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14 Ausgabe 31 Wirtschaft Die jüngste Erhebung des OGM-Instituts, wie lange man in Österreich für den Traum vom Eigenheim ar- beiten muss, zeigte einmal mehr ein West-Ost-Gefälle auf. Kitzbühel | Die Studie setzt das durchschnittliche Bruttoein- kommen und die durchschnitt- lichen Grundpreise zueinander in Beziehung. Für Quad- ratmeter Baugrund muss man demnach in der Gamsstadt sta- tistisch gesehen Jahre und einen Monat arbeiten, im bur- genländischen J ennersdorf sind es hingegen gerade einmal vier Monate. Diese zwei Gegenpole sind insofern bemerkenswert, weil sich die Einkommen in die- sen Orten nicht so sehr vonein- ander unterscheiden. Ganzjäh- rig beschä igte Arbeitnehmer verdienten in Kitzbühel (Wohnort) durchschnittlich . Euro brutto im Jahr, in Jennersdorf . Euro. Innerhalb des Bezirkes Kitz- bühel zeigt sich ein unterschied- liches Bild wie die OGM-Daten beweisen: „Auch die Umge- bungsgemeinden von Kitzbü- hel gehören zu den teuersten von Österreich“. In Reith kann man sich im Durchschnitt erst nach Jah- ren und elf Monaten sein Fleck- chen Baugrund leisten. In Au- rach sind es Jahre und ein Monat. In Jochberg, so OGM, muss man Jahre und fünf Monate für d en Traum vom Eigenheim sparen. In Going ( Jahre, fünf Monate) und Kirchberg ( Jahre, acht Mo- nate) dauert es statistisch gese- hen beinahe ebenso lange, bis der Wunsch Wirklichkeit wird. Auch in St. Johann ( Jahre, Monate) und Oberndorf ( Jahre, zwei Monate) muss man länger a ls eine Dekade auf den Baugrund hinarbeiten. Im Bezirk tut man sich in Hochfilzen am leichtesten Im Bezirk Kitzbühel t ut man sich in Hochfilzen noch am „leichtesten“: Hier sind es laut OGM nur drei Jahre und fünf Monate, bis man sich Qua- dratmeter Baugrund leisten kann. In Itter ( Jahre, zwei Monate) und bei den Nach- barn in Hopfgarten ist es mit vier Jahren und acht Monaten nur wenig länger. Ebenfalls im „Vierer-Club“ sind Kirc hdorf ( Jahre, fünf M onate), Schwendt (vier Jahre, sechs Monate) so- wie Kössen (vier J ahre, neun Monate). Bezirksweit im Mit- telfeld reihen sich diesbezüglich Westendorf und Fieberbrunn (jeweils fünf J ahre, zwei Mo- nate) ein, genauso wie Brixen (fünf J ahre, acht Monate), Waid- ring (sechs Jahre, neun Monate), St. Jakob (sechs Jahre, Mo- nate) und St. Ulrich (sieben Jahre, vier Monate). Damit liegt allerdings die ge- samte Region weit über d em österreichischen Usus, vor al- lem im Osten. Denn: „In wei- ten Teilen des Landes benötigt man für Quadratmeter Bau- grund unter einem Jahresbrut- toeinkommen“, so OGM. gale OGM-Institut erhob, wie lange man fürs E igenheim arbeiten muss 29 Jahre für ein G rundstück Das OGM Institut erhob, wie lange man durchschnittlich in Österreich für 500 Quadratmeter Baugrund arbeiten muss. Symbolfoto: Adobe Stock Hopfgarten | Unter dem Titel „Mode im Markt“ verwandelte sich das Zentrum von Hopfgarten kürzlich in einen Laufsteg der be- sonderen Art. Die Modenschau, die von den heimischen Mo- defachgeschäften in Z usammenarbeit mit dem Standortmar- keting organisiert wurde, übertraf alle Erwartungen . Moderiert wurde die Modenschau von Lisa Wurzrainer (im Bild), begleitet von einer musikalischen Auswahl von Katharina Klingenschmid. Nach den Auftritten erwartete die Besucherinnen und Besucher in gewohnter Weise das Konzert der Musikkapelle Hopfgarten. Foto: Region Hohe Salve/Larissa Weiskopf Kurz notiert 16 Innovations- Assistenten Innsbruck | Innovative Vorhaben von Unternehmen oder Touris- musverbänden in verschiede- nen Bereichen entwickeln bzw. umsetzen – das machen soge- nannte Innovationsassistenten. Ein Unternehmen stellt eine Person ein, die bei Innovatio- nen im Betrieb unterstützend tätig i st, das Land Tirol för- dert die Personal- und Quali- fizierungskosten im Rahmen des entsprechenden Förder- programms. Heuer werden Unternehmen mit insgesamt knapp . Euro unter- stützt, w odurch ein Gesamt- projektvolumen von rund , Millionen Euro erreicht wird. Innovationsassistenten un- terstützen Unternehmen da- bei, neue Verfahren zu tes- ten oder neue Technologien zu entwickeln. Die Tätigkeits- felder reichen von Forschung und Entwicklung über D ienst- leistungsinnovation bis zu Tou- rismusinnovation u.v.m. Fördernehmer können Unter- nehmen mit Standort in Tirol sein sowie bei Vorhaben im Bereich Tourismus auch Tou- rismusverbände. Die nächste Ausschreibung des Förder- programms erfolgt im Früh- jahr . Bereits mit . Sep- tember startet die heurige Ausschreibung des Förderpro- grammes Nachhaltigkeitsassis- tenten. Diese läu b is .Okto- ber .
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