Kitzbüheler Anzeiger

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Aktuell 8. August 2024 7 Kurz notiert Kirchbergerin ist JVP-Obfrau Kirchberg | Die -jährige A nna Schipflinger aus Kirchberg steht an der Spitze der Jungen Volks- partei im Bezirk Kitzbühel. A m Bezirkstag wurde sie zur neuen Obfrau gewählt und l öst d amit Patricia Schermer ab, die künf- tig als Landesgeschä sführerin der JVP tätig s ein wird. „Ich sehe es als große V erantwor- tung, diese Position zu über- nehmen. Meine Prioritäten lie- gen darin, innovative Projekte zu fördern und die p olitische Partizipation junger Menschen innerhalb der Jugendorganisa- tion zu stärken. G emeinsam wollen wir die Zukun des Be- zirks aktiv mitgestalten“, erläu- terte Anna Schipflinger in ih- rer Antrittsrede. „Patricia Schermer hat mit großem E insatz und viel Herz- blut die JVP im Bezirk Kitzbü- hel geprägt. M it Anna Schipflin- ger als Nachfolgerin haben wir eine engagierte junge Frau, die frischen Wind und neue Ideen einbringen wird“, so LA Peter Seiwald. Der Bezirksobfrau ste- hen als Stellvertreter Bgm. René Schwaiger sowie Max Grander zur Seite. Finanzreferentin ist Sophie Brunner, Schri führer ist Samuel Hörl und M edienre- ferentin Anna Heim. Referent für J ugend am Land ist Chris- tian Prader und für J ungunter- nehmerist Stefan Monitzer ver- antwortlich. KA Die Junge Volkspartei im Bezirk Kitzbühel hat eine neue O bfrau gewählt: P atri- cia Schermer, Obfrau Anna Schipflinger und LA Peter Seiwald (v.l.). Foto: VP Bereits vor sechs Jahren kaufte die Gemeinde Fie- berbrunn das notwendige Areal an. Jetzt fiel im Ge- meinderat der Startschuss für den Bau der neuen Feuerwehrzentrale. Fieberbrunn | Es ist ein langge- hegter der Wunsch der Fieber- brunner Feuerwehr – ein neues Zeughaus. Viele Jahre gab es in Fieberbrunn mit Rosenegg, Dorf und Pfaffenschwendt drei Feuerwehren. Organisatorisch bildet sie schon jetzt eine Ein- heit, die Mannscha und die Gerätscha en sind jedoch auf zwei Fraktionen aufgeteilt (Dorf und Pfaffenschwendt). Mit dem Neubau der Feuerwehrzentrale wird sich das ändern. Bereits vor sechs Jahren hat die Gemeinde die ehemalige Knappenstube samt dazuge- hörigen G rundflächen g ekau . Das rund . Quadratmeter große A real liegt mitten im Zentrum. Direkt dahinter ist die Ortsstelle des Roten Kreu- zes situiert – eine ideale Syn- ergie also. Das Gebäude ist abgeris- sen, der Platz wird derzeit als Parkplatz genützt. E in eigener Ausschuss mit Mitgliedern des Gemeinderates sowie der Feu- erwehr wurde gegründet. W ar vorerst angedacht u.a. auch die Bergrettung im neuen Gebäude unterzubringen, gibt es dafür inzwischen eine Lösung. D ie Bergretter haben Räumlichkei- ten bei der Bergbahn bezogen. In der jüngsten S itzung des Gemeinderates stand der Neu- bau im Mittelpunkt der Tages- ordnung. So war eigentlich der Baubeginn für F rühjahr geplant. Das werde sich nicht ausgehen, so Bürgermeister Walter Astner. Die Baumaschi- nen sollen aber, geht es nach der Gemeinde, im Herbst auffahren. Der umfangreiche Anforderungskatalog und das Raumprogramm – insgesamt . Quadratmeter – wurden gemeinsam mit den Funktio- nären der Feuerwehr erarbei- tet. Die angrenzende Wohn- anlage wird wohnbaugefördert errichtet. Geplant sind bis zu Mietwohnungen, die von der Gemeinde vergeben werden. Die Kosten für d en Neubau stehen noch nicht fest, so Bgm. Astner. Er rechnet jedoch mit einigen Millionen Euro. Die Ausschreibung für d en Wett- bewerb wurde einstimmig frei- gegeben. M. Klausner Ausschreibung für F ieberbrunner Feuerwehrzentrale ist beschlossen Baustart erst im Herbst 2025 Auf diesem Areal wird das neue Feuerwehrhaus gebaut. Foto: Neumayr Angesagt Dicke Luft um „Tragstätt“ Fieberbrunn | Das ema „Trag- stätt“ und d as damit einherge- hende Hotel-Großprojekt sorgte in der Gemeinderatssitzung für Diskussionen. Wie berichtet, hatten die Grünen unter L ei- tung von Vize-Bgm. Hannes Fleckl die Aufsichtsbehörde eingeschaltet. Sie fordern die Vorlage des Gutachtens über das vorliegende Finanzkon- zept. Die Unterlagen nur im Gemeindevorstand durchzu- besprechen, ist den Grünen zu wenig. Der Gutachter sei im Ur- laub argumentierte Bgm. Wal- ter Astner. Fleckl beru sich jedoch auf die Gemeindeord- nung. Diese sähe v or, so Fleckl, dass die Unterlagen fünf T age vor der Vorstandssitzung auf- zulegen sind. „Die Verschwie- genheit ist klar, ich muss mich aber mit den Unterlagen genau auseinandersetzen können“, so Fleckl. Vize-Bgm. omas Wör- getter (JUFI) und GV Michael Wörgetter (Gemeinsam f ür F ie- berbrunn) orteten in der Vor- gangsweise der Grünen „rei- nen Populismus“. Das Ergebnis der Aufsichtsbehörde l ag noch nicht vor. mak
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