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SPORT Kitzbühel liegt z wei Run- den vor Schluss weiter ex aequo mit den WSG Tirol Juniors an der Spitze. St. Johann setzt auf Nachwuchs-Kicker. Regionalliga | In den letzten acht Spielen des Playoff s musste Kitz- bühel b isher nur eine Nieder- lage hinnehmen. Und das aus- gerechnet gegen jenes Team, das höchstwahrscheinlich im E nd- spiel um den Meistertitel wartet. Doch bevor es zum Showdown gegen die WSG Tirol Juniors in der Langau kommt, wartet noch ein schweres Match gegen Ebbs auf die Elf von Paul Schneeber- ger. „Die Liga ist brutal ausge- glichen und jeder kann jeden schlagen. Wir merken schon, dass langsam die Krä e etwas weniger werden, gleichzeitig aber der Druck wächst“, s o der Coach. Gegen Fügen m usste seine Mannscha am Wochen- ende alles geben. „Die englische Woche war hart. Am Donners- tag das : gegen Volders und drei Tage später die e rwartet schwere Partie gegen die Ziller- taler. Zum Glück s ind wir bis- her von größeren Verletzungen verschont geblieben und können (fast) aus dem Vollen schöpfen.“ Einmalige Gelegenheit um Titel zu spielen Dennoch heißt e s auch am Samstag in Ebbs: Verlieren ver- boten! Und vielleicht auf etwas Schützenhilfe a us St. Johann hoff en, die bereits dieses Wo- chenende auf die Tirol Juniors treff en. „Im Grunde genom- men müssen w ir unsere Auf- gabe erledigen“, weiß S chnee- berger. „Natürlich s teigt die Nervosität, d och so o hat man als Fußballer n icht die Chance, um den Titel spielen zu dürfen, deshalb sollte das Ansporn ge- nug sein, alles zu geben. Ebbs wird es uns sicher nicht ein- fach machen.“ St. Johann hadert mit Chancenauswertung St. Johann konnte aus Ebbs am Feiertag einen Punkt entführen, weil Christian Pauli in der . Minute für d en : Ausgleich sorgte. Spannend machte es die Elf von Trainer Herbert Ramsba- cher auch am Sonntag gegen Volders. In der . Minute ging sein Team mit : in Führung, versemmelte dann aber reihen- weise die Chancen zur klaren Führung. I n der . Minute erst machte Leon Lacic-Klaric mit seinem zweiten Treff er in die- sem Spiel alles klar. „Die Leistung gegen Volders war absolut stark. Dort zu ge- winnen, ist nicht einfach, aber wir waren klar die bessere Mannscha und hätten auch höher g ewinnen können. M it der Chancenauswertung bin ich nicht ganz zufrieden, das hätte uns in d er Schlussphase viele Nerven gespart“, fi ndet Ramsbacher ehrliche Worte. Junge Spieler dürfen zeigen, was sie können So positiv viel das Resümee Ramsbachers in den vergangenen Wochen nicht immer aus. An- fangs noch Titelaspirant musste sich seine Elf relativ schnell da- mit abfi nden, kleinere Brötchen zu backen. Die Personalsorgen haben sich seither nicht gebes- sert, doch die Motivation ist zurück. „ Wir hatten im letzten Match vier U-Spieler im Ein- satz. Wir sehen die letzten Spiele als Chance, um neue Sachen aus- zuprobieren. Für die j ungen ist jede Partie eine Art Quali für die kommende Saison, deshalb hauen sie sich voll rein.“ Und wer weiß, vielleicht sind es ausgerechnet die St. Johanner, die den Kitzbühelern a m Wo- 6 Fragen an Manuel Osl Zentrales Mittelfeld, 22 Jahre SPG Hopfgarten/Itter Was macht dir an Fuß- ball am meisten Spaß? Gemeinsam gewinnen. Was machst du als erstes nach dem Spiel? In die Kabine gehen und das Spiel kurz analysieren. Was gibt‘s am Match-Tag zum Frühstück? Kaff ee und Croissant Worauf könntest du niemals verzichten? Urlaub mit Freunden Von welchem Fußballer bist du Fan? Jude Bellingham. Was war dein größtes Fußball-Highlight? Der Aufstieg /. Kitzbühel m acht sich bereit für d as Endspiel – St. Johann punktet weiter Die Nervosität steigt langsam 1950 A U T O N G O I G Alle Marken powered by Infos auf kitzanzeiger.em-tippspiel.at EM TIPPSPIEL Tippen! Gewinnen! Jubeln! Ab sofort einzeln und/oder im Team „Wir müssen unsere Haus- aufgaben machen und die letzten beiden Spiele gewin- nen – auch wenn langsam die Kräfte schwinden.“ Paul Schneeberger, Trainer FC Kitzbühel ger. „Die Liga ist brutal ausge- glichen und jeder kann jeden schlagen. Wir merken schon, seine Mannscha am Wochen- ende alles geben. „Die englische Woche war hart. Am Donners- tag das : gegen Volders und drei Tage später die erwartet schwere Partie gegen die Ziller- taler. Zum Glück s ind wir bis- her von größeren Verletzungen verschont geblieben und können (fast) aus dem Vollen schöpfen.“ sorgte.
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