende nächsten J ahres soll der Rohbau stehen. Kitzbühel | Noch gibt es kein Grünes L icht für d en Abriss des Hotels zur Tenne durch den Stadt- und Ortsbildbei- rat (SOG). Bereits Anfang der Woche informierte Bgm. Klaus Winkler gemeinsam mit den städtischen Mitarbeitern so- wie den Zuständigen d es Ho- tels den erarbeiteten Zeitplan. Klar ist, dass jetzt doch wäh- rend der Hauptsaisonen gebaut wird und nicht, wie ursprüng- lich angekündigt, n ur in den Nebensaisonen. Wie Winkler und sein Team betonten, sei al- len Beteiligten klar, dass es für die Geschä sleute im Zentrum keine einfache Zeit wird. Nico- las von Loeper und Jan Briel- mann vom Tenne-Projekteam informierten über den Bau. Der- zeit laufen Probebohrungen für die Wärmepumpen sowie Lei- tungsverlegungen. Stimmt der SOG dem Abriss zu, wird im März m it dem Abbruch der Ge- bäude begonnen. Nach der Sit- zung des SOG werden die ers- ten Bilder der „neuen“ Tenne gezeigt. „Nach außen h in, wird sich optisch kaum etwas än- dern“, kündigte H oteldirektor Heinrich Domenici an. Um alles zeitgerecht hinzube- kommen startet die Stadt bereits jetzt mit den Vorarbeiten. Wie angekündigt, w ird die Durch- fahrt des Kirchberger Tores um bis zu Zentimeter abge- senkt, damit Lkw durchfahren können. S tadtwerke wie Stadt- gemeinde werden im Rahmen dieser Arbeiten Rohre und Lei- tungen verlegen, auch Leerver- rohrungen seien geplant, wie Tie auchef Markus Retten- wander ankündigte. „ Das wird wie Weihnachten und Ostern zusammen“, meinte dazu Bern- hard Jud von den Stadtwer- ken. Man wisse nämlich n icht genau was alles darunter zum Vorschein komme. Fest steht, dass die Baustellenzufahrt nur über d as Kirchberger Tor füh- ren wird. „Damit halten wir den südlichen Teil der Stadt von Bauarbeiten frei“, begrün- det Bgm. Winkler. mak Im Rahmen der Absenkung des Kirchberger Tores werden Rohre und Leitungen ausgetauscht Bauarbeiten starten Anfang März Das Kirchberger Tor wird abgesenkt, damit die Lkw auf die Baustellen zufahren können. Foto: Huber
< Page 4 | Page 6 >
 
Kontakt
Tel.: +43 (0) 5356 6976
Fax: +43 (0) 5356 6976 22
E-Mail: info@kitzanzeiger.at
Virtuelle Tour
Rundblick - Virtual Reality
Werbung
 
Zurück Aktuelle Gemeinde Archiv Suchen