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Der Verein der Runde: präsenti ert vom FC Kitzbühel-Präsident Christoph Pichler über das junge Meisterteam, die große B edeutung des Fußball-Nachwuchses und seine Zukunftspläne für den Verein. Kitzbühel | Am Wochenende startet für d en FC Kitzbühel das Abenteuer Regionalliga. Nach dem Herzschlagfi nale und der Meisterfeier in der vergan- genen Saison geht die Elf von Trainer Paul Schneeberger ab sofort in der dritthöchsten ös- terreichischen Liga auf Punkte- jagd. FCK-Präsident C hristoph Pichler sind die emotionalen Szenen der letzten Spielwochen noch in bester Erinnerung. „Das war wirklich sehr speziell und so nicht zu erwarten. Wir sind mit einer komplett neu formier- ten Mannscha angetreten, die meisten Spieler waren zuvor in unteren Ligen im Einsatz. Un- ser Ziel war das Erreichen des Playoff s, aber dass es am Ende der Meistertitel und damit auch der Aufstieg wird, hat niemand geahnt. Die Dramaturgie war beinahe hollywoodreif.“ Beste Stimmung unter den Spielern Als Pichler vor zwei Jahren das Amt des Präsidenten übernahm, hatte er große V isionen. „Dass einige davon so schnell Realität werden, hat mich aber schon et- was überrascht“, verrät er beim Gespräch und s chwärmt: „ Die Stimmung im Team ist einfach sensationell. Die meisten Spie- ler kennen sich seit der Jugend und sie sind hochmotiviert. Wir hatten in der letzten Saison eine Trainingsbeteiligung von über Prozent. Jeder ist über sich hinausgewachsen - ange- fangen von den Spielern, über die Trainer bis hin zu den Funk- tionären. D as zeigt, dass man als Gemeinscha viel schaff en kann, auch ohne großen N a- men im Team.“ FCK-Familie soll enger zusammenwachsen Damit ist bereits ein Wunsch des Präsidenten in Erfüllung gegangen. „Mein Ziel war es, den Verein wieder zusammen- zuführen“, e rklärt d er Kitzbühe- ler. Und die FCK-Familie soll in der kommenden Saison noch en- ger zusammenwachsen. Für die Zuschauer wird in der bisheri- gen VIP-Hütte e in eigener Fan- bereich eingerichtet und die Kin- der bekommen einen „Corner“ mit verschiedenen Spielmöglich- keiten. Dazu passt, dass fast alle Heimspiele in der kommenden Saison am Samstagnachmittag ausgetragen werden. Auch aus sportlicher Sicht hat der Nachwuchs beim FC Kitz einen hohen Stellenwert. Aktuell absolvieren insgesamt Mannscha en ihr Training in der Langau. „Wir wollen den Mädchen und Burschen die Möglichkeit geben, ihren Sport unter professioneller An- leitung auszuüben. F ußball i st eine Schule fürs L eben, die Kids lernen im Team zu agieren, knüpfen Freundscha en und haben Spaß miteinander. Der Nachwuchs ist das Fundament eines Vereins“, betont Pichler. Einstelliger Tabellenplatz als Wunsch-Ziel Und auch Teil des Erfolgs: be- reits in der vergangenen Saison gelang einigen Eigenbauspielern der Sprung in die Kampfmann- scha . In der Regionalliga West wartet nun ein weiterer Meilen- stein auf die jungen Kicker. Die Trainingsintensität w ird noch einmal steigen. „Unser Ziel ist es, so schnell als möglich j ene magischen Punkte zu holen, damit wir mit dem Abstiegs- kampf nichts zu tun haben. Ein einstelliger Tabellenplatz wäre ein Traum“, meint Pichler, der sich besonders auf die Tiroler Derbys und die fanintensiven Heimspiele gegen Austria Salz- burg und die Reichenau freut. Die Visionen gehen dem Vollblut-Präsidenten aber auch in Zukun nicht aus: Sie rei- chen von einem neuen Ver- einsheim über e inen größeren Parkplatz bis hin zum moder- nen Kunstrasenplatz. sh Seit zwei Jahren ist Christoph Pichler Präsident d es FC Kitzbühel u nd verfolgt ehrgeizige Pläne Das Abenteuer Regionalliga startet Die Neuen im Dress des FC Kitzbühel: C o-Trainer Alexander Krimbacher, Jonas Schmidt,Alessandro Ermini, Nils Lackner, Jakub Michlik gemeinsam mit Trainer Paul Schneeberger und dem sportlichen Leiter Markus Dorn. Foto: Adelsberger Anzeiger-Sportredakteurin Sabine Huber im Gespräch mit F C Kitz-Präsident Christoph Pichler. Foto: Anzeiger
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