Kitzbüheler Anzeiger

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Aktuell 31. Mai 2024 3 An den „Kitzbühel Bik e Days“ (10. bis 14. Juli) gibt es heuer neuerlich eine Reihe von Auflagen einzuhalten. Bei der Sperr- stunde ist die Stadtge- meinde jedoch zu Zuge- ständnissen b ereit. Kitzbühel | Den von der Stadt- führung im V orjahr ausgege- benen „Testlauf “ habe der ver- anstaltende Kitzbüheler H arley Club erfolgreich bestanden, des- halb sei man heuer zu einem Zugeständnis b ereit, erklären sowohl Bürgermeister Klaus Winkler als Veranstaltungsbe- hörde, a ls auch der für die S i- cherheit zuständige Stadtrat Al- exander Gamper. „Es wurden letztes Jahr alle Auflagen in der Innenstadt penibel eingehalten. Deshalb können wir heuer dem großen W unsch des Veranstal- ters, der Innenstadt-Wirte und der Gäste n achkommen und die Sperrstunde wieder nach hin- ten verlegen.“ Live-Musik bis Mitternacht Konkret bedeutet dies, dass die zwei Bühnen m it Live-Musik, davon jeweils eine in der Vor- der- und eine in der Hinter- stadt – bis Mitternacht bespielt werden dürfen. I m Vorjahr musste das Bühnenprogramm bekanntlich mit . Uhr en- den. Die Gastgärten können heuer bis Uhr offen gehal- ten werden – war hinge- gen schon um Uhr Schluss. Neu ist, dass heuer zusätzlich zur Vorder- und Hinterstadt der Stadtpark zum Eventge- lände erklärt wurde. Zur Vermeidung von unnö- tiger Lärmbelästigung dürfen die kultigen Motorräder aller- dings nur kontrolliert in die Kitzbüheler Innenstadt, darauf legt die Stadtführung n ach wie vor großen W ert. Paraden auf jeweils 30 Minuten beschränkt Für zwei P araden – jeweils eine am Freitag und eine am Samstag – dürfen die H arleys durch die Innenstadt rollen, aber nur für die Dauer von Minuten. Ab- gestellt werden können sie nur auf ausgewiesenen Parkflächen sowie im Hof der Volksschule. Und auch ein Wachdienst ist vor Ort, um die Auflagen zu kontrollieren. „Wollen Einheimische ins Stadtl bringen“ Zufrieden mit der neuen Lösung zeigt sich der Harley Club, wie der stellvertretende Vizepräsi- dent Hans-Peter Wieland gegen- über dem Kitzbüheler Anzei- ger betont. „Wir haben uns im Vorjahr redlichst bemüht, die strengen Auflagen einzuhalten. Daher freut es uns jetzt umso mehr, dass wir heuer wieder ein richtiges Harley-Fest stattfinden lassen können, d as die Einhei- mischen ins Stadtl bringt.“ Zu den Höhepunkten zählen f ür den Harley Club die täglichen Ausfahrten sowie exklusive Veranstaltungen für die T eil- nehmer, aber natürlich a uch die öffentlich zug änglichen E vents am Wochenende. Gegen ein Harley-Fest in Kitz- bühel f ür a lle sei nichts einzu- wenden, wie Winkler und Gam- per ausdrücklich b ekrä igen. Es müsse l ediglich geordnet und diszipliniert über die B ühne gehen. A lexandra Fusser Kitzbüheler H arley-Treffen: Heuer darf länger g efeiert werden – Veranstaltungsende um 1 Uhr Enges Korsett wird aufgeschnürt Es war ein Harley-Treffen mit großen Abstrichen, das im V orjahr über die Bühne ging. Heuer darf länger gefeiert w erden. Foto: Fusser Blaulicht Decke und Bett in Brand gesetzt St. Johann | Einen Großeinsatz der Feuerwehr löste e in -jäh- riger St. Johanner Samstagabend aus: Der Mann wollte mit ei- nem Feuerzeug die Entzünd- barkeit der Wolldecke, welche über d er Bettkante hing, testen, informiert die Polizei. Dabei fing nicht nur die Decke, son- dern auch das Bett Feuer. Der -jährige F reund, welcher ge- rade zu Besuch war, konnte die Flammen mit einem Feuerlö- scher erfolgreich bekämpfen, musste sich jedoch wegen des Verdachts der Rauchgasvergif- tung ins BKH St. Johann bege- ben. Ein Wohnungsnachbar, der sich gerade auf dem Bal- kon aufgehalten hatte, wurde von den Einsatzkrä en unver- sehrt aus dem Haus gebracht. Die Feuerwehr führte Nachlö- scharbeiten durch und belü ete das Wohnhaus. Im Einsatz stan- den in sgesamt neun Fahrzeuge mit Männern, die Rettung mit drei Sanitätern s owie eine Polizei-Streife. Arbeiter stürzte von Terrasse Kitzbühel | Bei Spenglerarbei- ten, die ein -Jähriger a uf ei- ner Terrasse in rund drei Me- tern Höhe verrichtete, kippte aus bisher unbekannter Ursa- che die Leiter und der Mann stürzte a uf den Boden. Sein Arbeitskollege setzte umge- hend einen Notruf ab. Nach der Erstversorgung durch die Rettung wurde der Verletzte in das Bezirkskrankenhaus St. Johann gebracht.
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