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Aktuell 6 Ausgabe 35 Die Vorarbeiten haben viel Zeit in Anspruch genom- men, doch jetzt ist es soweit – die Arbeiten zur Erneuerung der im Jahr 2019 zerstörten Lastal- quelle haben begonnen. St. Ulrich | Seit Juli wird inten- siv an der Erneuerung der bei einem Unwetter zerstör- ten Stollenquelle im Lastal ge- arbeitet. Bis zu sechs einzelne Quellfassungen, die dann in einem neuen Sammelbehäl- ter zusammenlaufen, sichern die Trinkwasserversorgung in der Region langfristig ab. Das Jahrhundertprojekt für die P il- lersee-Gemeinde soll im kom- menden Winter abgeschlossen werden. Insgesamt werden im Lastal . Euro investiert. Nach intensiven Planungs- arbeiten mit den Sachverstän- digen wurde bereits vor eini- gen Jahren ein Fahrplan für die Sicherstellung der kün i- gen Trinkwasserversorgung für die Gemeinden St. Ulrich und St. Jakob erstellt. Beide Orte bezogen einen Großteil i hrer Trinkwasserversorgung bis da- hin aus der nach einem Unwet- ter zerstörten Quelle im Lastal. Mit dem Bau eines neuen Trinkwasserbrunnens sowie ei- ner Trübungsmessungsanlage in den Jahren bis wurde in einem ersten Schritt die Was- serversorgung im Falle eines erneuten Ausfalls der Lastal- quelle abgesichert. Eine Not- stromversorgung gewährleis- tet auch bei einem Stromausfall die Versorgung der St.Ulricher Haushalte mit Wasser. Bis wurde außerdem d as gesamte aus den er Jahren stam- mende Trinkwasserrohrsystem in den Ortsteilen Steinbergs- traße, Schwendt, Buchenstein und Strass (zum Teil) getauscht. Für diese P rojekte wurden in den letzten Jahren insgesamt rund zwei Millionen Euro in die Hand genommen. Aufgrund der Außerbetriebnahme der Lastal- quelle im Zuge der Bauarbei- ten wird St. Ulrich seit Anfang August ausschließlich m it Was- ser aus dem Trinkwasserbrun- nen versorgt. Wasserversorgung hat oberste Priorität In einer nächsten B austufe ab plant die Gemeinde die Erneuerung der Versorgungs- leitung vom Quellsammelbau- werk zum bereits bestehenden Hochbehälter. Für S t. Ulrichs Bürgermeister Martin Mitterer hat die breite Aufstellung der Trinkwasser- versorgung einen besonders hohen Stellenwert: „Trinkwas- ser ist und bleibt unser höchs- tes Gut. Das rechtfertigt auch solch immense Investitionen in die Zukun und ein saube- res und gesundes Lebensmit- tel. Wir können h ier durchaus von einem Jahrhundertprojekt für unsere G emeinde sprechen, das nur durch sehr viel Engage- ment vom eigenen Bauhof, der Gemeindeverwaltung und des Gemeinderats bewerkstelligt werden kann.“ KA Gemeinde St. Ulrich investiert zwei Millionen Euro in die heimische Trinkwasserversorgung Arbeiten an Lastalquelle gestartet Seit Juli wird an der Erneuerung der 2019 zerstörten Lastalquelle in St. U lrich gearbeitet. Foto: Gemeinde St. Ulrich Vermerkt VP-Kandidaten präsentiert St. Johann | Dieser Tage wurden in St. Johann von den ÖVP-Ver- antwortlichen die Kandidaten für den Nationalrat präsentiert – mit dabei war auch Minister Norbert Totschnig. Für d en Wahlkreis Unterland geht als Nummer eins Josef He- chenberger ins Rennen. Der Landwirt aus dem Alpbachtal ist Präsident der Tiroler Land- wirtscha skammer und sitzt bereits im Nationalrat. Vor al- lem in Zusammenhang mit dem ema Wolf ist er derzeit vermehrt in Kitzbühel unter- wegs. Auf Platz Nummer zwei ist Maria eresia Jong-Bauho- fer gereiht. Sie ist Berufsschul- direktorin in Kitzbühel, g efolgt von der Geschä sfrau Susanne Hartrumpf aus St. Johann. Wei- tere Kandidaten aus dem Bezirk sind u.a. auf Nummer fünf S o- phie Brunner aus Fieberbrunn sowie Johann Brandstätter aus Oberndorf (sechs). Auf der Lan- desliste geht der Hopfgartner Anil Dönmez a uf Platz Num- mer fünf ins Rennen. mak Minister Norbert Totschnig (2. v.l.) mit den NR-Kandidaten Josef Hechenberger (1.v.l.), Maria Theresia Jong-Bauhofer sowie LA Peter Seiwald. Foto: Klausner
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