Kitzbüheler Anzeiger

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55 1. August 2024 Sport Nachgefragt bei... Der 32-jährige Nuaracher hatte als 7-Jähriger zum ersten Mal einen Golfschlä- ger in der Hand. Heute ist er Mitglied des Österrei- chischen Nationalteams und weiß, w orauf es im Golfsport ankommt. Christoph, wie läu die Saison, was waren/sind die Highlights? Erst am Wochenende konnte ich mit fünf S chlägen V orsprung das vierte Ranglistenturnier in Wien gewinnen und habe als einziger unter Paar gespielt, das war schon ein toller Erfolg. Ein Highlight war sicher auch der . Platz bei der Europameisterscha und na- türlich d er Tiroler Meistertitel im Einzel und zuletzt auch im Team des GCC Lärchenhof. Wie ist das Leben als Golfspieler und wie schaut das Training aus? Um auf dem Level spielen zu können, b raucht es schon Dis- ziplin. Man sollte drei bis fünf- mal pro Woche trainieren und natürlich s o viel Matchpraxis wie möglich s ammeln. Turniere sind das beste Training, danach weiß man genau, woran man noch ar- beiten muss. Eine gute Grundlagenausdauer ist extrem wichtig und wird o unterschätzt. W enn zum Schluss, wo es um die entscheidenden Bälle geht, die Konzentration nachlässt, schleichen sich Fehler ein. Im Winter, wenn die Plätze geschlossen sind, gehört d as Fit- nessstudio dazu. Golfspezifi sche Übungen und B eweglichkeit sind enorm wichtig. Welche Voraussetzungen braucht es, um so gut zu werden? Im Golfsport ist man meistens auf sich alleine gestellt und muss sich selbst für d as Training motivie- ren. Wichtig ist, dass man nicht immer dasselbe übt, sondern viel Verschiedenes ausprobiert. Man muss eine gewisse Sucht entwi- ckeln, immer besser werden zu wollen und bereit sein, mehr zu machen als andere. Meine Eltern haben mich von Anfang an unter- stützt und sind mit mir zu Turnie- ren gefahren. Dort lernt man am besten mit Druck umzugehen, und starke Gegner schrauben das Le- vel immer weiter hoch. Das Mind- set ist entscheidend: Fehler muss man schnell abhaken und daraus lernen. Man darf nicht aufgeben, denn jeder Punkt ist entscheidend. Was macht für dich die F aszi- nation Golf aus? Welchen Tipp hast du für K inder? Es gibt so viele schöne P lätze, man ist an der frischen Lu , in der Natur und kann Zeit mit Freunden verbringen. Der An- fang ist nicht leicht, aber wenn man im Sport drinnen ist, macht es richtig viel Spaß. W elches Kind liebt es nicht, einen Ball weit zu schießen. U nd gerade in jungen Jahren ist es interes- sant, man entwickelt sich dau- ernd weiter und wird schnell besser. Die Herausforderungen gehen nie aus. Ich kann jedem Kind nur empfehlen, Golf ein- mal auszuprobieren. Erwachsene und Kinder kommen am GCC Lärchenhof auf ihre K osten. Vor allem der wöchentliche K ids-Day begeistert die jungen Talente. Während die Mädchen und Burschen trainieren, haben die Eltern Zeit, ihr eigenes Spiel weiter zu verbessern – mit und ohne professionelle Unterstützung. Fotos: Bachmann gliedscha zum Preis von Euro, mit der die kleinen Gol- fer an allen Tagen das gesamte Angebot nutzen und sogar die Platzreife ablegen können. E in- schreibgebühr f ällt k eine an. Viele Golfer, die heute noch ihre Runden am GCC Lärchen- hof drehen, haben als Kind ihre Liebe zu diesem Sport entdeckt und sind über a ll die Jahre dem kleinen weißen B all treu geblie- ben – so auch einer der aktu- ell besten Golfer Österreichs: Christoph Kogl (siehe Interview). Kids-Day-Mitgliedschaft auch für E ltern Übrigens: A uch Eltern können eine Kids-Day-Golfmitglied- scha abschließen. W ährend die Kleinen erste Golf-Erfah- rungen sammeln, können P apa und Mama an ihrem eigenen Spiel arbeiten. Die Bedingun- gen am GCC Lärchenhof s ind dafür i deal – nicht umsonst zäh- len die Teams (Herren, Ama- teure, Senioren, Masters und Damen) seit vielen Jahren zu den erfolgreichsten Mannschaf- ten Österreichs. Erst vor Kur- zem kürte s ich das Team um Christoph Kogl zum Tiroler Mannscha smeister. Werbung Nationalteam-Spieler Christoph Kogl „Kinder entwickeln sich besonders schnell weiter und lieben es, den Golfball so weit als möglich zu schlagen.“
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