Kitzbüheler Anzeiger

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Aktuell 8 Ausgabe 24 Persönliche W etterberatung: Tel.: 0900 511 599 (2,16 Euro/min) Quelle: meteo experts Am Freitag sind Sichtverhält- nisse im Gebirge vorüberge- hend besser, ehe es am Wo- chenende erneut wechselhafter wird. Eine schlechte Sicht kann es schwierig machen, den Weg zu finden, insbesondere auf un- markierten Wegen und Gipfeln. Die Nullgradgrenze liegt nahe 3000 Meter. Das herrschende Wetter schlägt zum T eil auf die Stim- mung, nur vorübergehend ge- winnen die positiven Reize an Bedeutung. Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit sind bei dieser Wetterlage nicht un- bedingt optimal. Die Zwischen- besserung sollte man für Aktivi- täten im Freien ausnutzen. Allgemeine Wetterlage: Nach einer Phase mit ausge- sprochen kühlem W etter, der sog. Schafskälte, beginnen die Temperaturen zu steigen. Der Wind dreht zurück auf südliche Richtungen. Leider zeichnet sich am Wochenende kein sta- biles Hochdruckwetter ab. Detailprognose: Der Freitag wird wohl der schönste und stabilste T ag der ganzen Woche. Nach küh- lem Start in den Tag steigen die Temperaturen nach Sonnenauf- gang rasch an. Samstag: Am Vormittag ist es meist noch trocken und teils sonnig. In der 2. Tageshälfte setzen neue Schauer ein. Sonntag: Ganztags unbestän- dig und anfällig für Schauer. Er- neut etwas kühler. Freitag MAX: 21° MIN: 6° Sonntag Samstag MAX: 22° MIN: 10° MAX: 20° MIN: 11° Pläne f ür n euen Pillerseehof in der Gemeindeversammlung präsentiert Baustart ist noch unbekannt Bereits vor eineinhalb Jah- ren fasste der St. Ulricher Gemeinderat den Grund- satzbeschluss für den Neubau des Pillerseehofs. Jetzt sind die Planungen abgeschlossen. St. Ulrich | Es ist ein langgeheg- ter Wunsch der Nuaracher – ein neues Hotel im St. Ulricher Zentrum und damit wieder mehr Gästebetten am Ufer des Pillersees. Realisieren soll die- sen Wunsch die Firma CGO Wohnbau aus Kufstein, die aus dem leerstehenden Pillerseehof ein -Betten-Hotel mit Re- staurant und Wellnessbereich machen will. Betreiben soll das Haus in weiterer Folge die Alp Resorts (Gerhard Brix) aus Kitzbühel, w ie St. Ulrichs Bür- germeister Martin Mitterer im Rahmen der kürzlich a bgehal- tenen Gemeindeversammlung informierte. Mitterer konnte auch die Pläne präsentieren, die jetzt umgesetzt werden sollen. Über Millionen Euro sollen inves- tiert werden. Das vorliegende Finanzierungskonzept ist der- zeit in Prüfung, w ie der Dorf- chef erklärte, aber auch betonte, „dass es mir zu langsam geht.“ Bereits seit August sind die Pläne f ür d en umfangrei- chen Um- und Ausbau des nach wie vor leerstehenden Pil- lerseehofes bekannt. Dass das Haus zu neuem Leben erweckt werden soll, wurde in der Ge- meindestube von Anfang an mit Wohlwollen aufgenommen. Das Hotel gehörte – w ie mehrfach berichtet – wie das danebenliegende Hotel Bräu auch, über Jahre dem selben Besitzer und steht seit langem leer. Nachdem die letzten Eigen- tümer, sie stammten wie viele Hotelkäufer in T irol aus Russ- land, das Hotel Bräu a n einen einheimischen Betreiber ver- kau hatten, ging dann auch der Pillerseehof in neue Hände über. G eplant ist ein Hotel mit Betten, die, wie Mitterer immer wieder betonte, in St. UIrich auch gebraucht werden. Im Jänner stellte dann der St. Ulricher Gemeinderat die Weichen für den Neubau und gab mehrheitlich grünes Licht für w eitere Planungen. Der Gestaltungsbeirat des Landes war anfänglich v on den vorliegenden Plänen nicht be- geistert. Die Experten fürchte- ten, dass das dahinterliegende Widum bzw. die Pfarrkirche aufgrund der neuen Gebäude in den Hintergrund geraten wür- den. Auch die geplante Fassade gefi el anfänglich n icht. Ein wei- terer kritisierter Punkt war die Abfahrt der Tiefgarage. In den vergangenen Monaten musste daher das Projekt mehr- fach umgeplant werden, bis es Gnade vor dem Gestaltungs- beirat des Landes fand. Jetzt gilt es, noch weitere bürokrati- sche Hürden – e twa den Raum- ordungsvertrag – zu überwin- den, wie Mitterer vor kurzem im Rahmen einer Versamm- lung berichtete. M.Klausner „Mir geht es mit dem Projekt zu langsam voran.“ Bgm. Martin Mitterer Hochwasserschutz Arbeiten in der Zielgerade Nachdem die Maßnahmen zum Hochwasserschutz- projekt Haselbach/Griesel- bach in Waidring bereits im Vorjahr abgeschlossen werden konnten, wird jetzt in St. Ulrich das Finale eingeläutet. St. Ulrich | In der Pillerseetal-Ge- meinde befi ndet sich das Hoch- wasserschutz-Projekt, trotz der hohen Temperaturen im Spät- winter, im Soll und biegt be- reits auf die Zielgerade ein. „Das Frühjahr b zw. der kurze Winter, bei dem einige Berei- che kaum gefroren waren, ver- zögerten d en Start geringfügig. Dank der vorausschauenden Planung und der großartigen Zusammenarbeit aller Akteure liegen wir aber in allen Berei- chen im Soll“, bilanziert Bür- germeister Martin Mitterer. Die Arbeiten zur Optimie- rung des Retentionsraumes im Bereich Schartental sind bereits abgeschlossen. Die neue Brü- cke sowie die bachaufwärts ge- planten Strukturierungsmaß- nahmen wurden umgesetzt. Derzeit erfolgt die Umset- zung der Maßnahmen a m Pil- lersee noch in drei Bereichen. Einerseits werden an der Has- lingsperre seit rund vier Wo- chen täglich e twa Kubik- meter Schotter entnommen. Zum anderen wird der neu ge- plante Mündungsbereich in d en Pillersee bereits hergestellt, die Fließstrecke s trukturiert, Fi- schunterstände errichtet und ein Begleitweg angelegt. Im Bereich zwischen der Lan- desstraßenbrücke und dem Pil- lersee erfolgte die Reaktivierung des Brunnbach-Altarms sowie die Errichtung weiterer Hoch- wasserschutzbauten entlang des bestehenden Verlaufs. Eine ei- gene ökologische Bauaufsicht wurde eingerichtet. Rund , Millionen Euro werden inves- tiert. KA
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