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Aktuell 2 Ausgabe 39 Das Baugeschehen in der Kitzbüheler I nnenstadt hat an Fahrt aufgenom- men: Im Zentrum gibt es nur noch wenige Ecken, die ganz ohne Bauzaun auskommen – das wird bei einem Rundgang klar ersichtlich. Kitzbühel | Eine Stadt erfindet sich neu, möchte m an ange- sichts der vorherrschenden intensiven Bautätigkeit in der Gamsstadt meinen. Dominiert wird das Geschehen vom Ab- riss des Gebäudekomplexes des Hotel zur Tenne, doch es gibt auch mehrere „Neben“-Schau- plätze mit C ontainern, Bauzäu- nen und Baumaschinen. Wie berichtet, wurde am Montag, . September, mit dem Abbruch des einstigen Nobel- hotels zur Tenne begonnen. Ausgehend von der Hinter- stadt trug der Riesen-Bagger das alte Mauerwerk Stück f ür Stück, von oben nach unten, ab und drang auf diese Weise Me- ter um Meter in das Gebäudein- nere vor. Wo einst eine illustre Gästeschar dinierte, schob sich jetzt der Bagger einen Hügel zusammen, um sich weiter in Richtung Vorderstadt zu gra- ben und die Abbrucharbeiten fortzusetzen – vom Dach bis ins Erdgeschoss. „Die Arbei- ten verlaufen planmäßig. Wir kommen gut voran“, schildert Heinrich Dominici, General Manager vom Hotel zur Tenne, gegenüber dem K itzbüheler Anzeiger zufrieden. Seit einer Woche wird die Fassade in der Vorderstadt in Angriff genom- men – ein heikles Kapitel in- mitten der Häuserzeile. „ Wir stehen für eine b ehutsame Vor- gehensweise“, betont Dominici, der gleichzeitig hervorhebt, dass das Abbruchgeschehen von Ex- perten und Statikern dauerha begleitet wird. „Wir haben ein umfassendes Sicherheitskon- zept, um jegliche Risiken aus- zuschließen.“ N icht zuletzt des- halb erfolgen die Arbeiten jetzt langsamer, als es zu Beginn in der Hinterstadt der Fall gewe- sen ist. Bis Ende Oktober, so der Zeitplan, soll der oberirdi- sche Trakt geschliffen sein, im Frühjahr w erden die Abbruch- arbeiten in den Untergeschos- sen fortgesetzt. Neben der Tenne als do- minierendem Bauvorhaben kommt auch in anderen Ge- bäuden der I nnenstadt Bewe- gung auf. Zentral in der Kitz- büheler V orderstadt entstehen im sogenannten Werner-Haus zwölf Garçonnièren s owie Bü- roflächen. Die Ein heiten werden mit Küchenzeilen s owie ausrei- chend Stauraum ausgestattet, warten mit einem traumha en Blick über K itzbühel a uf und stehen ab etwa zur lang- fristigen Vermietung. Nur wenige Meter weiter werden in Kürze die U mbau- Das Chizzo wird derzeit umgebaut. Geplanter Eröffnungstermin ist zu Beginn des Weihnachtsmarktes. In einem Stadthaus entstehen Mitarbeiter-Wohnungen mit Blick auf den Wilden Kaiser und die Südberge (rechts oben). B ei Optiker Andreas Allmoslechner gibt‘s in der Hinterstadt ein Fernglas zum Baustellen-Schauen. In der Zwischensaison haben die Baumaschinen das Sagen: Bis Ende Oktober soll Abbruch der T Leben im Baustellen-Slalom: Kräne und C Ein Hochzeitsfoto mit Baustellen-Hintergrund als Schnappschuss: Katharina und Bernie Gschnaller heirateten im Rathaus, Bgm. Klaus Winkler, Peggo Jöchl, Sigi Brunner und Gerhard Eilenberger (von rechts) stellten sich als Gratulanten ein.
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