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38 Ausgabe 22 Sport Zum Saison-Ende steigt noch einmal die Span- nung. Mit dem Abstieg will schließlich k ein Team etwas zu tun haben. Tirol Liga | In allen Ligen merkt man, dass sich das Saisonende nähert. Für einige Teams heißt es in den letzten noch ausstehen- den Partien alle Krä e zu mo- bilisieren, um wichtige Punkte zu sammeln. Bestens gelungen ist das den Brixenern. Mit ih- rem Sieg gegen Union Inns- bruck konnte die Elf von Andi Hölzl in d er Landesliga-Tabelle gleich zwei Plätze gut machen und damit das Abstiegs-Ge- spenst wohl endgültig v erjagen. Kirchdorf gewinnt gegen Westendorf Landesliga | Ähnliches g ilt für die Kirchdorfer, die im Derby gegen Westendorf groß a uf- spielten und die Hausherren mit : besiegten. Mit dem siebten Drei-Punkte-Erfolg in dieser Saison macht die Elf von Klaus Czedziwoda in der Ta- belle weiter Boden gut, Wes- tendorf bleibt unterdessen auf dem guten vierten Platz kleben. Drei Punkte für Kirchberg und Pillerseetal Gebietsliga | Und noch ein ver- meintlicher Abstiegskandidat konnte in der . Runde auf- trumpfen. Im ersten Spiel von Neo-Trainer omas Handle feierten die Pillerseetaler ei- nen heiß umkämp en :-Sieg gegen Zell/Ziller. Der Abstand zum Tabellenende beträgt nun fünf Punkte, b ei noch vier aus- stehenden Partien. Hopfgarten/Itter muss gegen Bad Häring e ine schmerzha e : Niederlage einstecken, bleibt aber vor den Pillerseetalern. Da- für s pielte Kirchberg in Vomp groß a uf und katapultiert sich mit dem : Sieg auf den vier- ten Tabellenplatz. Auch die Kitz Juniors machen in der Bezirksliga mit ihren drei Punkten gegen Ried/Kaltenbach Boden gut, dicht gefolgt von den Kössenern, die die f ün e Nie- derlage in Folge kassieren. sh Abseits des Platzes Westendorfs Matthias Paratscher machten gleich zwei Kirchdorfer Spieler – Elias Volk und Mika Kogler – das Leben schwer. Foto: Adelsberger Keine Mannscha aus dem Bezirk liegt wenige Runden vor Saisonende auf einem Abstiegsplatz Unterhaus-Teams machen Boden gut Ein Leben für den Fußball Für sein jahrzehntelan- ges Engagement wurde Wolfgang Czappek vom Tiroler Fußballverband mit der „Vereinsperle“ ausge- zeichnet. Kitzbühel | Seit Jahren – zu- nächst als Spieler, später als Funktionär – i st Czappek be- reits beim FC Kitzbühel a ktiv und hat in dieser Zeit zahlrei- che Höhen und Tiefen des Ver- eins miterlebt. Besonders gerne erinnert er sich natürlich a n die schönen Momente: „ sind wir in die Tiroler Liga aufgestiegen, das war natürlich e in ganz beson- deres Ereignis, das ich damals noch als Spieler erleben dur e. Der Aufstieg in die Regionalliga zählt s elbstverständlich a uch zu den absoluten Höhepunkten. Besonders in Erinnerung sind mir aber auch die Trainingsla- ger mit meinen Mannscha s- kollegen in Italien, der Türkei und in Malta geblieben“, erin- nert er sich. Nach seiner Zeit als Aktiver ist Czappek direkt in den Vor- stand gewechselt und seit als Kassier tätig. Bei Heimspie- len sitzt er aber nicht nur an der Kassa, wenn Not am Mann ist, hil der Fußballfan a uch in der Kantine aus oder steht hinter dem Grill. Im Laufe der Jahre haben sich viele Freundschaf- ten entwickelt. „Das Vereinsle- ben ist eine Schule fürs L eben. Man lernt mit Siegen, aber auch mit Niederlagen umzugehen, er- kennt, dass Liegenbleiben keine Option ist. Das gilt für a lle Be- reiche, natürlich a uch für d as Privatleben“, findet er. In den Jahren hat sich beim FC Kitzbühel v iel getan. „Die Trainingsbedingungen haben sich enorm verbessert. Das ganze Umfeld ist einfach viel professioneller geworden“, so Czappek, der angeblich sogar seinen Urlaub nach den Spiel- terminen ausrichtet: „Ich ver- suche meine Reisen so zu orga- nisieren, dass ich bei Veranstal- tungen und wichtigen Spielen zu Hause bin“, verrät e r. Ohne die Unterstützung v on Gattin Angelika wäre d as alles natür- lich nicht möglich: „ Fußball i st ein fixer Bestandteil meines Le- bens. Umso intensiver genie- ßen w ir dafür unsere g emein- same Zeit.“ KA/sh TFV-Präsident J osef Geisler (l.) und Kitzbühel-Präsident Christoph Pichler (r.) dankten Wolfgang Czappek und Gattin Angelika. Foto: FCKitz/Adelsberger
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