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43 25. Juli 2024 Sport Gams lang her! Thomas Muster war erneut in guter Form, doch ein Franzose entwickelte sich zum Österreich-Schreck und ließ die T räume der Fans platzen. Leon Eigner und Laurin Sammer Kitzbühel | Am . August be- richtete der Kitzbüheler A nzei- ger über die . Generali Open in Kitzbühel. Dieses T urnier fi ndet seit jeher im Freien, auf Sand und im Jahr vom . bis . August statt. Früher war das Turnier als Head Cup oder Austrian Open bekannt. Seit trägt d as Turnier den Na- men Generali Open. Das Stadion war bis auf den letzten Platz ausverkau , als der ehemalige Wimbledon-Sie- ger Goran Ivanisevic in einem fesselnden Drei-Stunden-Spiel gegen den Franzosen Fabrice Santoro triumphierte. Heute trainiert der damalige Kitzbü- hel Sieger die derzeitige Num- mer eins, Novak Djokovic. Während m an bei den Generali Open ein „Best of “-Match spielte, müssen die Spieler heute nur noch über zwei oder höchstens drei S ätze ihr Können unter B eweis stel- len. Einfacher hatten es die Sie- ger des Doppels, David Adams und Andrei Olhovskiy, die das Finale gegen Emilio Sanchez und Sergio Casal in drei Sätzen für sich entscheiden konnten. Wie viel Geld der Sieger zu die- ser Zeit bekam, ist leider unklar. Jedoch kann man davon ausge- hen, dass es deutlich weniger als die heutigen . Euro waren. Einen sehr guten Au akt scha en die österreichischen Spieler, fünf von sieben gelang die Qualifi kation für die zweite Runde. Für omas Muster, den besten Österreicher, gab es im Halbfi nale jedoch einen schmerzha en Abschied: Trotz seiner guten Form und seinen überragenden Leistungen beim Turnier musste sich der sieben- fache Rekordsieger gegen Fab- rice Santoro geschlagen geben. Somit konnte das Traumfi nale Ivanisevic gegen Muster nicht stattfi nden. Bereits zu dieser Zeit zählten die Generali Open zu den be- kanntesten und meistbesuchten Tennisturnieren in Österreich und sind nach wie vor ein Teil der ATP Tour -Serie. Da jährlich Top-Tennisspieler bei den Generali Open aufschla- gen und den Zuschauern span- nende Matches liefern, gilt die Stimmung im Kitzbüheler S ta- dion mittlerweile als legendär. Quellen: Archiv Kitzbüheler A nzeiger, Ausgabe . Au gust . Leon (links) und Laurin. Foto: Eigner Schüler des BG S t. Johann schauen ins Archiv Fünf-Satz-Krimi im F inale des 24. Generali Open 1994 Goran Ivanisevic nach seinem Sieg. Foto: Gernot Lazzari,Archiv Kitzb. Anzeiger, Ausgabe 32, 13.8.1994 Zum 4. Mal fi ndet das Rennen in Kitzbühel s tatt Noch 50 Tage bis zum Radmarathon Am 8. September stehen wieder über tausend R ad- sportler aus Nah und Fern am Start des Radmara- thons und stellen sich der sportlichen Härteprüfung rund um Kitzbühel. Kitzbühel | Tage bleiben den Radsportlern noch, um sich für den Kitzbüheler Radmarathon vorzubereiten. Erstmals wird der Ultraradmarathon heuer am ersten Septemberwochen- ende ausgetragen. gibt es wieder zwei Streckenvarian- ten: den KRM Klassik und den KRM Kitz. Die Strecke führt die Teilnehmer von Kitzbühel über den Pass urn in den Pinzgau. Von dort geht es über die a lte Alpenstraße n ach Gerlos. Mit zwei Pässen in d en Beinen geht es weiter ins Zillertal. Die fl a- che Fahrt hat ein Ende, wenn es den Kerschbaumer Sattel zu bezwingen gilt. Im Alpbachtal angekommen führt die S trecke nach Brixlegg, Kramsach, zieht eine anspruchsvolle Schleife über Brandenberg, um nach Angerberg und über d as Bri- xental zurück n ach Kitzbü- hel zu kommen. Dort teilt sich dann der Kurs in die zwei Zie- leinläufe K itzbühel und K itzbü- heler Horn. Die Anmeldung ist bereits geöff net Mit Kilometern und . Höhenmetern ist die Strecken- variante KRM Klassik mit Ziel am berühmtesten und steilsten Radberg Österreichs die K önigs- disziplin. Für a lle, die sich an diese herantasten wollen, bietet die KRM Kitz mit Kilome- tern und . Höhenmetern eine gute Alternative. Die Anmeldung ist geöff net. Alle Informationen zum Kitzbü- heler Radmarathon unter www. kitzbueheler-radmarathon.at Kitzbühel | Für das E uropacup Technikerinnen-Team mit Valentina Rings-Wanner, Angelina Salzgeber, Maya Waroschitz, Elena Riede- rer und Victoria Olivier (v.l.) hat das Wintertraining längst begon- nen. Fünf T age trainierten die Slalom- und Riesentorläuferinnen am Stilfserjoch, danach ging es für die Damen w eiter nach Saas Fee, wo aktuell beste Schnee- und Trainingsbedingungen herr- schen. Trainingsstart ist übrigens bereits um Uhr in der Früh. Foto: Rings-Wanner
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