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Aktuell 25. Juli 2024 5 Große Emotionen b ei der Gondelübergabe an den Ganslern-Sieger 2024: Sla- lom-Ass Linus Straßer hat es „endlich geschaff t“. Kitzbühel, K irchberg | Am . Jän- ner ging für L inus Straßer e in Traum in Erfüllung. E r gewann den Slalom auf „seinem“ Ga ns- lernhang. Hier hatte er das Ski- fahren erlernt, hier ist er zu- hause, hier hat er bislang jedes Jahr Weihnachten gefeiert und hier hat er als Sechsjähriger zum ersten Mal mächtigen E indruck hinterlassen: Auf das Ersuchen von Papa Georg hin, dur e er vor den Augen von Mario Mit- termayer-Weinhandl, damals Kindertrainer beim Kitzbühe- ler Ski Club, heute Rennleiter der Hahnenkamm-Rennen, den Ganslernhang hinunterbrausen. Das machte der kleine Linus so bestechend, dass er fortan beim K.S.C. trainierte und über die Jahre den Ganslernhang zu sei- nem machte. Am Samstag bekam der große Linus für d en Weltcup-Sieg im Jänner s eine eigene Hahnen- kamm-Gondel – und Hunderte Fans freuten sich mit. Darunter auch Ex-Coach Mathias Ber- thold, sein ehemaliger Team- kollege Fritz Dopfer und eine große A bordnung des TSV München, f ür d en Linus Stra- ßer s tartet. In der Talstation der Hahnen- kammbahn erinnerte sich der in Kirchberg lebende Skistar. Erster Trainer beim K.S.C. erinnert sich „Genau hier haben wir uns frü- her um . Uhr immer zum Training getroff en. Wir haben immer geschaut, welche Gon- del kommt: die von Hermann Maier, Stephan Eberharter und Toni Sailer waren unsere High- lights. Auch ich habe davon ge- träumt, dass m ein Name irgen- wann einmal auf einer Gondel steht. Dass es tatsächlich p as- siert, habe ich aber lange nicht geglaubt“, gab Linus Straßer o f- fen zu. „Danke an den K.S.C. und an Kitzbühel für die off e- nen Arme. Für m ich ist mit dem Sieg auf dem Ganslern ein Kindheitstraum in Er- füllung g egangen.“ Nicht weniger berührt war an diesem Tag Li- nus Straßers e hemaliger Trainer Mario Mitter- mayer-Weinhandl. Er erinnert sich gut an den „Beginn der ge- meinsamen Reise“: „Was Linus immer ausgezeichnet hat: Er hat nie ge- jammert. Ganz egal, ob er seine Eltern zwei Monate nicht gesehen hat oder um Uhr – noch vor Schul- beginn – trainieren hat müssen“, s o der heu- tige Rennleiter der Hahnenkamm- rennen. „Danke Linus, dass ich dich begleiten dur e und, dass du und deine El- tern mir das Ver- trauen geschenkt haben.“ KA/sh Schon als Sechsjähriger t räumte S lalom-Sieger Linus Straßer v on einer Gondel mit seinem Namen Kindheitstraum ging in Erfüllung Christian Wörister (1.v.l.) und Anton Bodner (2.v.r., beide Bergbahn AG Kitzbühel) sowie K.S.C. Präsident M ichael Huber (1.v.r.) enthüllten gemeinsam mit Slalomsieger Linus Straßer feierlich die neu beschriftete Gondel. Fotos: Huber Zahlreiche Wegbegleiter , Vereinskollegen und Fans waren bei der Gondelübergabe in der Hahnenkammbahn mit dabei (Bild links). F ür die K inder des Kitzbüheler Ski Clubs ist Linus Straßer ein großes Vorbild. Er hat bewiesen, dass „Kindheitsträume in Erfüllung gehen k önnen“. Fotos: Huber geglaubt“, gab Linus Straßer of- fen zu. „Danke an den K.S.C. und an Kitzbühel für die off e- nen Arme. Für mich ist mit dem Sieg auf dem Ganslern ein Kindheitstraum in Er- Nicht weniger berührt war an diesem Tag Li- nus Straßers ehemaliger Trainer Mario Mitter- mayer-Weinhandl. Er erinnert sich gut an den „Beginn der ge- jammert. Ganz egal, ob er seine Eltern zwei Monate nicht gesehen hat oder um Uhr – noch vor Schul- beginn – trainieren hat müssen“, so der heu- tige Rennleiter der Hahnenkamm- rennen. „Danke Linus, dass ich dich begleiten dur e und, dass du und deine El- tern mir das Ver- trauen geschenkt
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