Kitzbüheler Anzeiger

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Große I nvestition für einen s icheren und nachhaltigen Weg in die Zukun – stark wie Beton. Stöckl B eton baute eine der modernsten Anlagen Österreichs Stöckl i n Zahlen: Firmengründung: 1921 Standorte: Zentrale in Erpfendorf, S-Beton GmbH & Co K G in Schneizlreuth, Bayern Anzahl Mitarbeiterinnen: ca. 60 Anzahl der Geräte: c a. 70 (Bagger, Unimogs, Lader, Schneepflüge, F ahrmischer, Kipper, Betonpumpen- und -förderbänder …) Anzahl Betonfuhren im Jahr: ca. 12.000 Weitere Leistungsbereiche: • Produktion und Auslieferung von ca. 70.000 m3 Sand und Kies/Jahr • Erd- und Wegebau • Transport • Schneeräumung • Baurecycling durch das Tochterunternehmen SFK Baurecycling GmbH • PV-Anlage mit 420 kWp für Grünstromerzeugung Die Gründung des Unter- nehmens liegt mehr als 100 Jahre zurück, 1969 stellte man in Erpfendorf zum ersten Mal Beton her. Erpfendorf | Was folgte, waren herausfordernde Jahrzehnte, aber auch kontinuierliche Fort- schritte. Denn Beton machte sich über die Z eit als Baustoff in unserer modernen Welt un- entbehrlich. Und Erwin Otter- bein, der den Betrieb im Jahr übernahm, wusste H ür- den zu nehmen und das Un- ternehmen auf Erfolgskurs zu bringen. Jahre, nachdem der erste Betonmischer das Werk verließ, wurde n un heuer im August nach acht Monaten Bau- zeit eine neue Betonmischanlage in Betrieb genommen. Damit zählt die g esamte Werksanlage der Paul Stöckl G mbH zu den modernsten Österreichs. J an- nik Otterbein, Sohn von Erwin Otterbein, führt inzwischen die Geschä e. „Mit der neuen An- lage sind wir für die Z ukun bestens aufgestellt“, freut er sich. „Stöckl h at sich in den letzten Jahrzehnten einen sehr guten Ruf erworben, wir stehen für B e- ständigkeit und V erlässlichkeit – wie es auch unser Produkt tut. Mit der neuen Anlage setzen wir noch eins drauf “, so formuliert es der Seniorchef, der seinem Sohn weiterhin zur Seite steht. Die beiden verbindet nicht nur die Liebe zu Beton, sondern in diesen Tagen auch das glück- liche Strahlen im Gesicht. Der Grund dafür i st grün, h at den Grundriss von neun mal neun Metern, ist Meter hoch und enorm leistungsfähig: d ie neue Betonmischanlage. 300 verschiedene Betonsorten Beeindruckend ist unter ande- rem das Speichervolumen der neuen Anlage: Sie fasst . m Gestein, Tonnen Ze- ment, Tonnen Zusatzmittel und . Liter Wasser – die Zutaten für B eton bester Qua- lität. D ank der zehn Gesteins- kammern und der Möglichkeit, bis zu sieben verschiedene Ze- mentsorten einzubringen, kann Stöckl s einer Kundscha nun zirka (!) verschiedene Be- tonsorten sowie Sonderbeton- sorten wie Splitt-, Faser-, Farb- oder Recyclingbeton anbieten. Geliefert werden nun auch in- novative Estriche, die sich spe- ziell für den Einsatz b ei Altbau- sanierungen eignen. Die neue Anlage arbeitet ef- fizienter, leiser und schneller als die bisherige. Statt nur ei- nem Fahrmischer, können n un zwei zugleich beladen werden – um fünf M inuten schneller als zuvor. Das bedeutet auch we- niger CO -Ausstoß. D er neue Turm verbraucht zudem weni- ger Strom als sein Vorgänger. Apropos Strom: „Die Photo- voltaik-Anlage auf dem Gara- gendach liefert der benö- tigten Energie aus dem eigenen Haus“, berichtet Jannik nicht ohne Stolz. Beton ist ein Naturfreund Beton ist ein zu natürli- cher Baustoff, der sich im We- sentlichen aus den Kompo- nenten Gesteinskörnung (Sand und Kies), Wasser und Ze- ment zusammensetzt. Bei der Produktion von Zement wird Kalkstein allerdings unter sehr hoher Hitze zu Klinker verar- beitet und dabei CO aus dem Kalkstein ausgetrieben. Des- halb steht auch Beton im Ruf, nicht umweltfreundlich zu sein. Die Industrie arbeitet jedoch mit Hochdruck daran, alter- native Zumahlstoffe zu fin- den, die sich für die P roduk- tion von „grünem Z ement“ eignen. Außerdem nimmt B e- ton im Laufe seiner Nutzung CO aus der Umgebungslu dauerha auf und kompensiert so bis der Emissionen, die bei Herstellung und Trans- port entstanden sind. Aufgrund seiner Langlebigkeit und damit Nachhaltigkeit (die rechnerische Die neue Betonmischanlage gehört zu den modernsten in Ö sterreich.
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