Archiv Viewer
Ausgabe im Vollbild öffnen
Zurück zur Übersicht
35 31. Mai 2024 Sport Am 15. Juni fällt der Startschuss für den G ams- stadt-Staff eltriathlon. Hier die zehn wichtigsten Tipps für die R adfahrer. Kitzbühel | Schön langsam füllt sich die Teilnehmerliste für d en Staff eltriathlon. Zahlreiche Teams haben sich bereits angemeldet und das Training gestartet. Mit Metern Schwimmen, sechs Kilometern Radfahren und zwei Kilometern Laufen sind die ein- zelnen Streckenabschnitte – auf- geteilt auf drei Sportler – für j e- den gut zu meistern. Ein bisschen Training im Vorfeld schadet aber nicht. Rennleiterin Marilena Swidrak und Trainingsleiterin Viktoria Jöchl h aben dieses Mal ihre zehn wichtigsten Tipps für alle Radfahrer verraten. Tipp 1: Die Grundlage zuerst Wie bei allen Sportarten gilt: es geht nicht von null auf hundert. Es ist wichtig, zuerst mit klei- nen, lockeren Runden zu star- ten und sich dann langsam zu steigern, um eine gute Kondi- tion aufzubauen. Tipp 2: Wer Köpfchen hat, der schützt es Beim Radfahren ganz besonders wichtig – insbesondere bei hö- heren Geschwindigkeiten oder in der Gruppe – ist der Helm. Sonst sind die Organisatoren bei der Ausrüstung n icht ganz so streng, aber ob der Helm gut sitzt und die Bremsen funktio- nieren, wird bei allen Teilneh- mern vor dem Start gecheckt. Tipp 3: Straßenverkehr Auch wenn es für die s chnelle- ren Radfahrer manchmal ver- lockend scheint: im Training gilt es, sich an die Straßenver- kehrsordnung zu halten. Dazu zählen a uch die Geschwindig- keits- und Vorrangregeln. Tipp 4: Handzeichen und Kommunikation Beim Radfahren geht es teil- weise schnell zu, daher ist es ganz wichtig, mit anderen Rad- fahrern zu kommunizieren und vor Gefahren wie beispielsweise Schlaglöchern oder abruptem Bremsen zu warnen. Tipp 5: Schmerzen im Nacken adé Egal ob Rennrad oder City-Bike – beim Gamsstadt Staff eltriath- lon sind alle sicheren Räder w ill- kommen. Es kann allerdings hilf- reich sein, die Sattelhöhe v om Radhändler d es Vertrauens ein- stellen zu lassen. Dadurch er- spart man sich Nackenschmer- zen und erreicht eine effi zientere Kra übertragung. Tipp 6: Verpfl egung zwischendurch Anders als beim Laufen oder Schwimmen sind die Rad-Ein- heiten meist länger. Deshalb ist es umso wichtiger, sich fürs Training genügend W asser und Essen etwa in Form von Müsli- riegeln einzupacken. Tipp 7: Runterschalten Besonders am Anfang neigt man dazu, eine zu niedrige Trittfrequenz zu haben, also mit einem zu schweren Gang zu treten. Dies sollte man sich während d er Ausfahrt immer wieder bewusst machen und darauf achten. Tipp 8: Schneller im Windschatten Beim Gamsstadt Staff eltriath- lon ist das Fahren direkt hin- tereinander – auch „Windschat- tenfahren“ genannt – erlaubt. Damit kann man sich and den richtigen Stellen ein paar Kör- ner sparen. Allerdings sollte das vorher gut geübt werden – am besten mit Freunden und auf wenig befahrenen Straßen. Tipp 9: Bremsen, Kurven, Antreten Die Strecke beim Gamsstadt Staff eltriathlon ist sehr tech- nisch, mit Anstiegen, Abfahr- ten und Kurven. Besonders an Stellen wie der Spitzkehre kann man viel herausholen, aber auch verlieren. Solche Passagen kön- nen gut geübt werden. Tipp 10: It’s just a hill – get over it! Klein, aber oho! So nehmen viele Athleten den Seebichl wahr. Um die Schlüsselstelle der Radstrecke gut zu bewäl- tigen, sollte man vorab immer wieder ein paar Höhenmeter ins Training einbauen. KA 200 Meter Schwimmen, sechs Kilometer Radeln und zwei Kilometer Laufen in der Dreier-Staff el Die zehn Top-Tipps für alle R adfahrer Auf die Radfahrer warten beim Staff eltriathlon drei Runden zu je zwei Kilome- tern. Das ist für die meisten T eilnehmer gut zu schaff en. Foto: Kitzbühel T riathlon Brixental | Am . Juni (. Uhr, ARD) wird eine -minütige Dokumentation mit dem Titel „Deutschland. Fußball. Som- mermärchen ?“ ausge- strahlt. Protagonisten sind Ex- Profi und TV-Experte Bastian Schweinsteiger und Mode- ratorin Esther Sedlaczek. Ge- dreht wurde im Winter im Bri- xental, wo sich beide – ebenso wie Produzent und Regisseur Nick Golüke – seit längerem zuhause fühlen. Foto: Marcel Gratner
< Page 35 | Page 37 >
< Page 35 | Page 37 >