Kitzbüheler Anzeiger

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KULTUR & SZENE Kontakt für Ankündigungen: bezirk@kitzanzeiger.at Lesung Christian Wehrschütz St. Johann | Auf E inladung des Literaturvereins Lesewelt St. Johann ist der Journalist und Autor Christian Wehrschütz am Mittwoch, . November, mit seinem neuen Buch „Mein Journalistenleben – Zwischen Darth Vader und Jungfrau Ma- ria“ in der Alten Gerberei in St. Johann zu Gast. Beginn ist um Uhr (Einlass Uhr). Kar- tenreservierungen unter info@ literaturverein.at Heimatbühne Kirchdorf Kirchdorf |  eateraufführung „Alles wegen einer Nacht“ der Heimatbühne K irchdorf am Donnerstag . November und zum letzten Mal am Montag, . November, um Uhr im Dorfsaal Kirchdorf. Karten sind an der Abendkasse oder unter www.heimatbuehne-kirchdorf. at erhältlich. Erster Tag der Alten Musik Kitzbühel |  Alte Musik kann so jung klingen! Unter die- sem Motto findet am Samstag, . November, von bis Uhr, ein Tag der Alten Musik an der Landesmusikschule Kitzbühel statt. An diesem Tag geht es grundsätzlich um die E infüh- rung und Auseinandersetzung mit historischen Instrumenten und Aufführungspraxis. Die Bandbreite erstreckt sich von Instrumentenvorstellungen bis zu Meisterkursen. Der Höhe- punkt des Tages ist das Konzert um . Uhr im Konzertsaal der Landesmusikschule mit den Teilnehmern und Dozenten. Johanna Gossner und Damian Keller sind als „Duo Minerva“ erfolgreich Westendorferin mit neuer CD Johanna Gossner steht als Klarinettistin auf vielen internationalen Bühnen, doch ein K onzert in der Heimatgemeinde Westendorf ist für die 27-Jährige nach wie vor etwas ganz Besonderes. Foto: Lisa Fokina Unter dem Namen „Duo Minerva“ präsentierten Johanna Gossner (Klari- nette) und Damian Keller (Akkordeon) am Wochen- ende bereits ihr zweites Album. Westendorf | Die -jährige W es- tendorferin Johanna Gossner gilt als eine der talentiertes- ten Klarinettistinnen des Lan- des. Was es bedeutet, eine ei- gene CD zu veröffentlichen und wie man als Musikerin erfolg- reich wird, hat sie uns im In- terview erzählt. Johanna, wie war die CD-Prä- sentation am Samstag in dei- ner Heimat? Ein Konzert zu Hause ist im- mer etwas Besonderes. Man kennt die meisten Leute und ist dementsprechend auch nervös. Es ist schön, b ekannte Gesich- ter zu sehen, die einen schon ein Leben lang begleiten. Wie ist es, ein eigenes Album zu veröffentlichen? Eine CD Aufnahme ist im- mer ein Kompromiss. Eigentlich spielt man bei Aufnahmen viel zu brav, da man ständig a uf Per- fektion achten muss. Live ist es viel besser, man riskiert mehr, gibt viel mehr Gas und probiert ständig e twas Neues aus. Welche Auszeichnungen hast du bereits gewonnen? Gleich am Anfang unserer Duo-Zeit gewannen wir den Fidelio Kammermusik Wettbe- werb im Radiokulturhaus Wien. Darauf folgten Preise in Japan, Italien und Schweden. Als letz- tes dur en wir uns über d en ers- ten Club Klassik-Vienna Music Society Nachwuchsförderpreis in Kooperation mit Radio Klas- sik Stephansdom freuen. Wie schwer ist es, als Musike- rin erfolgreich zu sein? Im Prinzip ist es der glei- che Weg, den auch ein Profi- sportler vor sich hat. Bei Wett- bewerben braucht man genau den gleichen Fokus. Man übt auch ständig d as Gleiche, Wo- che für W oche, aber am Schluss kommt es immer auf den Mo- ment an. Wieviel Zeit bleibt da noch, um deine Heimat und deine Familie zu besuchen? Mittlerweile lebe ich wie- der in Wien. Davor war ich für zwei J ahre in Stockholm, da war der Weg nach Tirol ziemlich weit. Jetzt fahre ich immer wieder mal nach Wes- tendorf, vor allem weil meine Eltern ö ers auf meine Zwerg- dackelhündin E lla aufpassen müssen, wenn ich wieder ein- mal irgendwo unterwegs bin. Welche Au ritte stehen als nächstes a m Programm? Mit dem Duo Minerva sind wir nächstes Wochenende in Deutschland. Meine nächsten Projekte mit den Philharmo- nikern führen mich mit Adam Fischer nach Italien und dann folgt der Dezemberblock mit Christian ielemann. Welche weiteren Pläne hast du für die Z ukun? Eigentlich würde i ch gerne Dackel züchten, o der nach Ar- gentinien auswandern und wie- der mehr Tango tanzen. Aber das muss wohl noch ein biss- chen warten. Das Gespräch f ührte Sabine Huber
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