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17 19. September 2024 Wirtschaft Im Business-Alltag bleibt für Unternehmerinnen oftmals wenig Zeit, Kon- takte zu knüpfen und ein Netzwerk zu bilden. Dem wurde jüngst mit dem „Business Ladies Come Together“ in Itter Abhilfe geschaffen.. Itter | Finanzcoach Martina Bichler wollte dabei ein Forum speziell für U nternehmerin- nen schaffen, um sich zu ver- netzen. Sie wählte d as „Speed Dating“-Format, bei dem jede Teilnehmerin die Chance er- hielt, die anderen anwesen- den Business-Ladies ganz ge- zielt kennen zu lernen. „Mir persönlich war e s sehr wichtig, ein Event zu kreieren, das die Möglichkeit f ür w irkli- che Verbindung und Austausch bietet“, unterstreicht Bichler. Denn erfolgreiche Unterneh- mer zeichnen sich nicht zuletzt durch ein tragfähiges N etzwerk aus. Und dafür i st das persön- liche Treffen – trotz vielfälti- ger digitaler Angebote – im- mer noch der beste Weg. Positive Bilanz Die rund ein Dutzend Teilneh- merinnen quer durch die Re- gion vertraten einen breiten Branchenmix und trafen somit jeweils auf interessante Gegen- über. Die B ilanz für d as erste „Come Together“ fiel dement- sprechend äußerst positiv aus: „Ich war regelrecht sprach- los von der tollen Energie im Raum und dem positiven Fee- dback“, freut sich die Organisa- torin. Bereits im Vorfeld hatte das neue Format für A ufmerk- samkeit gesorgt. Das Treffen in Itter bildete nun die Basis für w eitere Formate ähnlicher Art: „Ich werde das auf jeden Fall wiederholen. Jede Unter- nehmerin, die Interesse daran hat, kann sich gerne bei mir melden“, sagt Martina Bichler abschließend. Elisabeth Galehr Finanzcoach Martina Bichler lud Unternehmerinnen zum Business-Speed-Dating nach Itter Business Ladies vernetzten sich Martina Bichler (vorne, M.) organisierte das Event mit Unterstützung v on Cornelia Dünker (l.). Foto: Galehr Feierliche Neueröffnung n ach 100 Tagen Umbau in Oberndorfer Traditionshotel Penzinghof erstrahlt in neuem Glanz Stefan, Christl, Georg und Christine Lindner (von links). Foto: Eberharter Im kurzen Zeitraum von 100 Tagen wurde das Oberndorfer Traditions- haus baulich vollkommen umgekrempelt. Die Neu- eröffnung gab A nlass zu einer Feier. Oberndorf | Im ursprünglichen Hoteltrakt wurden 40 Zim- mer ausgehöhlt, Wände ver- setzt, Zimmer vergrößert und der Rezeptionsbereich verän- dert. Das Platzangebot zum Speisen und der Barbereich wurden großzügig erweitert. Die Wurzeln des Oberndor- fer Traditionshauses liegen in der Landwirtschaft. Die Eltern von Christine Lindner hatten ei- nen Bauernhof mit Viehzucht; 1969 wurde das Wirtshaus er- richtet. „Viel zu groß“, w ie die Leute damals meinten. Seither wurde es allerdings schon mehr- mals „viel zu klein“ und deshalb folgten einige An- und Um- bauten. 2001 kam das Lifthäusl dazu und 2009 folgte eine wei- tere große B austelle. In der knapp viermonati- gen Bauzeit befanden sich bis zu 200 Arbeiter gleichzeitig auf der Baustelle, was natür- lich große A uswirkungen hatte: Für a lle Geräte und M aschinen, die im Einsatz waren, brauchte es Steckdosen und genügend Strom. „Am 12. Juli haben wir wieder aufgesperrt, und gleich darauf war das Hotel voll“, sagt die Chefin. Das Baulos habe in der kurzen Zeit nur abgewickelt werden können, weil man auch dieses Mal auf die heimischen Firmen gesetzt hatte, mit de- nen man schon seit Jahrzehn- ten zusammenarbeitet. Olympia-Pfarrer Johannes Lackner, bis vor Kurzem noch in Paris im Einsatz, spendete dem Penzinghof seinen Segen. „Ich habe das Schloss Versailles besichtigt und kann daher sa- gen, dass es die früheren Herr- scher auf dem Schloss auch nicht schöner h atten als die Gäste hier am Penzinghof.“ be
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