Kitzbüheler Anzeiger

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Eine gelungenen Mischung aus sportlichem Ehrgeiz und gelebter Gemein- schaft – das „Geheimre- zept“ des SV Kirchdorf. Ein Saisonstart mit neuem Vor- stand und neuem Trainer. Kirchdorf | Egal, wen man im Verein fragt, was das Besondere am Kirchdorfer Fußballclub i st, die Antwort ist immer dieselbe: „Wir sind mehr als eine Mann- scha , wir sind eine große F a- milie. Und das Herz des Vereins ist die große G emeinscha “, er- zählt H annes Kirchmair. Seit ei- nigen Monaten ist er nicht nur sportlicher Leiter, sondern ge- meinsam mit Andreas Mair und Manuel Ebser auch Obmann. Trotz großer b erufl icher und privater Herausforderungen ver- geht kein Tag, an dem der ehe- malige Fußballer n icht für d en SV Kirchdorf im Einsatz ist. „Für einen kleinen Verein, wie wir es sind, wird es immer schwieri- ger, Spieler aber auch freiwillige Mitarbeiter zu fi nden. Wir ha- ben nicht die fi nanziellen Mit- tel, wie die großen C lubs und müssen v iele Aufgaben selbst übernehmen“, erklärt er und rechnet vor: „Alleine an einem Heimspiel-Wochenende braucht es rund zehn Mitarbeiter – von der Kasse über die Verpfl egung bis hin zu den Ordnern.“ Verein wurde zu Saison- beginn neu aufgestellt Erst vor Kurzem hat sich der SV Kirchdorf neu ausgerichtet. „Wir haben versucht, uns breiter auf- zustellen und für j eden Bereich einen Verantwortlichen zu fi n- den. So können w ir die Aufgaben besser au eilen“, so Kirchmair. Mit Alexander Gosch weht auch auf der Trainerbank ein neuer Wind. Videoanalysen und eine App zur Trainingsorganisa- tion gehören inzwischen e benso dazu, wie jene Traditionen, die schon seit vielen Jahren im Ver- ein gelebt werden, berichtet der Obmann: „Jeden Donnerstag nach dem Abschlusstraining gibt es ein gemeinsames Es- sen, das in der Kantine frisch zubereitet wird.“ Auch das Wa- schen der Trainingskleidung wird von fl eißigen H elfern im Verein übernommen. Das Konzept beim SV Kirch- dorf scheint aufzugehen. Denn nicht nur der Kader der „Ersten“ ist mit Spielern gut besetzt, auch die zweite Mannscha kann beim Training regelmä- ßig a uf rund Kicker setzen. „Unsere Teams bestehen fast nur aus einheimischen Spielern, jeder kennt jeden. Wir wollen auch gar nicht zu professionell werden, der Spaß a m Fußball steht klar an erster Stelle“, un- terstreicht Kirchmair. Seine Zielvorgabe für h euer lautet: „Den Liga-Erhalt so schnell als möglich fi xieren.“ In drei Jahren will man dann auch um den Titel mitspielen. „Ich hoff e, dass es bis dahin vom Tiroler Fußballverband k lare Vorgaben gibt, wie die Auf- und Abstiege geregelt werden. Denn es kann nicht sein, dass manche Vereine es sich einfach richten können, w ie es ihnen passt“, fordert Kirchmair ab- schließend. sh Der Verein der Runde: präsenti ert vom Rund 50 junge Kicker sind regelmäßig bei den Trainings der beiden Kampfmannscha en dabei Die große Kirchdorfer F ußball-Familie Gestärkt in die neue S aison: Die Neuzugänge beim SV K irchdorf: Baris Harmanci, Burak Demir, Tormann Jack Riedlsper- ger, Mohammad Ammar Kassem und Thomas Bauer. Fotos: SV Kirchdorf Das neue Trainerteam in Kirchdorf: Suat Yalcin (KM2) , Benjamin Stübler ( Co-Trainer KM1), Torwart-Trainer Daniel Czedziwoda und Coach Alexander Gosch. Hannes Kirchmair, Obmann SV Kirchdorf „Ohne die vielen freiwilligen Helfer, die uns Woche für W oche ihre Zeit schenken, gäbe es unseren Verein nicht.“
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