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WIRTSCHAFT Bei der jüngsten G eneral- versammlung des Kitzbü- heler Wirtschaftsvereins schwor Obmann Alexan- der Etz die Unternehmer einmal mehr auf das geplante Standortmarke- ting ein. Kitzbühel | Anfang August fand die Zusammenkun statt. Bei den turnusmäßigen Neuwah- len wurde der Vorstand in sei- ner Arbeit bestätigt und e in- stimmig für drei w eitere Jahre wiedergewählt: O bmann bleibt somit Alexander Etz, Schri - führerin ist Gabriele Brand- ner, als Kassier fungiert Mar- kus Obermoser. Der Vorstand wird durch Lisi Obermoser, Jo- hanna Oberdorfer, Margarete Klingler und omas Hechen- berger komplettiert. Schon bei der Gründung d er WIRtscha Kitzbühel war e in schlagkrä iges Standortmar- keting erklärtes Z iel. „Seit drei Jahren arbeitet der Verein in- tensiv am Au au. Begleitet wurde der Prozess von den er- fahrenen Agenturen CIMA und ‚Egger & Pa rtner‘. Das Konzept steht. Jetzt muss es endlich an die Umsetzung mit den AR- GE-Partnern gehen“, betonte Obmann Alexander Etz. In der neu zu gründenden Standort-ARGE sind neben den Wirtscha streibenden auch die Stadtgemeinde Kitzbühel, der Tourismusverband sowie die Bergbahn AG mit an Bord. Bekenntnis der ARGE-Partner Auch von den Partnern gibt es ein Bekenntnis zu einem allfäl- ligen, professionell aufgestell- ten Standortmarketing, wie Bürgermeister Klaus Winkler betont: „Ich bin sehr froh, dass man in diese Richtung gute Schritte setzt, um den Stand- ort Kitzbühel s tärker a m Markt zu positionieren.“ Die Planung dafür s tehe schon fix, führt d er Stadtchef weiter aus. Nun gehe es darum, die entsprechenden Beschlüsse zu f assen. Es werde „eine Standort- marketing-Geschä sführung geben“, gibt Klaus Winkler Einblick. Das entsprechende Budget muss erst noch in den Gre- mien abgesegnet werden – „es wird sich aber in der Größen- ordnung zwischen . und . Euro bewegen.“ Au- ßerdem s oll die Finanzierung auch etwaige Veranstaltungen etc. berücksichtigen, wie der Bürgermeister gegenüber dem Kitzbüheler Anzeiger ausführt. Geht alles seinen Gang, soll das neue Standortmarketing Kitz- bühel im v ierten Quartal die- ses Jahres seine Arbeit aufneh- men. Das ist auch im Sinne von TVB-Obmann Christian Ha- risch: „Der Tourismusverband steht hinter dem Standortmar- keting, es soll zügig umgesetzt werden.“ So könnten d ann alle Partner in der Innenstadt mit ihren Aktivitäten besser ko- ordiniert werden. Außerdem verweist Harisch auch auf die Tradition der heimischen Di- rektvermarktung von bäuerli- chen Produkten, die durch ein Standortmarketing stärker in den Fokus rücken soll. Was die WIRtscha Kitzbü- hel noch verstärken will, machte Obmann Alexander Etz bei der Generalversammlung deut- lich. „Wir wollen nicht nur die Kitzbüheler Innenstadt, son- dern auch den äußeren Ring sowie die gesamte Region in den Fokus rücken.“ Aktionen wie das Weinfest in der Bichl- straße s eien ein Baustein dafür. Neben dem Schwerpunkt auf das Standortmarketing hat der Verein aber noch weitere Punkte auf der Agenda. Unter anderem ist in Kitzbühel z.B. das Projekt „Digital-Lotse“ im Plan. Das Digital-Lotsen-Pro- gramm ist ein Angebot der Standortagentur Tirol. Es er- möglicht e ine unkomplizierte und kostenlose Hilfestellung im Bereich der Digitalisierung für Kleinst- und Kleinbetriebe mit stationären Geschä slokalen. 67 Betriebe an Bord des WIRtschaftsvereins Die WIRtscha Kitzbühel um- fasst Mitglieder aus Kitz- bühel, A urach, Jochberg und Reith. „Je mehr Unternehmer wir als Mitglieder haben, desto stärker ist unser Einfluss. Wir freuen uns über j edes neue Mitglied“, unterstrich Obmann Alexan- der Etz abschließend. Elisabeth Galehr Generalversammlung der WIRtscha Kitzbühel: A ktuelle Entwicklung bei Standortmarketing Das Marketing ist in greifbarer Nähe Der siebenköpfige V orstand der WIRtschaft Kitzbühel wurde in seiner A rbeit bei der Generalversammlung bestätigt: Tho- mas Hechenberger, Obmann Alexander Etz, Gabriele Brandner, Margarete Klingler, Markus Obermoser, Johanna Ober- dorfer und Lisi Obermoser (von links). Foto: WIRtschaft Kitzbühel
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