Kitzbüheler Anzeiger

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Der Verein der Runde: präsenti ert vom Die letzte Saison stand in Reith ganz im Zeichen des Aufstiegs. Inzwischen liegt der Fokus des Vereins wieder beim Nachwuchs – sowohl bei den Burschen als auch bei den Mädchen. Reith | Nach dem Gewinn des Meistertitels wurde in Reith natürlich a usgiebig gefeiert. Inzwischen ist aber wieder der Trainingsalltag eingekehrt und alles auf die neue Herausforde- rung Bezirksliga ausgerichtet. In der Mannscha hat sich über den Sommer einiges verändert. Es gab sechs Abgänge, d afür wechselten acht neue Spieler ins Team. Das ergibt in Summe Kaderänderungen. „Wir sind von der Qualität h er ähnlich a uf- gestellt wie letzte Saison, aber die Mannscha braucht sicher etwas Zeit, um sich zu fi nden“, betont Robert Dukic, seit etwas mehr als einem Jahr Obmann des FC Reith. Der -Jährige w ollte seine Fußball-Karriere eigentlich schon an den Nagel hängen, blieb dann aber doch in Reith hängen und h at jetzt sogar zwei Funktionen: Neben der Ver- einsführung i st er unter an- derem auch für die Tore in der Kampf- mannscha zu- ständig. In der vergangenen Saison gelangen ihm insge- samt Treff er. Plan für letzte S aison voll aufgegangen „Die Funktion hat mich sehr ge- reizt, aber ich habe unterschätzt, wie viel Arbeit damit verbunden ist. Aber es macht viel Spaß und ich wurde super aufgenommen“, so Dukic und ergänzt: “ Die ver- gangene Saison war keine einfa- che. Der Fokus war komplett auf den Aufstieg ausgelegt. Toll, dass es so aufgegangen ist.“ Heuer will man sich in Reith wieder mehr auf den Nachwuchs konzentrieren und darauf, eine junge, eingespielte Mannscha aufzubauen. „Wir sind ein klei- ner Verein und haben nicht so viele einheimische Fußballer zur Verfügung. D eshalb haben wir auch keine b-Mannscha . Aber von der U abwärts k ön- nen wir inzwischen teilweise so- gar zwei Mannscha en in den verschiedenen Jahrgängen stel- len“, freut sich der Obmann. Die Hälfte des Budgets fl ießt in Nachwuchs Fast die Häl e des Vereinsbud- gets der Reither fl ießt aktuell in die Nachwuchsarbeit. Ziel ist es, in den nächsten drei b is fünf Jahren eigene Spieler in die Kampfmannscha zu brin- gen. Dafür b raucht es aber ne- ben Zeit vor allem auch kreative Ideen. Eine hat sich bereits bes- tens bewährt: „ Wir setzen einen eigenen Bus ein, der die Kinder in Jochberg abholt, nach Reith bringt und nach dem Training wieder nach Hause fährt. U nd das drei- bis viermal pro Woche. Das kostet zwar Geld, ist aber jeden Cent wert“, weiß Dukic. Davon würden n ämlich n icht nur die Eltern profi tieren, son- dern vor allem auch die Kin- der. Neben der Bewegung an der frischen Lu werden beim Fußball n ämlich a uch Teamfä- higkeit, soziale Kompetenz und gegenseitiger Respekt geschult. Mädchenmannschaft im Aufbau Ein weiteres Reither Erfolgsmo- dell sind die Mädchen. Unter der Leitung von Katharina Eder-Ka- tholnig hat sich bereits ein moti- viertes Team gefunden. „Das Trai- ning läu super und der Kader wächst. I m nächsten J ahr wollen wir unsere erste Damen-Mann- scha anmelden und in der Liga konkurrenzfähig s ein. Für e inen so kleinen Ort wie Reith ist das schon etwas Besonderes“, berich- tet der junge Vereinsobmann. Daneben gäbe e s natürlich auch Wünsche, die in n ächster Zeit aber wohl nicht realisier- bar scheinen. Neben einem zu- sätzlichen T rainingsplatz wären natürlich a uch mehr Parkmög- lichkeiten top. In den kommen- den Monaten stehen aber vorerst einmal die sportlichen Ziele und das gelungene Debüt in d er Ge- bietsliga im Vordergrund. sh Eigener Bus bringt Kinder aus Jochberg zum Fußballtraining u nd danach auch wieder nach Hause Reith freut sich auf Gebietsliga-Saison Mit insgesamt 14 Kaderänderungen startet der F C Reith in die neue Saison. Nach dem Meistertitel kommen in der Gebietsliga neue Herausforderungen auf Obmann Robert Dukic (hintere Reihe, 5. v.l.) und sein Team zu. Foto: FC Reith mehr als einem Jahr Obmann des FC Reith. hängen und hat jetzt sogar zwei Funktionen: Neben der Ver- einsführung ist er unter an- derem auch für die Tore in der Kampf- mannscha zu- ständig. In der vergangenen Saison gelangen ihm insge- „Die Funktion hat mich sehr ge- reizt, aber ich habe unterschätzt, wie viel Arbeit damit verbunden ist. Aber es macht viel Spaß und ich wurde super aufgenommen“, so Dukic und ergänzt: “Die ver- gangene Saison war keine einfa- che. Der Fokus war komplett auf den Aufstieg ausgelegt. Toll, dass Heuer will man sich in Reith wieder mehr auf den Nachwuchs konzentrieren und darauf, eine junge, eingespielte Mannscha aufzubauen. „Wir sind ein klei-
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