Kitzbüheler Anzeiger

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Aktuell 4 Ausgabe 22 Die Platznöte g ehören d er Vergangenheit an – N Rotes Kreuz freut sich üb Die Fahrzeuge der Leitstelle mussten am Festtag aus den Garagen weichen. Fertiggestellt und bezo- gen wurde der Neubau am Standort Kirchberger- straße (neben E urotours) bereits im Dezember, am vergangenen Wochenende wurde die neue Orts- und Bezirksstelle Kitzbühel feierlich eingeweiht. Kitzbühel | Gut Ding braucht Weile: Es hat lange Jahre ge- dauert, bis das Rote Kreuz sich über einen eigenen und allen modernen Anforderungen ent- sprechenden Standort freuen dur e. Die neue Orts- und Be- zirksstelle ist für die I nstitution daher viel mehr, als „nur“ ein Neubau – auf . Quadrat- metern Fläche w urde Raum für alle angebotenen Leistungsbe- reiche geschaffen. Bei einem Tag der offenen Tür konnte sich die Bevölkerung von dem breiten Spektrum überzeugen. Mehr als 70 Jahre am Standort Wagnerstraße Seit waren die Orts- und Bezirksstelle des Roten Kreu- zes in der Wagnerstraße in Kitzbühel untergebracht. B au- lich war die Einrichtung den da- maligen Bedürfnissen e iner Ret- tungswache angepasst. Mit den Jahren stiegen jedoch die An- forderungen an das Rote Kreuz: Neben der Notfallrettung, sei- ner ureigensten Aufgabe, wurde das Leistungsspektrum laufend erweitert und den Bedürfnis- sen der Bevölkerung angepasst. Dazu zählen K risenintervention, Krankentransporte sowie Ers- te-Hilfe-Schulungen wie auch Katastrophenschutz und Ambu- lanzdienste bei Veranstaltungen. Mit den Initiativen Lebensmit- teltafeln, Kleiderläden, B esuchs- diensten, Sozialbegleitung, Es- sen auf Rädern und Ru ilfe ist die humanitäre N on-Pro- fit-Organisation zu einem der größten und umfassendsten Gesundheits- und Sozialdienst- leister angewachsen, wie Bern- hard Gschnaller, Geschä sfüh- rer der Rot-Kreuz-Bezirksstelle, bereits gegenüber dem Kitzbü- heler Anzeiger erläuterte. Selbst die Garagen reichten nicht mehr aus Mit den steigenden Aufgaben verbunden war auch die Zu- nahme an Gerätscha en und die dafür benötigte Infrastruk- tur. Kurzum: Das Rettungsheim in der Wagnerstraße – d as Rote Kreuz teilte sich das Gebäude mit der Stadtfeuerwehr – platzte nach mehr als sieben Jahrzehn- ten aus allen Nähten. Mehr direkte Zugverbindungen ins Brixental Fahrplan für P endler wurde verbessert Gute Nachrichten für Pendler aus dem Bezirk: Mit 1. Juni verkehren fünf direkte Schnellzugver- bindungen zwischen dem Brixental und der Lan- deshauptstadt. Lästiges Umsteigen soll entfallen. Kitzbühel, Innsbruck | Nach ers- ten Fahrplan-Verbesserungen im vergangenen Dezember gibt es ab . Juni wieder gute Nach- richten für die k napp . Menschen im Brixental: Fünf schnelle Direktzugverbindun- werden die Gemeinden Hopf- garten, Westendorf, Brixen im ale und Kirchberg näher a n die Landeshauptstadt bringen – und das täglich. Unter der Woche umstiegsfrei werden damit die Verbindun- gen mit Ankun in Innsbruck um . Uhr und . Uhr und von Innsbruck mit Abfahrt um . Uhr und . Uhr. Die Verbindung von Innsbruck nach Wörgl m it Abfahrt um . Uhr wird an sieben Tagen die Wo- che zur Direktverbindung und ist damit gut geeignet für A us- flüge ins B rixental. Möglich i st das durch den Einsatz neuer Zuggarnituren. Sie starten in Saalfelden oder Hochfilzen als S-Bahn S und gehen in Wörgl a uf den City- jet Express CJX über. Die S-Bahn S von Wörgl nach Hochfilzen wird ab De- zember ihre Strecke bis Zell am See verlängern und d amit täglich Verbindungen zwi- schen Tirol und Salzburg an- bieten. Die S fährt d ann über die Landesgrenze über L eogang, Saalfelden und Maishofen bis nach Zell am See. Mobilitätslandesrat René Zumtobel (SPÖ) s owie der Kirchberger SPÖ-Landtags- abgeordneten und Bezirksob- frau Claudia Hagsteiner war es ein besonderes Anliegen, dass das Bahn-Angebot gerade für die Pendler deutlich verbessert wird. René Z umtobel: „Wenn wir Taktungen, Qualität und Alltagstauglichkeit optimieren, dann steigen die Menschen von ganz alleine auf klimafreund- liche Mobilität um.“ S teigende Fahrgastzahlen seien beson- ders im Tiroler Unterland be- reits spürbar g eworden. KA St. Johann | Die Tiroler EU-Spitzenkandidatin Eva Steibl-Egenbauer (SPÖ) auf W ahlkampftour im Bezirk Kitzbühel: Sie w olle eine Po- litik machen, die niemanden zurücklässt und alle in die Verant- wortung nimmt, um steigende Lebenserhaltungskosten, den Klimawandel oder die Kinderarmut zu bekämpfen, erklärt die Wörglerin. Gregor Salinger, K andidat aus St. Johann, wünscht sich für die zukünftigen Generationen „ein offenes und moder- nes Europa“. LA Claudia Hagsteiner stellt beide Kandidaten in den Vordergrund: „Sie haben die gesamte Tiroler Sozialdemo- kratie zu  Proz ent hinter sich.“ Im Bild: LA Claudia Hagstei- ner, Eva Steibl-Egenbauer und Gregor Salinger (v. l.). Foto: SPÖ
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