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Aktuell 8 Ausgabe 35 Persönliche W etterberatung: Tel.: 0900 511 599 (2,16 Euro/min) Quelle: meteo experts Das Bergwetter zeigt sich zu- meist von seiner sommerli- chen Seite. Dabei scheint auch immer wieder länger die Son- ne und erst ab dem Nachmit- tag mischen auch wieder ei- nige Quellwolken mit. Damit sind dann auch vereinzelte Regenschauer oder Gewitter einzuplanen. Vor allem kreislaufbedingte Be- schwerden wie zum Beispiel Kopfschmerzen sind wetter- bedingt wieder häufiger ein Thema. Weiters könnten auch Schwindelattacken sowie Ab- geschlagenheit Folgen des Wetters sein. Gefährdete Per- sonen sollten ein wenig mehr Bewegung machen. Allgemeine Wetterlage: Unser Land verbleibt zwar in der Nähe eines Hochdruckge- bietes, ganz stabil ist das Wet- ter jedoch nicht. Ein richtiger Wetterumschwung ist aber auch nicht absehbar. Detailprognose: Freitag: Die Sonne sollte tags- über wieder länger scheinen können und es ist warm. Nach- mittags und abends besteht ein kleines Gewitterrisiko. Samstag: Viel ändert sich nicht bei Wetter. Somit ist es oft auch wieder länger sonnig. Später am Tag sind dann auch wieder vereinzelte Gewitter oder Re- genschauer möglich. Am Sonntag liegen wir am Rand eines Hochs. Damit sollte die Sonne tagsüber auch weiterhin nicht zu kurz kommen. Freitag MAX: 26° MIN: 13° Sonntag Samstag MAX: 23° MIN: 15° MAX: 23° MIN: 15° Mit Sonntag, 1. Septem- ber, endet der öffentliche Badebetrieb im Stadtbad am Schwarzsee. Das denk- malgeschützte G ebäude wird einer Generalsanie- rung unterzogen. Kitzbühel | Das Stadtbad am Schwarzsee steht vor umfassen- den Sanierungs- sowie Bauar- beiten. Am Sonntag, . Septem- ber, ist der letzte Betriebstag, schon am Montag, . Septem- ber, wird die Baustelle einge- richtet, informiert die Stadt- gemeinde Kitzbühel. „ Bis zu diesem Zeitpunkt müssen a lle Kabinen von persönlichen G e- genständen geräumt werden – ansonsten werden sie entsorgt“, steht in der Mitteilung zu lesen. Das Baden und Verweilen in der Badeanstalt sei aber weiter- hin möglich, l ediglich das Kin- derbad werde geschlossen. Die Öffnungszeiten f ür d as Buffet seien nicht betroffen, heißt e s aus dem Rathaus. Das aus den er-Jahren stammende Nebengebäude im Westtrakt, in dem Sanitäranla- gen und Lagerräume unterge- bracht sind, wird abgerissen und im Stil des Hauptgebäu- des neu aufgebaut. Dort soll der neue Haupteingang samt Kassenbereich entstehen, WC und Nasszellen werden eben- falls erneuert. Das Hauptgebäude bleibt un- verändert, wird aber renoviert. Der Austausch der Holzpiloten stellt den größten Brocken der Sanierung dar. A. Fusser Generalsanierung steht bevor – Badekabinen sind dringend zu räumen Baustart im Schwarzseebad Die Diskussion um Herzkatheter-Untersuchungen zieht weite Kreise Unterstützung aus dem Oberland Im Bezirkskrankenhaus St. Johann steht ein hochmodernes Angiogra fiegerät – für Herzuntersuchungen allerdings darf es nicht verwendet werden – das Land Tirol bevorzugt die Klinik Innsbruck und bremst St. Johann aus. Foto: BKH/Egger Die Zustimmungsver- weigerung des Landes, Herzkatheter-Untersu- chungen in St. Johann zu ermöglichen, ruft jetzt auch Mediziner aus dem Oberland auf den Plan. St. Johann | Patienten den Weg nach Innsbruck zu ersparen und vor allem im Notfall rasch zu reagieren – all das würde d as neue Angiographiegerät und das medizinische Personal im St. Johanner Spital möglich ma- chen. Doch dem Wunsch Herz- katheteruntersuchungen am Be- zirkskrankenhaus durchführen zu können, e rteilt das Land, wie berichtet, eine deutliche Absage. Die Zuständigen b estehen wei- terhin auf einer Zentralisierung in Innsbruck – nur dort sollen solche Untersuchungen durch- geführt werden dürfen. Dass die St. Johanner nicht al- leine sind mit ihrem Kampf um Dezentralisierung, zeigen nach der Absage durch das Land in Person von LR Cornelia Hagele jetzt Reaktionen von Oberlän- der Medizinern. Es gäbe k lare europäische R ichtlinien für die Versorgung von akuten Infarkt- patienten – die Dezentralisie- rung der Herz-Katheter-Un- tersuchungen sei unabdingbar, sind sich die Ärzte e inig. Die Situation sei anachronistisch im europäischen und a uch in- ternationalen Vergleich, so die Kritik. So müssen e twa Ober- länder nach Füssen oder Feld- kirch geschickt werden, Patien- ten aus Kitzbühel w erden etwa nach Salzburg überwiesen. Im Rahmen der Eröffnung des neuen Spitalstraktes im September dür e das ema mit Sicherheit noch einmal auf den Tisch kommen. mak
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