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Aktuell 2 Ausgabe 30 ten der Familie Hunger vom Gasthof Wintersteller. Drei Jahre wurde an einem umfang- reichen Projekt getü elt, bis im Mai der Bebauungs- plan mit Freigabe des Landes Tirol, präsentiert w urde. Der Gemeinderat stimmte mit ei- ner Gegenstimme zu. Jetzt fünf J ahre später s ind die Baumaschinen endgültig aufgefahren und die Kritik ließ nicht lange auf sich warten. 3.000 Quadratmeter für Gemeinde gesichert Im Rahmen der damaligen Ge- meinderatssitzung wurden die Grünes L icht für d ie Umwidmungen bereits unter Bgm. Obermüllers‘ V orgängern – G roße F lächen Villen-Baustellen sorgen in Kirchdorf Bereits vor fünf J ahren wurde das Immobili- enprojekt auf den Win- terstellergründen im Kirchdorfer Gemeinderat präsentiert. Jetzt w o die ersten Bauten stehen, regt sich Unmut. Kirchdorf | Es ist eine Kritik, die Kirchdorfs Bürgermeister G er- hard Obermüller überrascht hat: Derzeit werden entlang der Ache mitten im Kirch- dorfer Zentrum drei grße Gebäude h ochgezogen. Von vielen Kirchdorfern werden die Bauarbeiten mit Argus- augen verfolgt. Geplant sind dort zehn Doppelhausvillen und sechs Wohnblöcke. Die Pläne d afür s ind alles andere als neu – bereits vor fünf J ahren berichtete der Kitzbüheler Anzeiger über die Entwicklung des neuen Ortsteils. „Fest steht, dass die Wid- mungen für d as Projekt noch in den Gemeinderäten unter meinen Vorgängern Michael Nothegger und Ernst Schwaiger beschlossen wurden. Somit wurde der letzte Teil erst drei Wochen vor meinem Amtsantritt ge- widmet“, stellt Kirchdorfs Bür- germeister Gerhard Obermül- ler klar. Dass sein Vorgänger jetzt nicht mit Kritik an dem Projekt geizt, verwundert ihn daher. Die besagten Grundstücke – in etwa . Quadratme- ter – mitten im Dorf gehör- Bereits im Mai 2019 wurde das Modell des Projektes im Kirchdorfer Gemeinderat präsentiert. Foto: Klausner Vermerkt Wolfs-Abschuss genehmigt Kitzbühel | Ein erneuter Wolfs- riss, bei dem drei Rinder zu Tode kamen, sorgte einmal mehr für A ufregung im Bezirk. Auf der „Schlinachalm“, di e sich noch im Gemeindegebiet Kitzbühel – e ingebettet zwi- schen Fieberbrunn und Au- rach im Bereich Lämmerbichl – befindet, hatte erneut, wie die Amtstierärztin f eststellte, ein Wolf zugeschlagen. Das Tier dür e die Kühe m ehrere Kilometer weit gejagt haben, schlussendlich stürzten s ie in einen Graben. Einige Rinder erlitten Verletzungen. Auch einige Tage später i st der Schock unter den Landwir- ten grß. Die H erde war der- maßen v erschreckt, dass ein Näherkommen erst Anfang der Woche möglich war. „ Wir haben festgestellt, dass auch noch weitere Tiere schwere Verletzungen aufweisen“, so Landwirt Christoph Pirnba- cher. Zwei Tiere sind bereits wieder im heimischen Stall. Weitere Vorfälle mit dem Wolf habe es jedoch in den letzten Tagen glücklicherweise nicht mehr gegeben, so Pirnbacher. Das Land reagierte nach der Blaulicht Große Liebe vorgegaukelt Kitzbühel | Eine falsche Über- weisung enttarnte jetzt einen Love-Scam-Betrüger, d er eine Frau im Bezirk Kitzbühel um Tausende von Euro betrogen hat. Bei einem Besuch auf ei- ner Dating-Plattform im Inter- net war die Frau auf das Pro- fil eines Mannes aufmerksam geworden und schrieb ihn an. In weiterer Folge entwickelte sich ein intensiver Kontakt. Vom Zeitpunkt des Kennen- lernens bis zum . Juli verlei- tete der unbekannte Mann die Österreicherin unter Vortäu- schung einer Liebesbeziehung und durch, wie die Polizei in- formiert, „geschickte, mani- pulative Gesprächsführung“, zu mehreren Überweisungen. Da die Verdächtigen s chlus- sendlich eine Überweisungs- bestätigung irrtümlich an eine falsche Empfängerin übermittelten, w elche im Jahr ebenfalls Opfer dieses Love-Scam-Betruges wurde, flog der Betrug auf und die Österreicherin erstattete An- zeige bei der Polizei. Präventi- onstipps sind auf der Homepage unter https://www.bundeskri- minalamt.at abruar. KA
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