Kitzbüheler Anzeiger

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12 Ausgabe 21 Wirtschaft Schau: „Kammer goes gallery“ mit Matthias & Maxi milian Bernhard „Kunst ist Kapital“, sprach Beuys Kurator Günther Moschig, Matthias Bernhard, Maximilian Bernhard und der stellvertretende Bezirksstellenleiter der W irt- schaftskammer Kitzbühel, P atrick Schönauer, bei der V ernissage am vergangenen Mittwoch. Foto: Galehr Einen eher ungewöhnli- chen Ort nutzten die Kitz- büheler K ünstler Matthias und Maximilian Bernhard zur Präsentation ihrer Werke: Die Wirtschafts- kammer-Bezirksstelle öff- nete sich unter dem Motto „Kammer goes gallery“. Kitzbühel | Nach e inem erfolg- reichen Au akt des „Gallery Week_End Tirol“ in Innsbruck weitete sich das Format heuer erstmals auch auf die Bezirks- kammern aus. Außerdem k a- men Kunstinteressierte an die- sem „Week_End“ no ch in den Genuss eines Vortrags in der Zeitkunstgalerie Kitzbühel zum ema „Wer war Herbert Zangs“ sowie eines Rundgangs durch den Kunstraum Hopfgarten mit Peter Ainberger. Die Schau in der Wirtscha skammer Kitzbü- hel punktet mit genauso hoch- karätigen wie heimischen Na- men: Matthias und Maximilian Bernhard stammen aus Kitzbü- hel, sind auf der internationalen Bühne a ber längst e in Begriff. Kurator Günther M oschig schlug anlässlich d er Vernis- sage in den heiligen Hallen des Unternehmertums denn auch einen Bogen zwischen Kunst und Wirtscha : „Wenn man diese beiden Sparten zusam- menzieht und als Teil unseres menschlichen Daseins versteht, ist das eine schöne I dee.“ Vorreiter dieses Gedankens war etwa der bekannte Künst- ler Joseph Beuys, der einst- mals gar den Ausspruch tat: „Kunst ist Kapital“. So ökono- misch, wie es klingt, war die- ses Zitat freilich nicht gedacht: Unter Kapital versteht Joseph Beuys nämlich d as Kreative im menschlichen Tun. Bilder und Skulpturen aus dem Hause Bernhard Maximilian Bernhards Liebe gilt der Bildhauerei: Seine Aus- bildung umfasst Stationen wie die Schnitzschule Elbigenalp so- wie die Staatliche Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe. Matthias Bernhard studierte bei Gunther Damisch in Wien Ma- lerei. „Was sie gemeinsam aus- zeichnet ist die Form des Arbei- tens. Das ist sehr prozessha , es ‚darf etwas passieren‘. Gleich- zeitig arbeiten beide sehr ma- terialbezogen“, gibt Moschig Einblick. Die sehr eindrück- lichen, ansprechenden Werke sind noch bis Mitte Juni wäh- rend der Geschä szeiten in den Räumen d er Wirtscha skam- mer Kitzbühel zu s ehen. Elisabeth Galehr Insolvenz „P. I.C. Real Estate GmbH“ Kitzbühel | Der KSV meldet: Am . Mai wurde über d as Ver- mögen d er „P. I.C Real Estate GmbH“, Jochberger Straße in Kitzbühel, d as Konkursver- fahren über eigenen Antrag der Schuldnerin am Landesgericht Innsbruck eröffnet. D as Unter- nehmen ist in der Immobili- en-Vermittlung tätig. G esell- scha er und Geschä sführer ist Helmut Bernhard Mitterer. Von der Insolvenz sind zwei Dienstnehmer betroffen. Die gegründete S chuld- nerin war zuletzt im Bereich der Vermittlung von Immo- bilien tätig. M it . Mai wurde laut Angaben im Insol- venzantrag der Betrieb bereits eingestellt. Als Hauptursache der Zahlungsunfähigkeit w ird angeführt, d ass als Nachwir- kungen der Corona-Pandemie drastische Au rags- und Um- satzrückgänge erfolgt sind. Die Nachfrage von deutschen Im- mobilieninvestoren und Bauträ- gern blieb aus. Die Nachfrage von inländischen W ohnungs- käufern i st aufgrund der rest- riktiven Kreditvergaberichtli- nien ebenfalls rückläufig. Im Bezirk Kitzbühel i st der Feri- enwohnungsmarkt als Folge der strengen Verfolgung von sogenannten illegalen Freizeit- wohnsitzen eingebrochen. Ab sofort können Gläubigerforde- rungen über d en KSV , der die Gläubiger v ertritt, bis zum . Juni angemeldet wer- den. Mail: ins.innsbruck@ksv.at St. Johann | Am . Mai waren Vertreter von Egger geladen, um an der feierlichen Verleihung des renommierten Preises „Österreichs beste Familienbetriebe“ teilzunehmen. Diese Auszeichnung wird einmal jährlich v on der Tageszeitung „Die Presse“ gemeinsam mit dem Bankhaus Spängler, der BDO und der Österreichischen No- tariatskammer organisiert und von einer Fachjury vergeben. Eg- ger wurde dabei zum besten Familienunternehmen des ganzen Landes gekürt. I m Bild: Ulrich Weihs, Egger Familienmitglied in dritter Generation und CEO Egger Building Products sowie Pe- tra Reiner, Head of HR der Egger Gruppe mit Landesrätin C orne- lia Hagele. Foto: Egger
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