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50 Ausgabe 25 Sport Der FCK und der FC Reith dürfen zu S aisonende über d en Meistertitel jubeln Kitzbühel im F ußball-Himmel Groß und K lein feierten am Samstag in Reith den Meistertitel in der 1. Klasse. Nach dem Heimsieg gegen Mayrhofen darf die Elf in der kommenden Saison in der Gebietsliga antreten. Foto: FC Reith Wer hätte das zu S aisonbe- ginn gedacht? Kitzbühel kürt sich am W ochenende zum Meister der Regional- liga Tirol und Reith holt den Titel in der 1. Klasse. Kitzbühel | Es ist vollbracht: Kitz- bühel sicherte sich mit einem :-Sieg gegen die WSG Tirol Juniors im allerletzten Spiel der Saison den Spitzenplatz in der Tabelle und feierte bis in die frühen M orgenstunden den Meistertitel in der Regio- nalliga Tirol. „Ich glaube, in- zwischen sind alle wieder zu- hause und erholen sich von der Party“, schmunzelte Coach Paul Schneeberger im Interview am Montagvormittag. Für i hn und sein Team ging mit dem Triumph ein Traum in Erfüllung, d er erst mit dem Schlusspfiff zur Gewissheit wurde. „Wir haben uns vor dem Spiel natürlich Chancen ausgerechnet, obwohl die Vor- zeichen eher gegen uns sprachen. Wir mussten unbedingt gewin- nen, während W attens ein Un- entschieden zum Titelgewinn gereicht hätte“, erklärt Schnee- berger. Zudem war Kitzbühel gegen die WSG Juniors in der Regionalliga Tirol bisher noch nie als Gewinner vom Platz ge- gangen. Ausgerechnet im ent- scheidenden Match gelang das Kunststück. „ Es war bis zum Schluss spannend. Gefühlt hat die Nachspielzeit ewig gedau- ert“, erinnert sich der Trainer. Off ener Schlagabtausch bis zum Schluss Doch der Reihe nach: Die Gäste aus Wattens machten zu Beginn ordentlich Druck, doch Kitzbü- hel hielt dagegen und ging durch einen platzierten Weitschuss von Raff ael Kogler in der . Mi- nute in Führung. D er Treff er zeigte Wirkung, und erstmals in der Saison gingen die WSG Juniors mit einem Rückstand in die Pause. Beinahe zeitgleich mit dem An- pfi ff von Halbzeit zwei gelang Wattens der Ausgleich. Das Spiel stand nun auf Messers Schneide und die knapp . Zuschauer sahen einen off enen Schlagab- tausch zwischen zwei absoluten Top-Teams. „Uns gelang dann ge- nau zum richtigen Zeitpunkt das :“, resümiert S chneeberger. Da- vid Spak sorgte in der . Minute nach einer clever ausgeführten Freistoßaktion f ür die E rlösung. Die Torlatte verhinderte kurz da- rauf die Vorentscheidung und so mussten die Fans bis zur . Mi- nute zittern. „Das waren harte Minuten, die mich ein paar graue Haare gekostet haben. Wattens setzte noch einmal alles auf eine Karte, denn ein Treff er hätte i h- nen zum Titel gereicht“, so Paul Schneeberger rückblickend. St. Johann mit Saison sehr zufrieden Nach der großen P arty ist nun schnelle Erholung angesagt. Anfang Juli startet für d ie Kitz- büheler b ereits das Projekt Re- gionalliga West. Mit welchem Team man in die neue Sai- son gehen wird, entscheidet sich in den nächsten W ochen. Während die Spieler ihren ver- dienten Urlaub genießen, war- tet auf die Trainer viel Arbeit, wie auch Herbert Ramsbacher weiß. O bwohl es für S t. Johann nicht zum Aufstieg gereicht hat, wird derzeit eifrig für die n eue Saison geplant. „Die Wochen nach Meisterscha sende sind Ergebnisse REGIONALLIGA: Kitzbühel - WSG Tirol : Fügen - S t. Johann : TIROL LIGA: Brixen - Mayrhofen : LANDESLIGA: Jenbach - Kirchdorf : Westendorf - Absam : GEBIETSLIGA: Hopfgarten/I. - Brixlegg/R. : Pillerseetal - Weerberg : Schwaz b - Kirchberg : BEZIRKSLIGA: FC Kitz Juniors - Alpbach : Kössen - Uderns : . KLASSE: Reith - Mayrhofen b : Hochfi lzen - Kundl b : Kolsass/W. - St. Johann b : Münster b - Going : . KLASSE: Oberndorf - Finkenberg : Söll b - Westendorf b : Pillerseetal b - Fritzens b : Weerberg b - Waidring : Mario Höck, Trainer SPG Hopfgarten/Itter Korrektur In der letzten Ausgabe des Kitz- büheler A nzeigers hat sich lei- der ein Fehler eingeschlichen. Der EM-Tipp kam natürlich v on Hopfgarten/Itter-Trainer Mario Höck u nd nicht wie angegeben von Stefan Gruber. Der Voll- ständigkeit h alber hier noch- mal das komplette Statement: „Der Titel geht an Deutschland. Sie haben eine leichte Gruppe und sind eine Turniermannschaft mit super jungen Kreativspielern. Wenn Österreich über die Grup- penphase hinauskommt (gegeben- falls auch gern als Dritter) steht dem Viertelfi nale nix im Weg.“ „Die fünf M inuten Nachspielzeit haben sich viel länger angefühlt und mir bestimmt einige graue Haare beschert.“
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