Kitzbüheler Anzeiger

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Aktuell 19. September 2024 3 en hielt Einsatzkräfte i n Atem – Schneebrüche, V erklausungen und kleinere Murenabgänge einbruch: Das Pillerseetal versank im Schnee Sie waren nicht nur im Dau- ereinsatz, sondern mussten zu ihrem großen Bedauern auch das Feuerwehrfest, auf das sie so lange hingearbeitet hatten, kurzfristig absagen. Lawinengefahr am Kitzbüheler Horn In Kitzbühel, w o es die Schnee- flocken ganz knapp nicht bis in die Tallagen schafften, wur- den lediglich die Berge weiß. „Am Hahnenkamm haben wie rund einen halben Meter Schnee gemessen“, bestätigt Bergbahn-Vorstand Christian Wörister. A ufgrund der Wet- terverhältnisse wurden jedoch am Samstag und am Sonntag alle KitzSki-Anlagen gesperrt. Zu Wochenanfang nahmen so- wohl die Fleckalm-, als auch die Hahnenkammbahn wieder den Betrieb auf. Die Mautstraße a uf das Kitzbüheler H orn blieb zu- mindest bis Montag aufgrund von Lawinengefahr gesperrt. Diszipliniert dürften s ich die Autofahrer verhalten haben, die, vom Schnee überrascht, ihre Pkw nicht rechtzeitig mit Winterreifen ausstatten konn- ten. Von der Polizei wurde je- denfalls kein einziger Unfall auf Schneefahrbahn gemeldet. Vorausschauend handelten zahlreiche Bauern im Bezirk, die aufgrund der Wettervor- hersagen ihre Tiere frühzeitig von den Almen holten. In der Region Hohe Salve steht aber fest: „Es wird planmäßig am 28. September heimgefahren, hieß e s dazu auf Anfrage aus dem Tourismusverband. Das winterliche Intermezzo wird wohl schon bald ein Ende finden – schon am Wochenende soll der Altweibersommer mit prognostizierten Höchstwerten von 20 Grad Celsius an Fahrt aufnehmen. ali, mak Eingeschneit wie normalerweise nur im Hochwinter: In Hochfilzen mussten die Autos ausgeschaufelt werden. Foto: Urbi Winter Wunderland am Hahnenkamm mit rund einem halben Meter Schnee. In Hochkitzbühel kam die Schneefräse zum Einsatz. Foto: KitzSki Winterliche Fahrbahnen und Schneebrüche in Jochberg/Pass Thurn erforderten den Einsatz der F euerwehr. Foto: Stanger
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