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Aktuell 6 Ausgabe 39 Persönliche W etterberatung: Tel.: 0900 511 599 (2,16 Euro/min) Quelle: meteo experts Schlechtwetterfronten be- scheren uns zunächst unbe- ständiges W etter auf den Ber- gen und bei oft dichten Wolken muss man auch mit Regen- und Schneeschauern rechnen. Die Schneefallgrenze sinkt bis zum Samstag unter 2000 m. Am Sonntag sollte sich dann das Bergwetter leicht bessern. Die Neigung zu kolikartigen Schmerzen im Verdauungs- trakt ist zunächst aufgrund der herrschenden Witterung zum Teil deutlich erhöht. Deshalb sollten empfindliche Perso- nen auch auf eine leichter ver- dauliche Kost setzen. Außer- dem sind auch Herzprobleme möglich. Allgemeine Wetterlage: Eine Schlechtwetterfront findet am Freitag den Weg zu uns. Sie überquert langsam unser Land und bringt auf seiner Rückseite auch wieder merklich frischere Luft mit. Am Sonntag sollte dann der Luftdruck wieder et- was ansteigen können. Detailprognose: Freitag: Dichte Wolken und auch Regenschauer bestimmen zumeist den Tag. Die Sonne hat es schwer. Samstag: Es bleibt weiterhin wechselhaft und somit auch schaueranfälliger. Außerdem gehen die Temperaturen merk- lich zurück. Sonntag: Der Luftdruck beginnt wieder zu steigen. Damit dürfte sich das Wetter wieder langsam bessern können. Freitag MAX: 16° MIN: 9° Sonntag Samstag MAX: 12° MIN: 7° MAX: 13° MIN: 5° Kitzbühel | Brand in der Altstoff-Sammelstelle Grubermühle: I n einem Presscontainer für Sperrmüll hatte sich ein Feuer entwickelt, das für starke R auchentwicklung sorgte. Die Feuerwehr rückte mit schwerem Atemschutz an und flutete den Container zunächst mit S chaummitteln, um die Flam- men zu ersticken. Um weitere Glutnester zu verhindern, wurde der Container in weiterer Folge ge- kühlt, dann v on der Plattform gehoben und der Inhalt entleert. Im Einsatz standen die Stadtfeuer- wehr Kitzbühel mit Mann und vier Fahrzeugen sowie Rettung und Polizei. Foto: FF Kitzbühel Die Grünen b egutachteten die für das interkom- munale Gewerbegebiet vorgesehenen Flächen am ehemaligen Hof Unterbürg in St. Johann. Im Hinblick auf ÖVP und SPÖ sparten sie dabei nicht mit Kritik. St. Johann | Bei Unterbürg komme alles zusammen, was in Tirol schiefläu, s tellten der grüne Landessprecher Gebi Mair sowie der grüne B ezirks- sprecher Matthias Schroll bei einem Lokalaugenschein ver- gangenen Dienstag fest. „Eine ausgewiesene landwirtscha - liche Vorsorgefläche s oll zur nächsten B etonwüste w erden und für ein G ewerbegebiet wei- chen. , Hektar werden so für immer versiegelt. Hier ist das letzte Wort noch lange nicht ge- sprochen.“ Der Bürgerinitiative „Freunde des Niederkaisers“ sicherten die beiden Grün-Po- litiker ihre volle Unterstützung für den Erhalt der K ulturflä- chen zu. Die Grünen s temmen sich be- kanntlich seit Jahren gegen ver- schwenderische Bodenversie- gelung und Flächenfraß. Diese würden die A uswirkungen von Extrem-Wetterereignissen ver- schlimmern, deshalb sei es Auf- gabe der Politik, freie Flächen zu erhalten. Schroll und Mair kritisieren: „Schwarz-rot lässt jetzt eine Freihaltefläche n ach der anderen versiegeln, statt weitere auszuweisen.“ In der Causa Unterbürg p lä- dieren die Grünen f ür eine Zurücknahme der U mwid- mung sowie für eine N euord- nung des Boden- und Landes- kulturfonds. Die Preistreiberei beim Boden müsse unterbun- den werden, denn die Leidtra- genden seien die Unternehmen und die Wohnungssuchenden, so Gebi Mair. Dazu Matthias Schroll, Kan- didat der Nationalratswahlen: „Wir wollen eine verpflicht- ende Begrenzung des Boden- verbrauchs auf , Hektar ein- führen. U nser Ziel ist sogar Netto-Null-Bodenverbrauch. Die ÖVP h at bisher jegliche verpflichtende Reduktion ver- hindert.“ KA/ali Kritik der Tiroler Grünen a n Bodenversiegelung und Flächenfraß Lokalaugenschein in Unterbürg Tage nach dem Protestmarsch begutachteten die grünen L andes- und Bezirks- politiker die Hofstelle Unterbürg. Foto: Miller
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