Kitzbüheler Anzeiger

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14 Ausgabe 24 Wirtschaft Sinnesberger´s M arkthalle lässt f ür G astronomen und Privatkunden keine Wünsche o ffen „Nachhaltigkeit ist uns sehr wichtig“ Auf einer Gesamtfläche von mehr als 2.000 m² betreibt Eurogast Sinnes- berger eine großflächige Photovoltaikanlage mit einer Leistung von über 354,7 kWp Sonnenenergie. Kirchdorf | Der Gastro-Groß- händler aus Kirchdorf redu- ziert mit verschiedenen Maß- nahmen seinen ökologischen Fußabdruck. Die LKW-Flotte wird laufend erneuert und mit umweltfreundlichem HVO Diesel aus der hauseigenen Tankstelle betankt, um mög- lichst klimaschonend und auf dem neuesten Stand der Tech- nik die zahlreichen Kunden in der Region zu beliefern. Außer- dem nutzen alle Kühlanlagen natürliche, umweltschonende Kältemittel. Geschä sführer Franz Sinnesberger betont die Bedeutung von Nachhaltigkeit: „Als regionales Familienunter- nehmen tragen wir eine große Verantwortung für kommende Generationen.“ Der vom Land Tirol „Ausgezeichnete Tiroler Lehrbetrieb“ bildet aktuell Lehrlinge aus und setzt sich be- sonders für C hancengleichheit unter allen Mitarbeitern ein. Als Inklusionsbetrieb beschäf- tigt das Traditionsunterneh- men derzeit sieben Menschen mit geistigen oder körperlichen Beeinträchtigungen. „ Wir leben Nachhaltigkeit sowohl im Um- weltschutz als auch im Umgang mit unseren Mitarbeitern“, er- klärt F ranz Sinnesberger, der sehr stolz auf seine , teil- weise langjährigen, T eammit- glieder ist. Werbung Eurogast Sinnesberger betreibt eine Photovoltaikanlage auf einer Fläche v on mehr als 2.000 m². Fotos: Euroogast Daten & Fakt en Über 110 J ahre erfolgreich Kirchdorf | Das Familienunter- nehmen Sinnesberger wurde von Franz Sinnesberger sen. gegründet und g ehört seit zu Eurogast Öster- reich, einem Zusammenschluss von elf privaten Gastrogroß- händlern, die a n Standor- ten in Österreich mehr als . Food- und Non-Food- Produkte für Gastronomie, Hotellerie und Großverbrau- cher bieten. www.sinnesberger.at Geschäftsführer Franz Sinnesberger setzt auf Nachhaltigkeit für Umwelt und Mitarbeiter. In allen Regionen wer- den Lehrlinge gesucht und es ist auch schon ein Umdenken zu erkennen, sodass die Ausbildung von Lehrlingen einen höheren Stellenwert genießt. Das Standortmarketing Hohe Salve – Wildschönau führt daher ab Sommer die „Hoch Hinaus Card“ ein. Hopfgarten |   Zur Präsentation dieser Karte waren alle Lehrbe- triebe der Region eingeladen. Die Wildschönau ist diesbezüg- lich ein Vorreiter, denn dort gibt es seit einigen Jahren die Lehr- lingscard, die nun in die „Hoch Hinaus Card“, übergehen w ird. Mit dieser Karte bekommen die Lehrlinge ein Gutscheinhe im Wert von Euro ausgehän- digt. Die Gutscheine beziehen sich auf alle drei beteiligten Gemeinden: Hopfgarten, Itter und Wildschönau. „Wir wis- sen, dass wir mit diesem Bei- trag das Problem nicht grund- legend lösen k önnen, a ber es kann ein kleiner Beitrag sein“, sagt Bgm. Paul Sieberer, Ob- mann vom Standortmarketing. Die „Hoch Hinaus Card“ wird von den Mitgliedsbetrie- ben zum Preis von Euro gekau , Nichtmitglieder des Standortmarketings zahlen da- für Euro. Unter anderem ist in diesem Gutscheinhe das VVT Lehrticket Tirol inklu- diert. Darüber g ab es allerdings Diskussionen, denn zum einen bekommen dieses ohnehin alle Lehrlinge, zum anderen endet es mit dem . Lebensjahr. Und immer ö er beginnen junge Menschen erst in diesem Al- ter eine Lehre. Zudem erklärte eine Firmenvertreterin, dass die zehn Lehrlinge ihres Unterneh- mens diese Tickets aufgrund der exponierten Lage der Woh- nungen allesamt nicht nutzen können. S ie betonte aber auch, dass sie Gefallen an der Initia- tive finde und um eine Lösung bemüht s ei, damit diese Karte auch für i hre Lehrlinge attrak- tiv werde. Seitens des Standort- marketings sind weitere Akti- onen in Planung, welche die Region als Wirtscha sstand- ort attraktiv machen sollen. So sei u.a. für d en Herbst ein Aus- bildner-Stammtisch fixiert und die Lehrlingsmesse soll, zusam- men mit Kirchberg, alle Jahre im Wechsel, auch in Hopfgar- ten stattfinden. be Standortmarketing Hohe Salve – Wildschönau f ührt a b Sommer eine eigene Bonuskarte ein Hoch hinaus in Sachen Lehrlinge Standortmarketing-Koordinatorin Michaela Hausberger mit den drei Bürger- meistern Paul Sieberer (Hopfgarten), Roman Thaler (Itter) und Hannes Eder (Wildschönau). Foto: Eberharter
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