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Aktuell 10 Ausgabe 23 Jochberg | Dramatische Momente spielten sich in der Nacht zum Sonntag in Jochberg ab – ein Auto mit vier jungen Männern w ar von der Straße abgekommen und gegen einen Baum gekracht. Ur- sach des Unfalls, so die Polizei, dürfte überhöhte G eschwindigkeit gewesen sein. Die Männer im Alter zwischen und Jahr en waren von Aurach in Richtung Jochberg unterwegs, als sie mit ih- rem Wagen zunächst gegen die L eitschiene und dann gegen einen Baum prallten. Während sich die drei Beifahrer selbst aus dem völlig z erstörten F ahrzeug befreien konnten, wurde der Lenker eingeklemmt. Der -Jährige musst e von Teams der Feuerwehren Jochberg, Kitzbühel und A urach aus dem Wagen geschnitten werden. Alle vier Männer wurden v erletzt und wurden ins Bezirks- krankenhaus St. Johann gebracht. Foto: FF Jochberg Blaulicht Auto stürzte in Bachbett St. Ulrich | Glück im U nglück h at- ten eine -jährige P kw-Len- kerin und ihr mitfahrender -jähriger E hemann bei einem Verkehrsunfall in St. Ulrich. Die beiden waren auf der Pillersee- straße (L) in R ichtung Waid- ring unterwegs, als das Fahrzeug aus bisher unbekannter Ursache rechts von der Fahrbahn abkam, rund drei Meter in den dane- ben verlaufenden „Grieselbach stürzte und a uf der Beifahrer- seite im Bachbett liegenblieb. Beim Eintreffen der Polizei- streife waren die beiden Fahr- zeuginsassen im Wagen einge- klemmt und wurden durch die Rettungskrä e erstversorgt. Der Ehemann wurde mittels Tauber- gung durch den Rettungshub- schrauber „C‘‘ aus dem Fahr- zeug geborgen. Die -Jährige und der -Jährige waren a n- sprechbar und wiesen leichte Verletzungen auf. Bauer von Kuh getreten Kitzbühel | Die Melkarbeiten endeten am Wochenende für einen Kitzbüheler B auern im Krankenhaus. Der -jährige Landwirt wurde plötzlich v on einer Kuh ins Gesicht getreten und erlitt Verletzungen unbe- stimmten Grades. Er wurde mit dem Notarzthubschrauber ins Spital geflogen. Straßenlampen beschädigt Kitzbühel | Teuer kommt den Kitzbüheler Stadtwerken ein Vandalenakt im Ortsteil Ried-Zephirau zu stehen. Ein noch unbekannter Täter beschä- digte fünf S traßenlaternen e nt- lang der dortigen Straßen. S o hatte er offenbar mit Äpfeln die Glaskörper e ingeworfen. Die Polizeiinspektion Kitzbühel bittet um zweckdienliche Hin- weise unter Tel. / . St. Johann zeigt vor wie Renaturierung europaweit aussehen kann Die Grünen im M oor unterwegs Der grüne Klubobmann Gebi Mair informierte sich in St. Johann über das Hochmoor im Ortsteil Hinterkaiser. St.Johann | „Was in den er Jahren zerstört w urde und nie- mals wirklich produktiv wurde, ist nun ein Trittstein der Arten- vielfalt in der Region“, erklär- ten der Klubobmann (Grüne) Gebi Mair und Kitzbühels B e- zirkssprecher Matthias Schroll bei einem Besuch im Orts- teil Hinterkaiser in St. Johann. Gemeinsam mit Mitstreitern besuchten sie das Renaturie- rungsprojekt beim Schwent- ling-Bauern. Ein Hektar Hoch- moor ist dort, wo vor sechzig Jahren Fichten angepflanzt und das ganze Gebiet mittels Grä- ben entwässert wurde, wieder im Entstehen. Mit Fördermit- teln des Landes konnte das Ge- biet wiederhergestellt werden. „Moore sind wichtige Tritts- teine für v iele Tiere und Pflan- zen. Das bedeutet, dass sie in der Vernetzung der Gebiete be- sonders hochwertig für die A r- tenvielfalt sind. Es kommt dabei nicht immer nur auf die Größe an, sondern besonders auch auf ein dichtes Netz an ökologisch hochwertigen Flächen“, erklärt Gebi Mair. Derzeit ringt ganz Europa um das EU-Renaturie- rungsgesetz, in dem es um die Wiederherstellung von einst ökologisch hochwertigen Flä- chen geht. Für T irol bedeutet das EU-Renaturierungsgesetz insbesondere die Wiederher- stellung von Mooren. KA Machten sich ein Bild vom Hochmoor: Die Grünen. Foto: Grüne
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