Kitzbüheler Anzeiger

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46 Ausgabe 42 Sport Die Schwimmer des WSV St. Johann beweisen Mit viel Herzblut Fast unbemerkt von der öf- fentlichen Wahrnehmung ziehen in der St. Johanner Badewelt die Schwimmer des WSV St. Johann ihre Bahnen – und das mit bemerkenswerter Hingabe und großem Erfolg. St. Johann | Derzeit zählt der WSV St. Johann 70 aktive Schwim- mer, 25 davon sind mit einer Wettkampflizenz ausgestattet. Der Jüngste i st fünf J ahre alt, die Älteste 7 3. Obmann und Trainer der Leistungsgruppe ist der 25-jährige S t. Johanner Salvatore Mercuri. Während die Kleinen zwei- mal pro Woche zum Training ins Schwimmbad kommen, ste- hen bei der Leistungsgruppe zwischen vier und fünf E inhei- ten pro Woche am Programm. Nicht nur für die S portler, son- dern auch für d en Trainer ein gewaltiges Pensum. „Ich arbeite bis 17 Uhr, danach stehe ich bis 20 Uhr am Beckenrand – jeden Tag außer M ittwoch, da haben wir trainingsfrei. Jeden zwei- ten Samstag muss ich arbeiten, wenn nicht, ist Schwimmtrai- ning. Heuer komme ich ins- gesamt auf fünf freie Samstage im ganzen Jahr“, beschreibt Salvatore. Obmann und Trainer aus Überzeugung Der gebürtige S t. Johanner hat seine Liebe zum Schwimmsport im Alter von fünf J ahren ent- deckt und feierte österreichweit Erfolge. Vor sechs Jahren stieg er nach einer kurzen Pause wieder ins Training ein. Als sich kein Obmann fand, erklärte e r sich bereit, die Funktion zu über- nehmen. Als dann auch kein Trainer mehr gefunden wurde, übernahm e r auch diesen Job. „Schwimmen ist mein Leben. Ich habe meine Freundin durch den Sport kennengelernt und ich möchte, d ass auch meine Tochter – sie ist jetzt fünf J ahre alt – auch noch einen Verein hat, bei dem sie schwimmen, trainieren und an Wettkämp- fen teilnehmen kann“, erklärt „Salva“ se ine Motivation. Nur mit harter Arbeit zum Erfolg Die Schwimmer wissen, was sie an ihrem Coach haben. Ohne ihn gäbe e s den Verein und das Training wahrscheinlich nicht. Und obwohl sie „nur“ fünf Tra i- ningseinheiten pro Woche ab- solvieren – andere Schwimmer auf demselben Leistungsni- veau trainieren bis zu zehn- mal – können die S t. Johanner mit den besten Athleten Ös- terreichs mithalten. Mit Sissi (Jahrgang 2009) und Marlies (2011) Brenner haben es sogar zwei Mädels in d en Tirol-Ka- der geschafft. „Das macht uns stolz, denn sonst kommen die Kader-Schwimmer fast nur aus den Großvereinen in I nns- bruck. Die Zeitlimits, die dafür erbracht werden müssen, sind wirklich hart und verlangen enorme Vielseitigkeit. Denn es wird die Leistung in allen vier Schwimmdisziplinen be- wertet“, weiß T rainer Salvatore. Sport ist eine gute Schule fürs L eben Die beiden Mädels zählen aber auch österreichweit zu den Bes- ten. In den letzten Jahren konn- ten sie sich gemeinsam mit ih- rer großen Schwester Heidi und Leonie Fuchs immer für die Österreichischen Meister- schaften qualifizieren und Sissi holte bereits siebenmal Bronze. Außerdem konnten sie vergan- gene Saison einige der viele Jahre bestehenden Vereinsre- korde knacken. Nicht nur der Trainer, auch die Mädels m üssen f ür diese E r- folge hart arbeiten. „Sie gehen von der Schule direkt zum Trai- ning und kommen erst abends heim. Dann heißt e s noch Haus- aufgaben machen. Vor Schul- arbeiten wird auch schon mal bis Mitternacht gelernt“, verrät Mama Desiree Brenner. Den- noch unterstützt s ie ihre drei Mädels s o gut es geht. „Der (Schwimm)-Sport ist eine gute In mehreren Disziplinen wurden die besten Schützen gekürt. Foto: Paar Hopfgarten | Traditionsgemäß am ersten Wochenende im Oktober wurden am Schießsportzentrum in Hopfgarten die „Austrian International Open PPC1500“ durchgeführt. I n den Diszipli- nen Revolver1500, Pistol1500, Optical1500 und Rifle1500 so- wie gesamt zehn Kurzbewerben gingen Schützen a us ganz Ös- terreich sowie Deutschland, Ita- lien und England an den Start. Der Schwoicher Roland Kwi- atkowski konnte im Revol- ver1500 in der Klasse der Ex- perts aufzeigen und holte mit starken 1.435 Ringen Platz eins. Der neue VSGÖ-Präsident, Martin Kögl (SG H opfgarten) konnte mit 1.414 Ringen nach- folgen und musste sich nur der Oberösterreicherin Karin Dam- berger geschlagen geben. Franz Schwarzenauer (SG Kundl) konnte in der Disziplin Stan- dard Revolver 2,75‘‘ 5 Shot mit 389 Ringen souverän R ang drei erzielen – ringgleich mit dem Hopfgartner Martin Kögl, d er Silber erobern konnte, musste sich Schwarzenauer nur auf- grund der geringeren Anzahl an Innenringzehnern geschla- gen geben. KA Top-Platzierungen für d ie heimischen Athleten Sportschützen luden zu Austrian Open Oberndorf | Anfang Oktober fanden in Wildermieming die Tiroler Landesmeisterschaften im Bogenschießen statt. D er Obmann des BSV Penzing, Herbert Hopf, konnte dabei den Vorjahressieg in seiner Klasse BBR erfolgreich verteidigen. Foto: BSV Penzing
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