Kitzbüheler Anzeiger

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9 11. Juli 2024 Wirtschaft SCHLAFEN SIE MIT ZIRBE! HOFER TIPPS Sepp Hofers Herz schlägt für die Zirbe – und zwar rund 3.500 Schläge weniger pro T ag. Die immergrüne Zirbe gehört zu der botanischen Gattung der Kie- ferngewächse. Sie erreicht mit 25 Metern eine stattliche Höhe und kann bis zu 1.000 Jahre (!) alt wer- den. In ihrer Heimat, den Alpen, fühlt sie sich in der Nähe von Lär- chen und Fichten besonders wohl. Doch, was Meistertischler Sepp Hofer aus Oberndorf viel mehr interessiert, ist ihr Holz: gelbröt- lich, weich, langlebig und sehr gut zu verarbeiten. Frisch geschlagenes Zirbenholz bewahrt noch Jahrzehn- te seinen charakteristischen Duft! Und jetzt der Hammer: Es heißt dass ein Bett aus Zirbe die Schlaf- qualität und Gesundheit fördern soll. Tatsächlich erspart es dem Herzen 3.500 Schläge pro Tag, also 1 Stunde „Arbeit“. Und da Zirbe auch resistent gegen Wetter- fühligkeit macht, sollten Sie T iroler Föhntage am besten im Bett ver- bringen. Natürlich nur im Zirben- bett. Und das bekommen Sie in bester Handwerksqualität bei der Tischlerei Der Hofer in Oberndorf. Auf geht’s! Pass-Thurn-Straße 3 • Oberndorf in Tirol 05356 62994-0 • www.der-hofer.com Startup-Pitches, Diskus- sionsrunden, Erfolgsge- schichten und Networking: Zum zehnten Mal fand der Business Angel Summit in Kitzbühel statt. Dieses Jahr stand unter anderem die Zukunft des Startup Marktes zwischen 2025 und 2030 im Fokus der Diskussionen. Kitzbühel | Am . und . Juli ver- sammelten sich Interessierte der Startup-Szene im Rasmushof, um ihr Wissen und ihre Erfah- rungen zu teilen. Unter ande- rem lieferten Florian Haas und Valentin Berger mit ihrem Vor- trag „Fakten und Kaff eesud le- sen: Wie wird der Markt zwi- schen und aussehen?“ einigen Gesprächsstoff für die anschließende Diskussions- runde unter dem Motto „Bä- ren zähmen oder die Rück- kehr der Bullen“ mit Experten aus der Praxis. Haas präsentierte zunächst den sogenannten „Bull Case“, der eine optimistische Zukun für Startups skizziert. Diese Ein- schätzung g eht davon aus, dass sich die Märkte a b dem zwei- ten Quartal deutlich er- holen werden. Gründe dafür seien unter anderem das posi- tive makroökonomische Um- feld. Zudem würden private Märkte zunehmend d en öff ent- lichen Märkten f olgen und die Nutzung des „Dry Powders“ – also des ungenutzten Kapitals – unterstütze e benfalls posi- tive Aussichten. Im Gegensatz dazu stellte Valentin Berger den „Bear Case“ vor, der eine pessimistische Sichtweise auf die kommenden Jahre darlegt. Hier wird von mageren Ren- diten und höheren Z insen für längere L aufzeiten ausgegan- gen. Weiters herrsche ein Un- gleichgewicht im Markt. An der anschließenden Dis- kussionsrunde zum ema „Bä- ren zähmen oder die Rückkehr der Bullen“ beteiligten sich pro- minente Experten wie Berthold Baurek-Karlic von Venionaire Capital, Carina Roth von Calm/ Storm, Heinrich Gröller v on Speedinvest und Julia Reilin- ger von B&C In novation In- vestments. Die Meinungen zur Zukun der Startup-Szene wa- ren vielfältig. Optimistische Sicht auf die Zukunft Heinrich Gröller zeigte sich op- timistisch und unterstützte d en „Bull Case“. Er betonte, dass Eu- ropa in einer guten Ausgangs- position sei und einen Vorteil gegenüber anderen Märkten habe, obwohl er der Politik eher skeptisch gegenüberstehe. Carina Roth ergänzte, d ass so- wohl Innovationen als auch In- vestitionen in den letzten Jah- ren stark zugenommen hätten. Sie verwies darauf, dass siebenmal mehr Investitionen getätigt w urden als . Ber- thold Baurek-Karlic hingegen hob zukün ige Herausforde- rungen, wie den Generationen- wechsel, den Mangel an Nach- folgern und die zunehmenden Neuübernahmen hervor. Diese könnten die Startup-Landscha in den kommenden Jahren ent- scheidend prägen. Der Business Angel Summit in Kitzbühel b ot nicht nur eine Plattform für S tartups und po- tenzielle Geldgeber, sondern auch wertvolle Einblicke in die möglichen Entwicklungen des Startup-Marktes der Zukun . Ob die Bären g ezähmt w erden oder die Bullen zurückkeh- ren, bleibt somit spannend zu beobachten. Angelina Wörgetter Spannende Einblicke beim 10. Business Angel Summit in Kitzbühel Wo Bären gezähmt werden und Engel ihre Flügel ausbreiten Zu den Speakern zählte W irtschaftsphilosoph, Autor und Investor Anders Indset mit seinem Vortrag: „Wetten, die Zukunft kommt?“ Foto: Standortagentur Tirol Business Angel Summit 100 Investoren in Kitzbühel Kitzbühel | Der Business Angel Summit in Kitzbühel f eiert das -Jahr-Jubiläum. I n diesem Jahr waren erneut über In- vestoren aus dem DACH-Raum vor Ort. „Diese beständige A n- zahl sowie getätigte I nvestitio- nen zwischen . und , Mio. Euro, unterstreichen die Etablierung des Events. Zudem hatten wir in den vergangenen zehn Jahren bereits über Speaker zu Gast“, so Marcus Hofer, GF der Standortagen- tur Tirol. Aus Bewerbun- gen wurden heuer Startups ausgewählt, die in m ehreren Sessions pitchen dur en. KA
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