Kitzbüheler Anzeiger

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18 Ausgabe 42 Kultur & Sz ene Gratulation Sehr gute Erfolge erzielt Drei junge Musiker der Landesmusikschule Bri- xental nahmen erfolgreich am 16. Alpenländischen Harmonikabewerb im Flachauer Gutshof teil. Eben |  Die V eranstaltung, orga- nisiert vom Salzburger Volks- liedwerk und dem Musikum Salzburg, findet alle drei Jahre statt. Der Bewerb wurde 1976 von Anton Mooslechner sen. ins Leben gerufen und ist seitdem ein fester Bestandteil im Musik- geschehen. Dieses Jahr zeigten fast 100 Teilnehmer aus Öster- reich, Bayern und Südtirol i hr Können. D abei ging es nicht um das Gewinnen, sondern um die Freude am Musizieren und das gemeinsame Erlebnis in der „Harmonikafamilie“. Die Teilnehmer waren in drei Altersgruppen aufgeteilt, von acht bis 24 Jahren, wobei die meisten zwischen zehn und 16 Jahre alt waren. Die Kategorien waren Harmonika Solo, Har- monika Duo, Improvisation und spontane Liedbegleitung. Erfolgreiche Teilnahme der LMS Brixental Der zehnjährige M atthias Stöckl aus Brixen erzielte in seiner Al- tersgruppe einen „Sehr guten Erfolg“, während die 16-jähri- gen Anton Rettenwander aus Brixen und Kilian Krimbacher aus Itter jeweils einen „Guten Erfolg“ erreichten. „Große L iteraturstipendien“ des Landes Tirol für 2025/2026 a usgeschrieben Tirol fördert literarische P rojekte Alle zwei Jahre werden die mit je 15.000 Euro dotierten „Großen Lit era- turstipendien“ des Landes Tirol vergeben. Ab sofort können sich A utoren aus den Sparten Prosa und Drama (inkl. Hörspiel und Original-Drehbuch) für die Jahre 2025 und 2026 um das Stipendium bewer- ben. Innsbruck | Die Stipendien haben eine maximale Laufzeit von zwei Jahren. Voraussetzung für die Bewerbung ist, dass die Auto- ren einen engen Bezug zu Tirol haben, sei es durch ihre Her- kunft oder durch den Inhalt ih- res literarischen Projekts. „Die Literaturstipendien sollen Au- torinnen und Autoren finanzi- ell unterstützen, damit sie sich auf die Umsetzung und Fertig- stellung ihres Projekts konzen- trieren können“, sagt Kulturre- ferent Anton Mattle und lädt Schriftsteller mit Tirolbezug dazu ein, sich bis spätestens 1. November 2024 zu bewerben. Pro Autor darf maximal ein Projekt pro Sparte eingereicht werden. Da die Stipendien für ein erst zu erarbeitendes li- terarisches Projekt vergeben werden, bildet die Projektbe- schreibung ein wesentliches Kriterium für die B ewertung. Daraus muss klar hervorge- hen, welche Intentionen ver- folgt werden. Deshalb sollten – je nach literarischer Gattung – Inhalt, Motive, Thematik, Stoff und formale Gestaltung des Textes angegeben werden. Bereits fertig gestellte Arbei- ten sind von der Bewerbung ausgeschlossen. Die Vergabe der Stipendien erfolgt auf Vor- schlag einer Fachjury. Weitere Informationen sowie das Antragsformular finden Sie unter www.tirol.gv.at/kultur Der Mühlviertler K abaret- tist Mario Sacher begeis- terte in „Fit mit nix“ mit viel Wortwitz, regte mit seinem scharfzüngigen Humor aber auch zum Nachdenken an. Ein Abend zum Lachen, organisiert vom Kulturförderverein. Aurach | In „Fit mit nix“ er- zählt Mario Sacher von sei- nem Selbstversuch, ganze 21 Tage und Nächte ohne feste Nahrung auszukommen. Mit Wortwitz und Charme berichtet er von den skurrilen Erkennt- nissen und Erlebnissen dieser Zeit. Dabei nimmt er die Zu- schauer auf eine humorvolle Reise über die I rrwege und Mythen des modernen Wohl- befindens mit. Das Programm strotzt nur so vor lustigen Einblicken: So philosophiert Sacher über das robuste Immunsystem der vor 1980 Geborenen, erklärt Feinstaub zum neuen Superfood und berichtet von ernüchtern- den Besuchen bei Urologinnen sowie traumatisierenden Kur- aufenthalten. Auch ungewöhn- liche Themen wie die Vorteile oraler Ausdünstungen, oder das Zuwachsen der Gehör- gänge w erden auf die Schippe genommen. Besonders erfri- schend: Sacher stellt dabei die Fragen, die sich viele im Alltag vielleicht nicht trauen, laut zu denken. Wie viel Wert sollten wir tatsächlich a ufs Gewicht le- gen? Ist weniger wirklich mehr? Und gibt es so etwas wie ein- gefleischte Vegetarier? Mit jeder Pointe, jeder Anek- dote und seinen musikalischen Einlagen schafft es Sacher, das Publikum immer wieder zu überraschen und zum L achen zu bringen. KUFA-Obmann Sepp Ober- moser war begeistert: „Wir freuen uns sehr, dass wir mit Mario Sacher einen Künstler gewinnen konnten, der das Pu- blikum so mitreißt. E s war ein rundum gelungener Abend, der gezeigt hat, wie wichtig Humor für unser W ohlbefinden ist.“ KA Kabarettist Mario Sacher präsentierte P rogramm „Fit mit nix“ in Aurach Die Mythen des Wohlbefindens Kabarettist Mario Sacher (Mitte), flankiert von Kati Pletzer-Ladurner (KUFA) und KUFA-Obmann Sepp Obermoser im Hallerwirt. Foto: KUFA Anton Rettenwande. Foto: Privat
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