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Aktuell 6 Ausgabe 42 Persönliche W etterberatung: Tel.: 0900 511 599 (2,16 Euro/min) Quelle: meteo experts Am Freitag nimmt die Bewöl- kung deutlich zu, die Sicht im Gebirge wird zunehmend schlechter. Hin zum Samstag steigt die Bereitschaft für Re- gen- und Schneeregenschauer allgemein an. Es kühlt in allen Höhenlagen um ein paar Grade ab. Der Sonntag schaut dann wieder etwas besser aus. Insbesondere Kopfschmerzen, Schwindel, Müdigkeit, Nervosi- tät und Gereiztheit sind ein The- ma. In diesem Zusammenhang ist es fallweise sogar ratsam, mit einem Arzt zu sprechen, der individuelle Ratschläge ge- ben kann. Ab Sonntag über- wiegen zunehmend wieder die neutralen/positiven Reize. Allgemeine Wetterlage: Am Wochenende schwächt sich der föhnige Südwind ab und von Westen machen sich bei zunehmendem Tiefdruck- einfluss vorübergehend Stö- rungsausläufer bemerkbar. Un- klar ist noch, wie wetterwirksam diese Störungsausläufer sind. Detailprognose: Freitag: Die Bewölkung nimmt insgesamt zu und die Sonne hat es zunehmend schwerer. Meist bleibt es noch trocken. Der Südföhn flaut allmählich ab. Samstag: Die Wolken sind recht dicht und man darf nicht über- rascht sein, wenn es zeit- und gebietsweise sogar regnet. Sonntag: Anfangs sind die Wol- ken noch recht dicht und hän- gen tief. Im Tagesverlauf kommt es zu einer Wetterbesserung. Freitag MAX: 17° MIN: 10° Sonntag Samstag MAX: 14° MIN: 9° MAX: 15° MIN: 7° Bereits im März disku- tierte der Fieberbrunner Gemeinderat über die Nachnutzung des Frei- badareals. Jetzt erst fiel der endgültige B eschluss über den Rückbau – der Sprungturm soll jedoch im Nachnutzungskonzept integriert werden. Fieberbrunn | Das Thema Au- bad hält den Fieberbrunner Gemeinderat nach wie vor in Atem – zwar öffnet d as Hallen- bad wieder seine Pforten, die finanzielle Zukunft allerdings ist nach wie vor nicht geklärt. Dafür fiel i n der jüngsten G e- meinderatssitzung der Beschluss über die N achnutzung des Freiba- dareals. Bereits vor rund fünf J ah- ren beschlossen die Fieberbrun- ner, das Freibad nicht mehr zu öffnen, zumal m it dem Lauchsee eine Bademöglichkeit im S om- mer vorhanden ist. Denn auch das Freibad war sanierungsbe- dürftig. W ar das Areal bis zu die- sem Zeitpunkt im gemeinsamen Besitz von Gemeinde und Tou- rismusverband, entschieden die Gemeindeverantwortlichen, das Grundstück um r und 300.000 Euro anzukaufen. Im heurigen Frühjahr w urde die Nachnutzung thematisiert. Die Frage, wie das weitläufige A real genutzt wer- den soll, sorgte jedoch für l än- gere Debatten. „Wir können uns den Abriss schon vorstellen, allerdings wol- len wir – bevor die Baumaschi- nen auffahren – ein schlüssi- ges Konzept vorliegen haben“, betonte damals Vize-Bürger- meister Hannes Fleckl (Grüne). Zumal auch die Kosten für e i- nen Rückbau n och nicht vor- lägen und e inige Teile ja noch genutzt werden könnten, hieß es damals seitens der Grünen. Daraufhin wurde beschlossen, dass sich die Verantwortlichen der Sport- und Freizeit Ges.b.R. – Gesellschafter sind die Ge- meinde und der Tourismus- verband – Gedanken machen sollen, was auf dem Areal ent- stehen könnte und diese I deen dann mit dem Gemeinderat abstimmen. In der jüngsten Gemeinde- ratssitzung war es soweit – der Sprecher der Projektgruppe, GR Stefan Valenta (JuFi) stellte die ausgearbeiteten Ideen vor. „Wir haben inzwischen zwei Konzepte vorliegen – beide von Einheimischen – die sehr kon- trär sind“, schildert Valenta. Wichtig sei, dass grundsätzlich Platz für j ede Generation sein soll – vom Kleinkind bis zum Pensionisten. Im Mittelpunkt der Nachnutzung steht in je- dem Fall das Thema Bewegung. „Fest steht, dass der Rück- bau nicht einfach wird“, be- tont der Gemeinderat. Die Be- cken aus Edelstahl können als Schrott verkauft werden. „Der Sprungturm bleibt – sozusa- gen symbolisch für d as alte Schwimmbad – stehen“, er- klärt V alenta. Die Fieberbrunner versu- chen in jedem Fall, die Kos- ten so niedrig wie möglich zu halten. Noch heuer soll ein Teil der Arbeit erledigt werden. Im Frühjahr s oll mit der Nachnut- zung begonnen werden, die na- türlich e benfalls kostenscho- nend umgesetzt werden soll. Der Beschluss für d en Rück- bau fiel einstimmig. Margret Klausner Zwei Projekte regionaler Anbieter für N achnutzung liegen schon vor Freibadareal wird rückgebaut Seit einigen Jahren ist das Freibad in Fieberbrunn bereits geschlossen – jetzt werden die Becken rückgebaut. D er Sprung- turm bleibt jedoch stehen. Foto:KA-Archiv/KA „Uns ist wichtig, dass wir für alle Generationen etwas anbieten.“ GR Stefan Valenta
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