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Aktuell 8 Ausgabe 34 Persönliche W etterberatung: Tel.: 0900 511 599 (2,16 Euro/min) Quelle: meteo experts Von Donnerstag bis zum Sams- tag herrscht meist ideales Berg- und Wanderwetter. Die Sichtbedingungen sind zum Teil ganz ausgezeichnet und die Gewittergefahr ist gering. Die Nullgradgrenze liegt über 4000 Meter Seehöhe. Am Sonn- tag schaut es nicht mehr so gut aus. Das Gewitterrisiko steigt. Es überwiegen die positiven Biowetterreize. Sonne und Wärme aktivieren V itamine und Hormone im Körper. Lediglich Wärmereize sind aufgrund der hohen Temperaturen durchaus möglich. Erst am Sonntag sind mit einer Störung öfter leichte Beschwerden bei starker Wet- terfühligkeit zu erwarten. Allgemeine Wetterlage: Vorerst sind die Ausläufer des Azorenhochs wetterwirksam. Dabei werden hochsommerlich warme bis heiße Luftmassen in unsere Richtung gelenkt. Wie lange der Hochdruckeinfluss atlantische Tiefs auf Abstand halten kann, ist noch unsicher. Detailprognose: Freitag: Die Sonne scheint oft ungestört von einem blauen oder gering bewölkten Himmel. Badewetter! Samstag: Es erwartet uns ein überwiegend sonniger T ag, auch wenn sich am Nachmittag über den Bergen ein paar Quell- wolken bilden. Nahe 30 Grad. Am Sonntag steht gerade am Nachmittag eventuell ein Wet- terwechsel auf dem Programm. Die Gewittergefahr nimmt zu. Freitag MAX: 27° MIN: 14° Sonntag Samstag MAX: 29° MIN: 15° MAX: 26° MIN: 16° Schwendt investiert rund 4,5 Millionen Euro in neuen Kindergarten Viel Platz für k leine Schwendter Christian Tannheimer, Christoph Hechenberger , Julian Widauer, Bgm. Jürgen K endlinger , Markus Grünwald, die A rchi- tekten Michael Heinlein und Alois Zierl, Fabian Pollak und Anton Kurz (v.l.) beim Spatenstich. Foto: Klausner Mit dem Baubeginn des neuen Kindergartens geht in Schwendt ein langge- hegter Wunsch in Erfül- lung. Ab Sommer 2025 können rund 80 Kinder betreut werden. Schwendt | Rund Einwohner hat die Gemeinde Schwendt und es werden mehr – viele Fami- lien entdecken den Ort für sich und können s ich den Traum vom Eigenheim erfüllen. D er Zuzug ist naturgemäß auch für die Dorfführung, a llen voran Bürgermeister Jürgen Kend- linger, eine Herausforderung. Kürzlich h atte der Dorfchef allen Grund zum Strahlen – nach langer Vorbereitung lud er zum Spatenstich für d en neuen Kindergarten. Direkt ne- ben dem Feuerwehrhaus lassen die Schwendter ein neues Ge- bäude errichten. Ein Meilen- stein für die k leine Gemeinde. Vor einigen Wochen stand dort noch das Zelt für d as Be- zirksmusikfest. Inzwischen sind die Baumaschinen aufgefah- ren. Den Architektenwettbe- werb konnte die ARGE Hein- lein Zierl TZ GmbH für s ich entscheiden. Beide Vertreter – Michael Heinlein und Alois Zierl – waren beim Spaten- stich mit dabei. „Derzeit sind zwei Kindergartengruppen im alten Feuerwehrhaus unterge- bracht, doch diese Räumlich- keiten platzen aus allen Nähten“, schilderte Bürgermeister Kend- linger. Die Kinderkrippe ist der- zeit im neuen Feuerwehrhaus untergebracht, in dem meh- rere Vereine Platz finden. Dort verzichtet ein Verein vorüber- gehend auf die Räume, d amit die kleinsten Schwendter be- treut werden können. Suche nach Areal war schwierig Schon seit einigen Jahren ist der Neubau des Kindergartens großes ema im Gemeinde- rat. Doch zum einen entpuppte sich die Suche nach dem pas- senden Areal als nicht ganz so einfach, zum anderen ist es für die S chwendter finanziell ein Kra akt. Der vorerst ange- dachte Platz neben dem Forst- haus entsprach dann auch nicht den Anforderungen. Das jetzt gewählte G rundstück – e s ist . Quadratmeter groß – ist perfekt geeignet. Ein Teil davon war vorerst noch im Privatbe- sitz, konnte jedoch mit einem anderen Grund getauscht wer- den. Errichtet wird jetzt eine Kinderkrippe und der Kinder- garten auf zwei Geschossen in energieeffizienter Bauweise. Die fünf G ruppenräume b e- finden sich süd- und ostseitig, jeweils mit Zugang zu Balkon- und Gartenflächen. „ Wir kön- nen zukün ig rund Kinder betreuen“, freut sich Kendlin- ger. Damit sei der Bedarf für viele Jahre abgedeckt, ist er überzeugt. Die Volksschule, betont Kendlinger, reiche auch zukün ig aus. Investiert werden in das Ge- bäude rund , Millionen Euro. Für die e her finanzschwache Gemeinde ein Riesenbrocken, zumal in den vergangenen Jah- ren unter anderem das neue Sozialzentrum in Kössen m it- finanziert werden musste. Mit der Errichtung des interkom- munalen Gewerbegebietes Kös- sen-Schwendt dür e jedoch Geld in die Gemeindekassen fließen. Die F inanzierung des Kindergartens wird mit Lan- desförderungen (unter ande- rem Elementarbildung und GAF-Mittel) gestemmt, es muss jedoch ein Darlehen aufgenom- men werden. Mit der Fertigstel- lung rechnet Kendlinger im Juli . M. Klausner
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