Kitzbüheler Anzeiger

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Aktuell 4 Ausgabe 23 Reith hat sich dem Klima- schutz und der Energie- autonomie verschrieben. In der frisch gebackenen e5-Gemeinde lädt man am 13. und 14. Juni zum ers- ten „Aktionstag Energie“ in Kooperation mit der Energieagentur Tirol. Reith | Reith ist eine von zehn Tiroler Gemeinden, die dem e-Programm für e ner- gieeffiziente Gemeinden bei- getreten sind. Nachhaltigkeit und Energieautonomie sind die großen Z iele, die ange- strebt werden. Etwa durch ver- stärkte N utzung von Solar- energie, aber auch durch die Bildung von Energiegemein- scha en. Strom stellt für Bgm. Stefan Jöchl ü berhaupt „die Leit- energie der Zukun “ dar. Die Gemeinde betreibt bereits meh- rere Photovoltaik-Anlagen, (u. a. Kulturhaus, Tie run- nen), weitere sind in Umset- zung oder Planung, etwa beim neuen Recyclinghof und beim Bildungszentrum. Beim ersten „Aktionstag Energie“ ( und . Juni) ge- ben Experten wertvolle Tipps an die Konsumenten weiter. Die Veranstaltungen richten sich an die Bevölkerung – a uch ge- meindeübergreifend. Die Teil- nahme ist kostenlos. A. Fusser „Aktionstag Energie“ für S ensibilisierung von nachhaltigen eme n Reith geht in klimafitte Zukunft Am Dach des Reither Kulturhauses ist bereits seit mehreren Jahren eine Phot- voltaikanalge installiert. Großes Ziel ist, die K raft der Sonne soll auf allen Kom- munalen Gebäuden zu n utzen. Foto: Gemeinde Reith Programm Donnerstag, 13. Juni Uhr: Solarlampen-Work- shop im Kulturhaus: Unter fachkundiger Anleitung wer- den Solarlampen selbst gebaut. Mitmachen können Kinder ab Jahren, Anmeldung unter / . Der Kurs dauert zwei Stunden, mitzunehmen ist ein großes G urken- bzw. Marmeladeglas. Uhr: Kurzvorträge im Kul- turhaus zu den emen Sanie- rung, Photovoltaik, Energiege- meinscha en. Im Rahmen des e-Programmes werden die Schwerpunkte in der Gemeinde vorgestellt. Im Anschluss geben die Experten Tipps und Tricks für die e igene Umsetzung wei- ter und stehen für F ragen zur Verfügung. Uhr: Radlkino „Der Rausch“: Kinoerlebnis ist nur dann möglich, w enn vier Rad- ler gleichzeitig in die Pedale tre- ten. Zu sehen gibt es den Oscar prämierten Film „Der Rausch“. Freitag, 14. Juni Uhr: E-Bike-Training mit Gleichgewichts-, Fahr- und Bremsübungen im P arcours so- wie gemeinsame Ausfahrt. An- meldungen unter / . Das gesamte Angebot ist kostenlos. Kurz notiert Kircher will Almen erhalten Kitzbühel, Innsbruck | Nach etli- chen Schafrissen in den ver- gangenen Jahren, unter ande- rem im Brixental, ist die Tiroler ÖVP-Spitzenkandidatin f ür die Europawahl am . Juni, Sophia Kircher, überzeugt d avon, dass langfristig nur die Senkung des Schutzstatus helfen wird, um die kleinstrukturierte Tiroler Almwirtscha zu retten. „Die Tiroler Landesregierung hat hier einen mutigen Weg einge- schlagen, indem die Entnahme von Problemwölfen ermöglicht worden ist. Mir persönlich g eht das aber noch nicht weit ge- nug, denn jetzt dürfen W ölfe nur dann entnommen werden, wenn sie bereits Schaden ange- richtet haben.“ Bereits in der letzten Landtagssitzung habe sie, Kircher, deutlich gemacht, dass nicht mehr der Wolf vom Aussterben bedroht ist, sondern Tirols Almwirtscha . Wahlkarten bis 7. Juni Innsbruck | Für die E uropawahl am Sonntag, . Juni, können Wahlkarten noch bis . Juni be- antragt werden, informiert das Land Tirol. Neben der Wahl im Wahllokal können W ahlbe- rechtigte, die aus gesundheit- lichen oder anderen Gründen verhindert sind, vorab mit der Wahlkarte wählen. Bis Freitag, . Juni, kann die Wahlkarte nur mehr mündlich in d er eigenen Hauptwohnsitzgemeinde be- antragt werden. Die schri li- che Beantragungsfrist endete am Mittwoch, . Juni. Bei der Europawahl ist es erstmals möglich, die Wahlkarte direkt nach derAb- holung in der Gemeinde aus- zufüllen und unmittelbar im Anschluss dort wieder abzu- geben. Sie kann auch per Post oder am Wahlsonntag selbst abgegeben werden. Mehr infos unter www.tirol. gv.at/europawahl Strenge Schutzvorkehrungen für m ehr Sicherheit beim Abbrennen Brauchtumsfeuer: Meldepflicht Kitzbühel | Die Tiroler Landes- regierung informiert: Für d as Abbrennen von Brauchtumsfeu- ern besteht eine Meldepflicht an die Gemeinde spätestens zwei Wochen im Vorhinein. Unter- bleibt die Meldung an die Ge- meinde, darf das Feuer nicht entzündet w erden. Es dürfen nur Materialien pflanzlicher Herkun , insbesondere Holz, Schilf, Rebholz, Grasschnitt und Laub) in trockenem Zu- stand verwendet werden. Nicht angezündet werden dürfen da- her Materialien wie Altreifen, Gummi, nicht naturbelassenes (behandeltes) Holz, Kunststoffe, Lacke, synthetischen Materia- lien oder Verbundstoffe. Bei starkem Wind, bei Tro- ckenheit oder ohne entspre- chende Überwachung i st das Abbrennen zu unterlassen.
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