Kitzbüheler Anzeiger

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15 17. Oktober 2024 Wirtschaft Das erste Wirtschafts- treffen der Region Hohe Salve –Wildschönau in Hopfgarten stand ganz im Zeichen der Arbeitge- ber-Attraktivität. Hopfgarten | Wirtschaftswissen- schaftler Andreas Mölk g ab den anwesenden Unternehmern ei- nen kleinen Einblick in die Welt von Employer Branding und Co. Der allgemeine Fachkräfte- mangel, der derzeit vorherrscht, bringt es mit sich, dass sich der Arbeitgeber ins rechte Licht rü- cken muss, um die besten Ta- lente für sein Unternehmen zu finden. Was genau attraktiv ist, „ist nichts Absolutes, sondern hängt von verschiedenen Fakto- ren ab – nämlich Z eit, Ort und Zielgruppe“, so Mölk. Wenn es um Arbeitgeber-At- traktivität g eht, gibt es verschie- dene Ansätze: e inerseits das klassische Personalmarketing – wobei hier auch nicht auf das bestehende Team verges- sen werden darf, andererseits das „Employer Branding“ – der Arbeitgeber als Marke. Schließlich b rachte Andreas Mölk n och einen dritten Ansatz ins Spiel, der vor allem für Re- gionen wie die Hohe Salve inte- ressant sein dürfte: d as „Place Branding“. Denn ein mittelstän- discher Arbeitgeber allein wird sich schwer tun, im Tauziehen um Talente immer Oberhand zu behalten. Aber die attraktive Gegend mit all ihren Stand- ortvorteilen schafft das umso mehr. Kein Wunder also, dass das neu gegründete Standort- marketing Hohe Salve – Wild- schönau unter seinen sieben Handlungsfeldern auch das Schlagwort Arbeitgeber Attrak- tivität n otiert hat. Im Rahmen des Wirtschaftstreffens stellten Bgm. Paul Sieberer und Koor- dinatorin Michaela Hausberger die Meilensteine des ersten Be- standsjahres in die Auslage (s. Infokasten). Elisabeth Galehr 1. Wirtschaftstreff des Standortmarketings Hohe Salve – Wildschönau Die Mitarbeitersuche im Fokus Seit mehr als einem Jahr engagiert sich der Vorstand des Vereins „Standortmarketing Hohe Salve – Wildschönau“ für die Region. Andreas Mölk (5.v.l.) hielt im R ahmen des ersten Wirtschaftstreffens einen Fachvortrag. Foto: Dominik Hauser Standortmarketing Viele Akzente gesetzt Vor über einem J ahr nahm das Standortmarketing Hohe Salve – Wildschönau, das die Gemeinden Hopf- garten, Itter und Wildschö- nau umfasst, die Arbeit auf. Hopfgarten, Itter | Der Schwer- punkt liegt auf insgesamt sieben Handlungsfeldern. Standortent- wicklung inklusive Leerstands- management und ortsübergrei- fende Kaufkraftbindung sind die beiden wichtigsten. Auf der Agenda stehen aber auch The- menbereiche wie Veranstaltun- gen und Projekte, neue Vorha- ben in Sachen Ortskernbelebung und Öffentlichkeitsarbeit. Der Schwerpunkt des ersten Wirtschaftstreffens war einem weiteren Handlungsfeld gewid- met: der Attraktivierung als Ar- beitgeber-Region. In dieses Feld spielt auch der Punkt Qualifizie- rung und Beratung für h eimi- sche Unternehmen mit hinein. Nach den ersten operativen Monaten lässt s ich schon eine beachtliche Bilanz ziehen: So wurden Projekte wie die erste Gesundheits- und Vitalitäts- woche, die Hoch Hinaus Lehr- lingscard und das sommerliche „Marktplatz‘l“ umge setzt. Wie berichtet ging auch in Sachen Leerstandsmanagement eini- ges weiter und zudem wird das Digital-Lotsen-Programm an- geboten. Geplant sind u.a. ein Ausbilder-Stammtisch, eine Welcome-Party für Saison-Mit- arbeiter in Zusammenarbeit mit den Tourismusverbänden sowie Schwerpunkt-Veranstaltungen im kommenden Jahr. gale Heizungsmoderni- sierung für 2025 In diesem Jahr haben wir in vielen Haushalten neue Heizungsanlagen installiert. Moderne Hei- zungssysteme bieten ne- ben der grundlegenden Wärmeversorgung noch viele weitere Vorteile: • Intelligente Regelungs- systeme senken den Energieverbrauch und die Kosten. • Fernzugriff per Smartphone erleich- tert die Bedienung. • Effiziente Kühlung für den Sommer ist in vie- len Fällen möglich. Zur Auswahl stehen Bio- masse- und Wärmepum- penlösungen. Bei Bio- masseanlagen sind vor allem Pelletsanlagen von Bedeutung. Wärmepum- pen nutzen drei verschie- dene Energiequellen: Luft, Grundwasser oder Erdreich. Doch welches System ist das Richtige? Es gibt keine pauschal richtige Antwort. Wie beim Autokauf kommt es auf die individuellen Vo- raussetzungen und An- forderungen an. Deshalb erarbeiten wir gerne in einem gemeinsamen Gespräch ein passendes Konzept, um Ihr zu- kunftssicheres und nach- haltiges Heizungssystem für 2025 zu planen und zu installieren. Hauschild-Highlights
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