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Impressum: Verleger, Inhaber & Herausgeber: Kitzbüheler Anz eiger GmbH, Achenweg , Kitzbühel, T el. /, Fax: DW , E-Mail Redaktion: redaktion@k itzanzei- ger.at; E-Mail Inserate: werbung@kitzanzeiger.at; E-Mail Abonnement: abo@kitzanzeiger.at. Internet: www.kitzanzeiger.at. Soweit personenbezogene Ausdrücke v erwendet werden, umfassen sie Frauen und Männer gleichermaßen. Kundenfotos und -dokumente ohne Quellennachweis werden frei genutzt; zudem übernimmt der Anzeiger keine urheberrechtliche Haftung. Verlagsort: Kitzbühel.Herstellungsort: K itzbühel-Linz. Hersteller: OÖN Druckzentrum GmbH&Co KG, Medienpark , Pasching , Tel. /. Bereits zum 23. Mal geht beim Kitzbüheler S om- mertheater der Vorhang auf: In „Die Niere“ wird ein Thema aufgegriffen, das nicht nur an die Niere, son- dern auch ans Herz geht. Kitzbühel | In seiner . Saison hat das Kitzbüheler Sommerthea- ter nichts an Charme verloren und auch dieses Jahr möchten die Macher – allen voran Inten- dantin Michaela Reith – mit ei- nem vergnüglichen S tück m it ernstem Hintergrund für s chöne Stunden im Saal der Landes- musikschule Kitzbühel s orgen. Es war ein weiter Weg bis zu diesem eatersaal, der, wie nicht nur Reith schwärmt, p er- fekt für d as Sommertheater ge- eignet ist. Der Weg führte s ie von Schloss Kaps über den Gar- ten des Hotel Tyrol bis in den Saal der Wirtscha skammer und schlussendlich in den Saal der Landesmusikschule. „Wir können n atürlich e rst nach dem letzten Schultag mit den Pro- ben beginnen“, betont Micha- ela Reith. Dafür w ird jetzt umso intensiver gearbeitet. Begleitet wurde sie über all die Jahre vor allem von Sandra und Francesco Cirolini, die fixer Bestandteil des Ensemb- les sind und im aktuellen Stück natürlich a uf der Bühne s tehen. Mit dabei heuer erstmals Va- lentin Schreyer – der gebürtige Kitzbüheler l ebt inzwischen in Köln und i st unter ande- rem aus der „Lindenstraße“ bekannt. Mit Marion Rotten- hofer – die Schauspielerin lebt in Wien – ist das Quartett auf der Bühne k omplett. Eines eint alle vier Schauspieler – sie stan- den für „ Soko Kitzbühel“ v or der Kamera. Inszenieren wird „Die Niere“ Reinhard Hauser. Den Wiener verbinden vor allem die Ferien bei den Großeltern in Reith mit der Region. Heuer führt er erstmals beim Sommerthe- ater Regie. Geschrieben hat das Stück der österreichische Autor Ste- fan Vögel, d er in seiner Komö- die auf heitere Weise ein ema aufgrei , das nicht nur an die Nieren, sondern ans Herz geht. Zum Inhalt: Kathrin (Ma- rion Rottenhofer) hat bei einer Routineuntersuchung erfah- ren, dass sie eine Niere be- nötigt. Ihr erfolgreicher Ehe- mann, der Architekt Arnold (Valentin Schreyer) wäre e in idealer Spender. Er zögert, und Kathrin verzichtet auf seine Niere. Als beider Freund Götz (Francesco Cirolini) sich sofort bereit erklärt, als Spen- der einzuspringen, bricht ein regelrechter Kampf um die Niere aus. Sowohl Götz‘ E he- frau Diana (Sandra Cirolini) als auch Arnold fühlen sich über- gangen. Was dann kommt, ist unvermeidlich: Eine Gewit- terwolke zieht über den Freun- deskreis auf... Ein polarisierendes Stück mit vielen Emotionen, das vor al- lem ans Herz geht, wie die Ma- cher betonen und doch meint Reith: „So lustig wie das heu- rige Stück war e s noch nie.“ Die Gala-Premiere am Don- nerstag, . Juli, im Konzertsaal der Landesmusikschule Kitz- bühel verspricht einen Abend voller Spannung und unver- gesslicher Momente. Die weiteren Aufführungen von „Die Niere“ finden jeweils am Donnerstag und Freitag bis zum . August statt. Infos zum Ticketverkauf gibt es unter www.sommertheater- kitzbuehel.at Margret Klausner Sommertheater Kitzbühel b ringt heuer mit „Die Niere“ ein Stück v on Stefan Vögel a uf die Bühne „Schatz, ich brauche deine Niere!“ Freuen sich auf den Theatersommer: Francesco und Sandra Cirolini (Götz und D iana), Marion Rottenhofer (Kathrin), Valentin Schreyer (Arnold), Intendantin Michaela Reith, Regisseur Reinhard Hauser, Regieassistentin Daniela Sieberer und Marie-Lou Reith (von links). Foto: Klausner „Auch wenn ich mich jährlich wiederhole: So lustig wie heuer war es noch nie.“ Michaela Reith KULTUR & SZENE
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