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22 Ausgabe 24 Kultur & Sz ene Die beste Zitherspielerin Österreichs und Südtirols stammt aus der Landes- musikschule Kitzbühel: Maria Hetzenauer aus Reith holte sich überra- gend den Bundessieg. Kitzbühel | Von . Mai bis . Juni fand in Brixen in Südtirol d er diesjährige Bundeswettbewerb Prima la Musica statt. Die Lan- dessieger aus ganz Österreich wurden bei diesem Wettbewerb durch eine internationale Jury bewertet und erspielten her- vorragende Ergebnisse. Maria Hetzenauer aus Reith erreichte nicht nur ein hervor- ragendes Ergebnis, ihre Leis- tung und Darbietung auf der großen B ühne w urde sogar mit dem Bundessieg in der Kate- gorie Zither Altersgruppe III plus mit von mögli- chen Punkten belohnt, schil- dert Peter Gasteiger, Leiter der Landesmusikschule Kitzbühel, freudig. „In ihrer Top-Kate- gorie, in welcher grundsätz- lich sich fast nur mehr Stu- dierende der Musikgymnasien und der Konservatorien be- gegnen, darf sich Maria nun die beste Zitherspielerin aus ganz Österreich und S üdtirol nennen.“ Musikschulchef Gasteiger gratuliert der frisch gebacke- nen Bundessiegerin im Na- men des Teams der Landes- musikschule Kitzbühel s owie ihrer Lehrerin Barbara Nöck- ler, welche auch wesentlich zu diesem Erfolg beigetragen hat. Prima la Musica: Beste Zitherspielerin Österreichs s tammt aus Reith Hetzenauer holte Bundessieg Maria Hetzenauer freut sich mit Lehrerin Barbara Nöckler über den Sieg beim Bundeswettbewerb Prima la Musica in Brixen. Foto: LMS Kitzbühel Die Darbietung der Ghazal-Gedichte dieser Tage in St. Johann war ein kulturell bereicherndes Erlebnis für das P ublikum St. Johann | Ghazal sind Ge- dichte, die im Orient entstan- den sind und von der Liebe zu allen Wesen und Gott erzählen. Diese Gedichte haben über die Jahrhunderte viele Schristel- ler und Komponisten auch in Europa berührt u nd inspiriert. In einer besonderen Matinée verband ein Ensemble diese poetischen Meisterwerke mit Musik und Liedern, um eine Brücke zwischen Orient und Okzident zu schlagen. Unter der einfühlsamen Moderation von Albert Hosp wurde das Publikum auf eine musikalische Reise mitge- nommen. Die Künstler M o- nika Hosp (Gesang), Mona Matbou Riahi (Klarinette), Pierre Douay (Klavier) und Albert Hosp (Moderation) präsentierten eine beeindru- ckende Auswahl an Werken. Das Repertoire reichte von seltenen Komponisten wie Koechlin und Szymanowski bis hin zu berühmten G rößen wie Schönberg und S chubert. Die Aufführungen b rachten die feinen Nuancen der Gha- zal-Dichtung wunderbar zur Geltung. Die Künstler v erstan- den es, die emotionale Tiefe und Schönheit dieser Gedichte in ihren Darbietungen auszu- drücken. D as Publikum verlor sich, wie von Albert Hosp er- beten, ganz angenehm in der Musik und erlebte eine Ma- tinée f ür die S inne. JA Matinée i n der Alten Gerberei: Musik verbindet Orient und Okzident in der Alten Gerberei Eine kulturelle Brücke der P oesie Albert Hosp, Pierre Douay, Monika Hosp und Mona Matbou Riahi beindruckten mit ihren Interpretation (v.l.). Foto: Achorner Angesagt Kunst und Musik im Atelier bruno St. Johann | Am . Juni öffnet das Atelier bruno seine Türen für e ine besondere Kunstaus- stellung, mit musikalischer Be- gleitung von Andreas Erber. Die Veranstaltung findet sowohl im Atelier als auch im Garten statt. Der in Innsbruck geborene Ferdinand Bacher präsentiert seine Skulpturen, die aus ver- schiedenen Materialien gefer- tigt sind. Seine Werke zeichnen sich durch die natürliche B ewe- gung der Figuren aus. Nach Jahren in Südafrika und S emi- naren bei Künstlern in J ohan- nesburg ist der Einfluss der af- rikanischen Kunst in seinen Skulpturen spürbar. B runo Stau- dach aus St. Johann zeigt seine Unikate, die durch die Kombi- nation verschiedener Werkstoffe entstehen. Seine Werke sind von der Ausdruckskra und Haltung des Menschen sowie den Details der Natur inspiriert. Die Ausstel- lung beginnt um Uhr.
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